Lenzgefühle. Neue Fassung

Alltagsgedicht zum Thema Jahreszeiten

von  EkkehartMittelberg

Du kannst ihn kaum erwarten
und deine Sinne sind geschärft.

Ganz leise zirpt eine Meise,
die sich Mut macht und warm singt.

Alte Liebeslieder fallen dir wieder ein,
die du in deiner Jugend gesungen hast.

Du siehst, wie sich die Schneefelder auf den Hügeln
von Tag zu Tag zurückziehen.

Kleine Häufchen künden von der Neugier des Maulwurfs,
der ans Licht drängt.

Frauen träumen dumm und ungereimt,
Männer ebenso, Nur geben sie es nie zu.

Ein ganz besonderer Duft, der jedes Jahr
derselbe ist, liegt in der Luft.

Poeten können nicht an sich halten,
wollen sich wieder neu entfalten.

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Kommentare zu diesem Text

Hilde (62)
(17.02.21)
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 harzgebirgler (17.02.21)
es beflügelt der lenz die natur und das herz
und der bauer besteigt seinen traktor im märz.

lg
henning

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.02.21:
Gracias, Henning. Es gibt auch ein schönes Lied" Im Märzen der Bauer, die Rösslein einspannt". Kennst du vielleicht?
LG
Ekki
Sätzer (77)
(17.02.21)
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 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 17.02.21:
Ja, danke, dem Zauber des Lichts sind wohl alle Menschen erlegen.
LG
Ekki

 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 17.02.21:
Ja, danke, dem Zauber des Lichts sind wohl alle Menschen erlegen.
LG
Ekki

 Thomas-Wiefelhaus (17.02.21)
Mit fiel ein, dass früher vor unserem Haus immer Vogel-Häuschen waren. Sind wohl durch die milden Winter aus der Mode gekommen? Was wäre, wenn die Winter wieder strenger und schneereicher würden?

Da in Bielefeld letzte Woche fast 30 cm Neuschnee lagen, wage ich es kaum, schon an den Frühling zu denken.

Kommentar geändert am 17.02.2021 um 13:08 Uhr

 EkkehartMittelberg äußerte darauf am 17.02.21:
Merci, Thomas, ich selbst hatte so ein Vogelhäuschen im Garten, bis ich nicht mehr die Zeit für die Fütterung hatte.
LG
Ekki

 GastIltis (17.02.21)
Ach Ekki, hast du es gut!

Der Matsch, das Grau, es ist zum Zagen,
ja selbst das Essen schmeckt nicht recht.
Bei fünf Grad sich hinaus zu wagen,
in das Corona-Land ist schlecht.

Die schönen Zeilen, also deine,
sie laden mich zum Träumen ein.
Ich träume, ich wär gern alleine,
und ließe niemand zu mir rein.

OK, den Frühling, wenn er käme,
und brächte noch Besuch vorbei.
Dass du nicht fragst, ist gut. Ich schäme
mich, ach, jetzt ist der Traum entzwei.

Ekki, der leise Versuch poetischer Entfaltung auf norddeutsche Art, verbunden mit vielen Grüßen von Gil.

 EkkehartMittelberg ergänzte dazu am 17.02.21:
Merci Gil
Sitzen Frost und Frust auch tief in der Erden
und du träumst vom Alleinesein.,
Bald knickt der harte Winter ein.
Es muss doch Frühling werden.
Dein norddeutscher Charme garantiert ganzjährigen Frühling der Poesie.
beste Grüße
Ekki

Antwort geändert am 17.02.2021 um 17:59 Uhr

 TassoTuwas (17.02.21)
Hallo Ekki,
gerade in dieser trüben Zeit, sehnt sich der Mensch nach dem erwachen der Natur und der damit verbundene Hoffnung auf die Zukunft.
Nie war er (der Lenz) so wichtig, wie heut. Freuen wir uns auf seine zahlreichen Facetten.
Herzliche Grüße
TT

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.02.21:
Gracias, Tasso, da kann ich dir nur zustimmen.
Herzliche Grüße
Ekki

 Terminator (17.02.21)
Habt Gedult, Freunde, habt GedulT... ab Samstag gehts los, 12°C und höher.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.02.21:
Danke, welche schöne Nachricht.

 AchterZwerg (18.02.21)
Lieber Ekki,
gern bestärke ich Tasso: In diesem Jahr ist der Frühling noch bedeutsamer als sonst.
Bei mir fällt er mit einem neuen Wohnumfeld in angenehmster Lage zusammen: Das lässt sich ziemlich glücklich an. :)

Herzliche Grüße
Piccola

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 18.02.21:
Merci, Piccola, wie schön, wieder von dir zu hören und Gratulation zum neuen Wohnumfeld.
Herzliche Grüße
Ekki

 harzgebirgler (04.03.22, 16:26)
corona ist zwar wohl noch nicht im mai
doch hoffentlich dann putins krieg vorbei -
ansonsten bringt stets aussicht mit der lenz
für lust und liebe durch seine präsenz.

lg
henning
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