Inspiriert nach einem Essay von gestern hier auf KV (Graeculus)

Prosagedicht zum Thema Angst

von  S4SCH4

Sprengend in alle Richtung
Zackenstern ungleicher Schenkel
aus denen geboren die Angst
in Spannung, in Farbe

Wie Diebe die meinen
die Habe, verlierend zu sehen
wie Liebe, die denkt
ihre Gabe, selbst zu bemähen

Der Blick romantisierend
die Kenner im Vermögen, der
erwägende Moment des Kampfes
folgend Achill im Trauen

Das über ihm schweben die Götter
das Damokelschwerte darüber
macht ihm gewahr das sie
die Herrin des Schreies das letzte sei

Das ein kaltes Herz erprobend
bersten ließe wie es gefunden
zum Preise neuerlicher Töne
in Weisheit sprießend untergeht



Anmerkung von S4SCH4:

Inspiriert von Graeculus:  link

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