Alle 953 Textkommentare von monalisa

01.02.22 - Kommentar zum Text  Bitte um Versöhnung von  Graeculus: "Hallo Graeculus, deine oben beschriebenenen Gedankengänge sprechen mich sehr an und ich lasse mich gern darauf ein. Doch fürchte ich, wird sich bald ein neuer FEIND finden, dem man all das Schlechte in der Welt in die Schuhe schieben kann. Liebe Grüße mona"

01.02.22 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Begreifen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, vor allem bei Apho 1 hat es bei mir jetzt "Zoom" gemacht, hat sich mir eine neue Erkenntnis erschlossen, mir, die ich immer alles begreifen möchte. Manches ist zu heiß und man sollte es wohl erst ein wenig abkühlen lassen, manches wird kaum je (verstandesmäßig) begreifbar werden, vielleicht aber instinktiv, mit dem Herzen oder wie man es nennen möchte (das spielt der Nr.6 zu). Zusammen mit Nr. 3 ergibt sich für mich eine noch achtsamere Herangehensweise und die Überlegung, dass man Hände (und Geist) möglichst frei machen sollte (soweit wie möglich Vorurteile ablegen), ehe man zulangt. Ja und man sollte vorichtig sein, damit nichts kaputt geht ... Vielen Dank für die Fülle an Denkanstößen, die mich noch weiter beschäftigen werden! Liebe Grüße mona"

29.01.22 - Kommentar zum Text  Auf der Flucht von  AchterZwerg: "Da helfen selbst Mauern nicht, wenn man nicht peinlich darauf achtet, die Türen zu schließen. Das wusste man schon in der DDR. Fantastische Geschichte. Mich rührt der kleine, couragierte Robbi! Liebe Grüße mona"

29.01.22 - Kommentar zum Text  "Beeilt Euch, Gutes zu tun" von  eiskimo: "Hi Eiskimo; das klingt für mich auch zynisch, vor allem in diesem Befehlston: "Beeilt Euch, Gutes zu tun"Wie war das noch mit dem Kehren vor der eigenen Tür und dem Balken im Auge! Was in einer Institution wie der Katholische Kirche von andern verlangt wird, sollte sie selbst vorleben. Wobei ich in der Schadensabgeltung (Wiedergutmachung ist wohl nicht wirklich möglich!) noch kein gutes Werk erkennen kann. Aber es wäre ja schon viel gewonnen, würde man die Opfer wenigsten nicht weiter schädigen und durch dringend nötige strukturelle Veränderungen gegen Missbrauch in der Zunkunft anzugehen. Liebe Grüße mona"

27.01.22 - Kommentar zum Text  Die Konkurrenz schläft nicht von  niemand: "Error Kommentar geändert am 27.01.2022 um 16:50 Uhr"

27.01.22 - Kommentar zum Text  letztes von  indikatrix: "Hallo Indi, also, ich finde das nicht ganz eindeutig festgeschriebene Ende gut, sehr gut. Das lässt der Leser*in Luft und ein bisschen Spielraum im dunklen Gemälde. Du könntest auch "schlechtere" oder "schwerere" Tage schreiben, damit wäre es ununstößlich festgelegt, würde deine Intention klar festschreiben. Der Text würde dadurch eine Nuance verlieren, meine ich. Insgesamt bin ich sehr angetan von diesem stringenten Text, seinen eindringlichen wie zugänglichen Bildern und der Wegstrecke, die er umschreibt. Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 27.01.2022 um 14:57 Uhr"

27.01.22 - Kommentar zum Text  Liebesspiel von  minimum: "Hallo minimum, eine sehr schön beobachtete Miniatur, die deinem Namen alle Ehre macht. Was so schön daran ist, dass sie weit über die Beobachtung hinausgeht, in den "nackten Herzen kurz vorm Überschlag" den Empfindungen und Gedanken der Leser*in einen deutlichen Wink gibt, sie aber dann "freilässt". Die tote Brust des Winters ist eine wunderbare Begriffs- oder vielmehr Bildfindung im Zusammenspiel mit dem "Gerippe des Alleebaums". Das ist herrlich, und die nackten Herzen erwecken neues Leben, eine Vorahnung des Frühlings ... Bevor ich allzu sehr ins Schwärmen gerate, noch diese Anmerkung: Der Anfang kommt mir für das fast schwerelose Spiel der Eichhörnchen (vor allem klanglich) etwas behäbig vor. Dieses "Eichhörnchen ... ein anderes Eichhörnchen" meine ich. Mir erschiene es spielerischer, "ein Eichhörnchen ein zweites" jagen zu lassen. "Zwei" vor nackten Herzen könnte man dann fallen lassen, oder? Aber vielleicht habe ich mich ja nun in diesem dürren Geäst verstiegen. Wie komm ich jetzt bloß wieder runter? Ein sehr schönes Kurzgedicht, in das "hineinzukraxeln" sich in jedem Fall lohnt! Liebe Grüße mona"

27.01.22 - Kommentar zum Text  Unter der Laterne von  eiskimo: "Hi Eiskimo, das hat mir spontan sehr gut gefallen, ist stimmungsvoll und macht nachdenklich. Gedanken kommen und gehen, nähern sich der Laterne und entfernen sich wieder. Vielleicht habe ich jetzt gar zu lange nachgedacht, nicht bloß über den Inhalt, sondern auch die Gestaltung. Einerseits denke ich, ob hier Präsens nicht noch direkter, unmittelbarer wäre? Und dann hat mich erst Singular ("die Straßenlaterne war Zeuge") dann Plural (" ... der nächsten Laternen") ein klein wenig irritiert. Das sind nur Winzigkeiten, aber gerade weil mir der Text so gut gefällt, bin ich darauf aufmerksam geworden. Tolles Laternen-Licht-und-Schattentheater! Liebe Grüße mona"

27.01.22 - Kommentar zum Text  Die Konkurrenz schläft nicht von  niemand: "Ach, Irene, das ist köstlich, wie du Mörike (stellvertretend für die vielen Frühlingsdichter) auf die Schippe nimmst. In deinem Gedicht behält der Winter noch die Oberhand, und so ist es ja zur Zeit leider  auch hier bei uns. Aber seine Tage sind gezählt! Der "Bänderriss" wird heilen ... und dann gehts dem alten weißbärtigen Eismann an den Kragen. Das gibt bestimmt Stoff für ein neues Gedicht ;) ! Obwohl ich den Winter so schnell wie möglich los werden möchte, verstehe ich, dass er seine Herrschaft nicht so mir nix dir nix aufgeben möchte und sich auch mit hinterhältigen Methoden wehrt. Liebe Grüße mona (Hmm, das zweimalige "und legt" S2 V3 und 4: Vielleicht ist diese Wiederholung ja als Stilmittel gedacht. So hundertprozentig funzt das bei mir noch nicht. Ich glaub, dass auch das doppelte "und" dann doch ein bisschen dick ist. Glaub ich, hmm! )"

22.01.22 - Kommentar zum Text  Lilos Floh (im Liedermacherstil) von  Cathleen: "Hallo Cathleen, eine liebenswürdige kleine Geschichte um einen Tausendsassa, Herumtreiber und Quälgeist, der ziemlich nervig sein kann, den man aber doch vermisst, wenn er sich aus dem Staub macht.   Schließlich sind wir alle wieder froh: Happy End für Lilo und den Floh! Auch wenn sie künftig getrennte Wege gehen. Die Geschichte ist augenzwinkernd und rasant erzählt und kindgerecht in Reime gepackt. Ich könnte sie mir sehr gut illustriert als Kinderbuch vorstellen.  Hier könntest du eventuell noch ein wenig nachbessern: Lilos Floh dreht manchmal Stunden auf dem Hunderücken Runden.Das klingt ein bisschen seltsam. Vielleicht so Lilos Floh dreht über Stunden …   Oder Lilos Floh dreht manchmal stunden- lang auf Hunderücken Runden.   Ich hab den kleinen fernverwehten Reisefloh auch gern.   Liebe Grüße mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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