Schwatz und Schwetz.

Innerer Monolog zum Thema Worte

von  franky

Was bei den einen Autoren oft zu viel,
ist bei den Anderen zu wenig.

Schwätzer sind Jene, die vor Ideen überkochen und leichtsinnig Wörter versprühen.

Dann gibt es wieder die Unbelehrbaren, bei denen gehen die Wörter zum einen Ohr hinein und zum Anderen wieder unverrichteter Dinge hinaus.

Betrachten wir den Witzbold.
der kann jedes ernstgemeinte Wort ins Lächerliche ziehen und unbrauchbar machen.

Dann der Ängstliche. Bei dem ist bei allem was auf ihn zukommt das erste Wort: „Meingott!“ 

Ein unguter Zeitgenosse ist der Achtlose.
Der trampelt alles was ihm in den Weg kommt einfach nieder, dem ist jedes Wort zu viel.

Auffällig sind die Leichtsinnigen.
Die nehmen alles auf die leichte Schulter und purzeln von einem Fettnäpfchen in das Andere.

Wortlos mach ich kehrt, ohne Wortreich mein Verschwinden anzukündigen.

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(30.01.19)
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 AZU20 (30.01.19)
Lies nicht so intensiv. LG
Agneta (62)
(31.01.19)
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