...oder der Winter

Kurzgedicht zum Thema Jahreszeiten

von  leorenita

...
oder der Winter,
wenn Flocken,
ungesagten Worten gleich,
die Luft durchwirbeln
und nackte Wirklichkeit
mit dem Roman des weißen Mantels hüllen.

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Kommentare zu diesem Text

Acain (39)
(06.12.05)
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 leorenita meinte dazu am 06.12.05:
Hallooo. das ist ja eine nette Überraschung, sozusagen im Stiefel des Nikolaus. Danke dir für`s kommentieren und ich freue mich dass es dir gefällt. Liebe Grüße, Regine
pyrieth (53)
(06.12.05)
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 leorenita antwortete darauf am 06.12.05:
Liebe Pyrieth, erst mal danke für deinen Kommentar. Hinter "gefällt mir recht gut" höre ich Ungesagtes über das, was dir daran nicht gefällt. Darf ich dich bitten mir das auch zu sagen. So schön positives Feedback ist, die kritische Seite ist, finde ich mindestens genauso wichtig. Ganz liebe Grüße, Regine
pyrieth (53) schrieb daraufhin am 09.12.05:
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 leorenita äußerte darauf am 09.12.05:
:-)) danke und ein schönes Wochenende dir, glG, Regine

 AndreasG (07.12.05)
Hallo Regine.
Da frage mich glatt, ob die letzte Zeile stimmig ist... hmmm.

"...mit dem Roman des weißen Mantels hüllen. ..."

Mir scheint es, als würde:
"...in den Roman des weißen Mantels hüllen. ..."
oder
"...mit dem Roman des weißen Mantels umhüllen. ..."
vertrauter klingen.

Immer noch. Erklärst Du es noch einmal?

Liebe Grüße, Andreas

 leorenita ergänzte dazu am 07.12.05:
Die letzte Zeile ist nicht ganz einfach zu verstehen, das gebe ich zu. Das dudenale Sprachverständnis kennt das Wort hüllen so wie ich es hier verwende (noch) nicht . Aber weder umhüllen, noch einhüllen trifft das, was ich meine, beides ist mir zu eindeutig, zu festgelegt. Gerade, dass man überlegen muß, was meint das Wort hüllen ohne "ein" , "um" oder "ver", das gefällt mir daran. Das Wort hat so einen schwebenden Charakter für mich und macht das "Gehüllte" nicht so passiv wie die "korrekten" Varianten. Ich würde mich freuen, wenn du es nochmal unter diesem Aspekt in dir klingen lassen könntest.
Möglicherweise trägt zur Verwirrung aber auch die Tatsache bei, dass der weiße Mantel nicht etwa der Roman ist, sondern für den Dichter steht. Liebe Grüße, Regine
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