Alle 123 Textkommentare von Fridolin
17.04.24 - Kommentar zum Text Bekenntnis von Oops: "Da kann man nur gutes Gelingen wünschen!"
11.04.24 - Kommentar zum Text Es war einmal und wird immer fort von lugarex: "... es gab ja tatsächlich in diesem Lande mal eine Illustrierte, die so hieß."
05.03.24 - Kommentar zum Text Ich habe mich verzockt, streiktechnisch von eiskimo: "Wie kriegen das die Herrn im Nadelstreifen nur immer hin, dass sie vollkommen ungeschoren bleiben? Sie haben doch die Fäden, sprich die Entscheidungsgewalt in der Hand. Sie nehmen doch die Streiks mindestens ebenso ungerührt in Kauf, mauern, brechen Verhandlungen ab, rühren sich erst auf Druck, sind erfahrene, ausgebildete Manager, haben keinen direkten Kontakt mit unzufriedenen Kunden zu fürchten, streichen dicke Boni ein und haben, wenn sie reisen müssen, ihren Dienstwagen im Hintergrund. Und doch schaffen sie es immer, dass sie wie völlig unschuldige Opfer aussehen, die armen, ach so unterbezahlten Nadelstreifenträger, die nicht in der Lage sind, ihren Betrieb so zu führen, dass alle zufrieden sein können. Keiner wäscht ihnen den Kopf dafür, dass sie den Karren immer wieder so in den Dreck fahren lassen, dass alle darunter leiden müssen, schon gar kein Herr Wissing (FDP)."
04.03.24 - Kommentar zum Text Antoine de Saint Exupéry von Mondscheinsonate: "Ist es nicht eher die unerträgliche Vermarktung, die Deinen Hass erregt?"
29.02.24 - Kommentar zum Text Einfach menschlich von BerndtB: "Vorher sollen sie noch - ganz liebevoll - gesagt haben: "Wir haben Euch zum Fressen gern". Und als die Insekten dann so ungläubig dreingeschaut haben, mussten die Kröten es doch beweisen. Oder aber einfach: "So kommen wir zu Pudels Kern: Wir haben Euch zum Fressen gern" Sehr anregend, dieses kleine Meisterwerk."
27.02.24 - Kommentar zum Text Brief an meine russischen Freunde von eiskimo: "Nicht ganz einfach, sich da hineinzuversetzen, aber ich versuchs mal: Was würde ich als russischer Freund wohl antworten? Vermutlich etwa folgendes: Ist ja schön und gut, was Du da schreibst, aber: Wir sollen da jetzt alles ausbügeln, was Eure Diplomaten versaubeutelt haben? Warum habt ihr Putins ausgestreckte Hand denn nicht ergriffen? 30 Jahre lang haben wir für ein gesamteuropäisches Sicherheitssystem geworben. Nein, das wolltet ihr nicht, weil Amerika das nicht wollte. Dort brauchte und braucht man uns als Feind, nicht als Freund. Ihr habt gesehen, dass es Streit gibt in der Ukraine, zwischen Ost und West. Da habt ihr in Minsk Verträge ausgehandelt und unterschrieben, die ihr von Anfang an nicht einhalten wolltet. Ihr habt kommentarlos zugesehen, wie jahrelang unsere Freunde im Osten beschossen worden sind. Und nun wundert Ihr Euch, dass Putin unseren Freunden auch militärisch zu Hilfe kommen wollte, als das plötzlich hundertfach stärker wurde? (siehe OSZE-Statistiken) Natürlich ist das Scheiße mit dem Militär, aber von wem hat er das wohl gelernt? Soll ich die Beispiel-Länder aufzählen? Und dann schreibst Du: „Die enormen militärischen Anstrengungen, die Euer Land macht, um auf dem Schlachtfeld zu siegen, sind ja nur möglich, weil Ihr die Entbehrungen klaglos hinnehmt und Ihr alle gehorsam Eure gewaltigen Rüstungsindustrien am Laufen haltet.“ Und da frage ich Dich dann doch: Wo sind die denn am größten? Müsstest Du nicht genau das gleiche zuallererst Deinen amerikanischen Freunden schreiben? Sind deren Rüstungsindustrien nicht um ein vielfaches gewaltiger? Die meisten Waffen auf der Welt kommen doch ganz eindeutig von Euch. Und aus den Abrüstungsverträgen sind die USA ausgestiegen, sie wollen also noch mehr. Treiben sie Euch nicht, noch mehr dafür auszugeben? Und: Wäre es nach Putin gegangen, hätten die Waffen schon nach zwei Monaten wieder schweigen können, aber das wolltet ihr ja nicht. Ihr fandet es besser, wenn weiter geschossen wird. Nicht den kleinsten diplomatischen Finger habt ihr gerührt. Sogar die Verhandlungen damals habt ihr totgeschwiegen. Ich weiß schon, ihr in Europa seit nicht die wirklich treibenden Kräfte, aber hört ihr erst mal auf, klaglos gehorsam zu sein, macht Ihr erst mal Front gegen Euren Vorbeter, dann können wir weiter reden, ob wir auch etwas tun können. Wie schreibt Tula so schön? „Eine isolierte und auf Kriegsproduktion getrimmte Wirtschaft wird nur so lange funktionieren, wie es den Krieg gibt. Nach diesem kommt das Erwachen, kein fröhliches .…“ Leider denkt er, das wäre nur bei uns so. Aber die Armen werden ja jetzt schon vor allem bei Euch und in den USA immer ärmer. Und auch in Israel wollt ihr, anders als so viele andere, von Waffenstillstand nichts wissen, denn die Produktion muss ja weitergehen … Kehrt Ihr mal schön vor der eigenen Türe, dann können wir weiterreden."
20.02.24 - Kommentar zum Text Die Unverschämtheit fremd zu sein von eiskimo: "Der Text macht mir bewusst, dass ich "Unverschämtheit" immer für ein Schimpfwort gehalten habe. Bei näherem Besehen entpuppt es sich nun als Befreiung aus oder Kontrapunkt zu "Verschämtheit", was doch eigentlich nur willkommen geheißen werden kann. Tss, Tss, sowas aber auch ..."
17.02.24 - Kommentar zum Text Verrat von AchterZwerg: "Seiner selbstkritischen Färbung wegen auf den ersten Blick sympathisch; aber dann doch: Ein Gedanke, der apathisch machen kann ... oder sogar machen muss. Ein Individuum schafft keine Welt. Ich weiß, der Zeitgeist ist ein anderer. Aber es hilft nicht, sich selbst/den Einzelnen zu geiseln für Dinge, die man/er nicht in der Hand hat. Ist das nicht bei Licht betrachtet eine (negative) Größenphantasie? Kommentar geändert am 17.02.2024 um 06:18 Uhr"
03.02.24 - Kommentar zum Text Hut ab vor den geduldigen Bürgern von Beislschmidt: "Dieser "Wermutstropfen" ist leider ganz schön groß ... Es heißt, dass die Grünen in den amerikanischen Hinterzimmern als "nützliche Idioten" gelten, und das scheint mir eine sehr treffende Charakterisierung zu sein. Ob sie sich wohl trauen, sich auch Trump anzudienern?"
22.01.24 - Kommentar zum Text Baracke X von Mondscheinsonate: "Chapeau für den Mut, sich diesem Schreiben zu stellen. Du schilderst sehr schön, wie schwer das war. Kommentar geändert am 22.01.2024 um 04:08 Uhr"
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Autorenkommentar und 2 Gästebucheinträge verfasst.