Achtens Nein
Manifest
von GastIltis
Kommentare zu diesem Text
Wohin das wohl führt, Gil,
ziemlich f e s t - der (mani)Rest!
Grüßchen, Moja
ziemlich f e s t - der (mani)Rest!
Grüßchen, Moja
Hallo liebe Moja,
das ist die Frage. Für eine weitgereiste Person in Sachen Völkerverständigung, die sicher weiß, dass vielfach der Kleiderschrank nicht mehr als ein Stück Klamotte, oft nur eine echt abgescheuerte Jeans, enthielt, das man aber mangels Kleiderhaken auf dem Leib trug, sicher nicht immer in das Land der Träume. Aber sei es drum, es ist nur eine sprachliche Spielerei ohne Tiefe, und endet sowieso dort, wo alles endet.
Herzlich Gil.
das ist die Frage. Für eine weitgereiste Person in Sachen Völkerverständigung, die sicher weiß, dass vielfach der Kleiderschrank nicht mehr als ein Stück Klamotte, oft nur eine echt abgescheuerte Jeans, enthielt, das man aber mangels Kleiderhaken auf dem Leib trug, sicher nicht immer in das Land der Träume. Aber sei es drum, es ist nur eine sprachliche Spielerei ohne Tiefe, und endet sowieso dort, wo alles endet.
Herzlich Gil.
Also ich finde dein MANIFEST samt Antwort wunderBAR, lieber Gil, besonders den Titel - unbändig bestimmt! Letztendlich steuert alles auf's Ende zu dazwischen Treibsand, hier ein paar Zeilen, die ich mit Vergnügen las von Daniil Charms (aus "Lenkung der Dinge"):
Noten seh ich
sehe rot
sehe Lilien Idiot
Herz ist Hokus
oder nein
Welt ist Jokus
oder doch.
Und:
In diesem Sinne - gehab' dich wohl!
Herzliche Grüße von Moja
Noten seh ich
sehe rot
sehe Lilien Idiot
Herz ist Hokus
oder nein
Welt ist Jokus
oder doch.
Und:
In diesem Sinne - gehab' dich wohl!
Herzliche Grüße von Moja
Liebe Moja,
bin auf dem Weg zum Müggelsee. Irgendwo werde ich ja die Scherben unterm Fenster finden, die ich dann voller Begeisterung versuchen will einzusammeln.
Die blauen und auch die schwarz-gelben Zeilen:
alles eine Klasse für sich.
Viele liebe Grüße von Gil.
bin auf dem Weg zum Müggelsee. Irgendwo werde ich ja die Scherben unterm Fenster finden, die ich dann voller Begeisterung versuchen will einzusammeln.
Die blauen und auch die schwarz-gelben Zeilen:
alles eine Klasse für sich.
Viele liebe Grüße von Gil.
Hi,lieber Gil,dass du gerne mit Worten spielst und auch spielen kannst,ist mir schon länger vertraut,aber das scheint doch eine etwas unbekannte Variante zu sein-oder ? Und schickst dabei die Hugenotten ins Fegefeuer,wobei die doch nur gefüchtet sind und den Berlinern ihre Sprache bereicherten(oft erwähnt von meiner Frau,einer Berlinerin)-aber eigentlich ganz lustig dein Spiel,zeigt schon eine Leichtigkeit-sei lieb gegrüßt von deinem erheiterten Freund Willem
Ps: eigentlich sollte der Kommentar hinter deinem Text stehen-bin wohl etwas verwirrt-Gruß Willem
Lieber Willem,
in der Antwort an Moja schrieb ich ja schon, dass es sich bei meinen Zeilen um eine Spielerei (?) handelt. Wobei der Hinweis auf die Hugenotten und das Fegefeuer, um auf deinen Texteinwand einzugehen, wenn man wirklich in die Tiefe gehen wollte, über Dantes Göttliche Komödie bis zu Hugo Capet reichte, was sicher Historiker und Literaturkenner mehr tangierte als einen Spieler wie mich. Dass die Hugenotten durch die bewusste Förderung in Preußen unsere Kultur ebenso befruchtet haben wie andere auch, steht außer Zweifel. Das gilt selbst für Gruppen (religiös, kulturell, sprachlich usw.), die nicht gefördert bzw. sogar unterdrückt (und vertrieben) worden sind.
Das trifft auch für den Begriff Hottentotten zu, den ich noch als Schimpfwort kenne, und der aus einer sehr unseligen Zeit, der deutschen Kolonialzeit, verblieben ist.
Und dem ich bewusst die Überschrift gewidmet habe.
Ein Manifest, das eigentlich kein Spiel ist.
Sei herzlich gegrüßt von deinem Freund Gil.
in der Antwort an Moja schrieb ich ja schon, dass es sich bei meinen Zeilen um eine Spielerei (?) handelt. Wobei der Hinweis auf die Hugenotten und das Fegefeuer, um auf deinen Texteinwand einzugehen, wenn man wirklich in die Tiefe gehen wollte, über Dantes Göttliche Komödie bis zu Hugo Capet reichte, was sicher Historiker und Literaturkenner mehr tangierte als einen Spieler wie mich. Dass die Hugenotten durch die bewusste Förderung in Preußen unsere Kultur ebenso befruchtet haben wie andere auch, steht außer Zweifel. Das gilt selbst für Gruppen (religiös, kulturell, sprachlich usw.), die nicht gefördert bzw. sogar unterdrückt (und vertrieben) worden sind.
Das trifft auch für den Begriff Hottentotten zu, den ich noch als Schimpfwort kenne, und der aus einer sehr unseligen Zeit, der deutschen Kolonialzeit, verblieben ist.
Und dem ich bewusst die Überschrift gewidmet habe.
Ein Manifest, das eigentlich kein Spiel ist.
Sei herzlich gegrüßt von deinem Freund Gil.
Servus Gil,
als ich die dritte Strophe las, dachte ich, endlich kommt er zur Sache und es entwickelt sich eine Amour fou, in der Manni fest... wurde aber dann herb enttäuscht.
Eigentlöich hätte mir der achte Vers schon zu denken geben müssen. Immer diese Verbote...
Sei trotzdem lieb gegrüßt!
Stefan
als ich die dritte Strophe las, dachte ich, endlich kommt er zur Sache und es entwickelt sich eine Amour fou, in der Manni fest... wurde aber dann herb enttäuscht.
Eigentlöich hätte mir der achte Vers schon zu denken geben müssen. Immer diese Verbote...
Sei trotzdem lieb gegrüßt!
Stefan
Hallo Stefan,
du weißt, Verbote sind die Vorboten der Hölle. Ein gutes Jüngstes Gericht (wie das am Dienstag), und die Welt ist noch zu retten.
Auf ein erfolgreiches Neues wünscht Gil.
du weißt, Verbote sind die Vorboten der Hölle. Ein gutes Jüngstes Gericht (wie das am Dienstag), und die Welt ist noch zu retten.
Auf ein erfolgreiches Neues wünscht Gil.
Hallo Heinz,
deine Spiele mit Sprache regen das Denken ebenso an wie manches Manifest.
Liebe Grüße
Ekki
deine Spiele mit Sprache regen das Denken ebenso an wie manches Manifest.
Liebe Grüße
Ekki
Danke Ekki,
es genügt im Leben oft, mit einem einfachen Manifest zu beginnen, es muss ja nicht das Kommunistische sein, das zwar eine halbe Milliarde Mal gedruckt, aber kaum verstanden worden ist. Ein "nein" im Umgang untereinander reicht vielfach aus.
Viele Grüße von Gil.
es genügt im Leben oft, mit einem einfachen Manifest zu beginnen, es muss ja nicht das Kommunistische sein, das zwar eine halbe Milliarde Mal gedruckt, aber kaum verstanden worden ist. Ein "nein" im Umgang untereinander reicht vielfach aus.
Viele Grüße von Gil.