Prêt? Allez! - So beginnt der Wettkampf beim Fechten.
"Die Hand führt den Fuß!" ist die wichtigste Regel.
So wie bei diesem Kampfsport, braucht man auch bei einem Prozess das optimale Gleichgewicht auf der Planche, um nicht die Balance zu verlieren.
Es ist ein Fechten mit dem Degen, der ganze Körper ist eine Angriffsfläche, anders beim Florett, wo nur der Rumpf Angriffsfläche bieten darf oder Säbel, oberhalb der Gürtellinie, Kopf und Arme.
Ein Flèche, ein Sturzangriff, ist ein Wagnis, den man nur machen sollte, wenn der Fechter absolut sicher ist, hat den Vorteil, dass der Gegner überrumpelt wird, mit Glück ein Treffer.
Aber, man sollte sich nie eine Blöße geben, eine ungedeckte Trefffläche haben, daher auf alles vorbereitet sein.
Manchmal passiert ein Corps à corps, ein Auflaufen der Gegner aufeinander, dann folgt eine Verwarnung oder manchmal geht der Fechter während des Kampfes vollständig an seinem Gegner vorbei, dann wird "Halt" gerufen.
Es gibt auch Finten, vorgetäuschte Angriffe oder freie Angriffe ohne Klingenkontakt.
Vor- und zurück, immer in Bewegung, eine Stunde wie eine Stunde radfahren bei 30 km/h, am Schluss vielleicht eine Rimesse, nicht getroffen, nachstoßen und nachstoßen, bis man trifft, es ertönt der Melder, das Urteil.