Stiller Monarch
Kurzgedicht zum Thema Sehnsucht
von Oreste
Anmerkung von Oreste:
2018
Kommentare zu diesem Text
Ach, wie oft ergeht es mir genau so. Treffend bedichtet, lieber Oreste!
Liebe Grüße
Llu ♥
Liebe Grüße
Llu ♥
Cora (29) meinte dazu am 09.01.19:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Welche Metapher?
Jeder sieht mit seinem eigenen Herzen. Da gibt es nichts zu (be)fürchten.
Warum zweifelst du mein Sehen an? Erzähl von Deiner Sicht.
Jeder sieht mit seinem eigenen Herzen. Da gibt es nichts zu (be)fürchten.
Warum zweifelst du mein Sehen an? Erzähl von Deiner Sicht.
Ja, Cora - erzähl uns von deinen geheimsten Sehnsüchten. Aber bitte sachlich bleiben.
Tausend Dank, liebe Llu! (-:
Schaute ich von oben an mir herab - also so war das noch vor ein paar Jahren - dann sah ich nicht nur meine Zehen, nein, in der güldene Mitte, da prangte er in voller Pracht. Ein Zweig? Ein Ast? Ach was! Ein Baum. Und was für einer. Voller Sehnsucht, ein Versprechen und die Wurzeln dieses Gefährten, speisten meine juvenilen Träume, stiegen mir zu Kopp und in die Krone.
Zum Glück bin ich älter und weiser geworden. Aber manchmal wünschte ich mir schon, ich würde wieder meine Zehen grüßen können.
Zum Glück bin ich älter und weiser geworden. Aber manchmal wünschte ich mir schon, ich würde wieder meine Zehen grüßen können.
Antwort geändert am 09.01.2019 um 21:26 Uhr
Cora (29) meinte dazu am 09.01.19:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
@Lala
Ich behaupte, dich an jedem einzelnen deiner Kommentare identifizieren zu können. Denk mal drüber nach!
Danke!
Ich behaupte, dich an jedem einzelnen deiner Kommentare identifizieren zu können. Denk mal drüber nach!
Danke!
@Cora
Ging das an mich?
Ging das an mich?
Als mich die morphinistische Matrix Michel de Miontaignes - "Wie mein Geist mäandert, so auch mein Stil“ - vor die Wahl gestellt hatte, ob ich blauen Stil oder rotes Geräusch wolle? War ich mir sicher, dass ich mich richtig entschieden habe. Verdammt.
*lach
Kein Grund zur Selbstverleugnung, Buddy.
Kein Grund zur Selbstverleugnung, Buddy.
Wenn jemand thront, sitzt er. Insofern ist das Bild vom stolzen Baum, der thront, misslungen.
Lieber Ekki,
darf ich Dir meine 2 Cent da lassen, erzählen, wie ich es sehe?
LyrIch berschreibt Sehnsucht, die in ihm sitzt, thront meinetwegen. LyrIch sieht sich als der personifizierte Sehnsuchts-Baum, die Füße sind Wurzeln und sein Krone der Traum.
Bisschen schwierig, das Ganze, ich hab auch ein wenig gebraucht, um zu entschlüsseln. Und ich hoffe, dass ich nicht allzu schief liege. Ich hoffe, Oreste wird es uns verraten ...
Liebe Grüße
Llu ♥
darf ich Dir meine 2 Cent da lassen, erzählen, wie ich es sehe?
LyrIch berschreibt Sehnsucht, die in ihm sitzt, thront meinetwegen. LyrIch sieht sich als der personifizierte Sehnsuchts-Baum, die Füße sind Wurzeln und sein Krone der Traum.
Bisschen schwierig, das Ganze, ich hab auch ein wenig gebraucht, um zu entschlüsseln. Und ich hoffe, dass ich nicht allzu schief liege. Ich hoffe, Oreste wird es uns verraten ...
Liebe Grüße
Llu ♥
Antwort geändert am 09.01.2019 um 14:49 Uhr
Liebe Llu, das hätte ich selbst nicht treffender ausdrücken können. Vielleicht sei noch angefügt: Nicht jemand, sondern etwas thront - die Sehnsucht. Das Bild des stolzen Baums dient hier lediglich als Vergleich. Davon ab: Ich habe schon Pferde kotzen und Bäume sitzen sehen. Echt.
Gruß an euch!
O.
Gruß an euch!
O.
wenn der baum einen in der krone hat.
Für einen Mann Deines Bildungsstandes ist das ein beschämender Kommentar, Lo. Das weisst Du selbst.
Der ursprüngliche Kommentar wurde am 15.01.2019 um 19:17 Uhr wieder zurückgezogen.
Das ist sehr schön ... gefällt mir!
Liebe Grüße
Inge
Liebe Grüße
Inge