Alle 440 Textkommentare von Vaga

02.01.22 - Kommentar zum Text  Momente von  niemand: "Ein lyrisches Schmuckstückchen!  Lb. Grüße."

26.11.21 - Kommentar zum Text  ! Mach mal halblang von  Moja: "Wahrlich ein Albtraum!!"

26.11.21 - Kommentar zum Text  november von  poena: "Sehr fein gewortet! Dieses 'Licht in den Blättern' - wunderbar!"

10.11.21 - Kommentar zum Text  Schnee von  BeBa: "Der "Schnee von gestern" in den eigenen Räumen - (gedanklich) eine makabre Pointe."

06.11.21 - Kommentar zum Text  foto von  BeBa: "Feines stilles und doch so bewegendes Kleinod! Am Ende fragte ich mich gerade, ob vielleicht in Z4 das doch sogar auch verzichtbar wäre? M. E. fände die Dramatik des personell Verlorengegangenen, aber auch des verlorenen eigenen Seins bzw. Daseins, in der letzten Zeile noch deutlicher ihre Zuspitzung. Aber das ist nur (m)ein persönliches Empfinden. Lb. nachdenkliche Grüße - Vaga"

29.09.21 - Kommentar zum Text  Salzwasser von  Melodia: "Der Titel "Salzwasser" ist m. E. bereits weise gewählt und weisend zugleich. Salz und Wasser - stofflich beides essentiell zum Überleben. Und der Durst - das ist die Sehnsucht. Die Sehnsucht (wonach? nach dem Wesentlichen?), scheint bzw. ist unstillbar, die Sehnsucht, die besonders an 'salzigen Tagen' - also an Tagen, in denen das eigene Er-/Leben am intensivsten spürbar ist. Spannende Bilder entwickeln sich da Zeile für Zeile vor meinem inneren Auge. Jede einzelne ist Schritt für Schritt ein (mit allen Sinnen) beschreibendes Erkennen dieses außerordentlich tief empfundenen Gefühls. Ein Gedicht, das - nicht zuletzt durch die bildhaften und kraftvollen Metaphern - 'aufwühlend' wirkt, bzw. mein 'Aufsehen' erregt und mich beeindruckt hat. LG - Vaga."

25.08.21 - Kommentar zum Text  Nächstes Jahr um döhrei von  mannemvorne: "DieKnisternden Schallplattenzu erwähnen, finde ich supernett. Das erinnert mich nämlich daran, dass ich mich an die noch genau erinnere, vor allem stimmungsmäßig, woraufhin man (und mannemvorne natürlich auch) gut und gerne auf mein Alter schließen könnte, was ich wiederum nicht so nett fände. Der"Ball Der Einsamen Schmerzen"ließ (beinahe hätte ich 'lies' geschrieben - denn ein solcher Text kann einen ja wohl zu derartigen Unüblichkeiten inspirieren) - also ließ mich kurz anhalten während des Leseflusses. Und dann wurde mir plötzlich so gefühlt traurig zumute, wie einem manchmal zumute ist, wenn man Schmerzen hat und diese mit leider niemandem teilen kann als mit sich selbst. Das ist nämlich doppelt schlimm. Und bevor ich die Anmerkung las, ahnte ich bereits, dass es sich bei "Leider-Niemand" um einen Doppelnamen handeln muss. Die gab es damals, als die Schallplatten noch knisterten, kaum - im Gegensatz zu jetzt, wo sie allenthalben gang und gäbe sind. Und - obwohl nicht gesucht, aber ganz bestimmt willkommen - habe ich jetzt endlich meinen Schreibschluss gefunden. Grüße von mir aber doch nicht zu vergessen, deshalb noch schnell drunter ;-)."

20.08.21 - Kommentar zum Text  im Friesennerz von  Morphea: "Ein beeindruckendes 'Szenarium' in dem michder gelbe Fleckschmunzeln lässt, verkörpert er doch trotz seiner 'Flüchtigkeit' das LyrIch, das solche Verse schreibt ;-)."

20.08.21 - Kommentar zum Text  Meine Cousine hat schöne Augen von  EkkehartMittelberg: "Was ist aus dieser Cousine geworden? Eine Deutschlehrerin?"

01.08.21 - Kommentar zum Text  I had no feelings, no emotions, I just killed von  Graeculus: "Einen Asprekt möchte ich hier anführen, der mir in dieser, durch den Text angeregten, Diskussion auch wichtig erscheint, und zwar die '(Vor)Ausbildung', die für den Wehrdienst, den Verteidigungsdienst - den Dienst mit der Waffe - Weg bereitend ist. Zum Umgang mit Waffen ausgebildet zu werden, setzt die Bereitschaft voraus, im Kriegsfalle oder in kriegsähnlichen Situationen, auch davon Gebrauch machen zu müssen. Streng genommen wird - in dieser Zeit der Ausbildung - erwachsenen Menschen 'die Legitimation zum Töten der eigenen - jedoch 'ideologisch-konträr agierenden' - Spezies' anerzogen bzw. antrainiert - paradoxerweise mit der Vorstellung bzw. mit dem Ziel, das eigene Leben verteidigen, schützen, ja sogar erhalten zu können. Ein eigenes Leben, das nach solch' einschneidenden 'Erlebnissen' logischerweise niemals wieder so sein wird, wie es vorher war?! Die AussageI had no feelings, no emotions, I just killedschockt, u.a. weil sie 'menschlichen' Empfindungen total widerspricht. Die Frage, ob das sogenannte 'Böse' (oder auch das sogenannte "Gute") im Menschen angelegt ist, oder ob es auf Aneignung einer Persönlichkeitsstörung z. B. während der primären oder sekundären Sozialisation beruht und/oder auf den sich im eigenen Umfeld und allgemein ständig verändernden umweltlichen und gesellschaftlichen Strukturen, steht m. E. mutmaßlich im direkten Zusammenhang damit, in welch' hohem oder andererseits defizitärem Maße es um das Empathieempfinden eines Menschen bestellt ist und ob angeboren oder auf welche Weise sich dieses entwickelt. Sind Menschen mit einem defizitären Empathieempfinden eher dazu fähig, in einem dazu prädestinierten Rahmen - wie einem Kriegszustand - zu völlig gefühllosen, ausschließlich destruktiv handelnden 'Bestien' zu werden? Waren sie beispielsweise bereits als Jugendliche tendenziös gefährdeter, sich einer Radikalisierung zu unterziehen, die die emotionslose Überlegenheit fördert und das Empathieempfinden unterdrückt?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Vaga. Threads, in denen sich Vaga an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Vaga hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  65 Gästebucheinträge und  26 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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