Alle 119 Textkommentare von leorenita

01.01.06 - Kommentar zum Text  Knaller von  AndreasG: "So ist es wohl früher oder später.;-). Blindgänger sind Zeitbomben ohne Zählwerk und Anzeige. LG und ein gutes Neues, Regine"

30.12.05 - Kommentar zum Text  Versichern von  Füllertintentanz: "und was du sicher weißt, brauchst du nicht zu versichern, liebe Grüße, Regine"

29.12.05 - Kommentar zum Text  Ende Dezember von  Holzpferd: "eine ganz besondere Zeit, die du in deinem Haiku beschreibst. Zwischen den Jahren... Gefällt mir gut, auch wenn ich diesen Schrei nicht fühle. Ich habe in dieser Zeit eher das Gefühl, "dem Geheimnis" näher zu sein. Liebe Grüße, Regine"

17.12.05 - Kommentar zum Text  Kreuzweg von  Theseusel: "Sorry, das ist kein Aphorismus sondern eine Frage. Außerdem ist sie unlogisch oder ungenau. Christi Geburt fand nämlich nicht am Kreuz, sondern in einer Krippe statt (naja genaugenommen in einem Stall, aber so fängt das Wort wenigstens auch mit K an). Aber nach 2000 Jahren verwischt sich da schon mal was ;-). Ein Aphorismus wäre: "Lieber ans Kreuz genagelt, als zu Kreuze gekrochen". Oder:"Wer kein Rückgrat hat, der muß zu Kreuze kriechen." Aber um die Frage zu beantworten ob schon vor Christi Kreuzigung zu Kreuze gekrochen wurde, nein, nicht im Sinne dieser Redensart, denn die geht nach Duden auf den christlichen Brauch zurück am Karfreitag als Bußübung auf den Knien zum Kreuz zu rutschen. Nichts für ungut, lG, Regine"

06.12.05 - Kommentar zum Text  resistente erinnerung. von  ViolaKunterbunt: "irgendwo lauerte immer Erinnerung jetzt verstecke ich mich und lauere ihr auf Liebe Grüße, Regine"

04.12.05 - Kommentar zum Text  Sünde von  Melodia: "So ist es, liebe Grüße, Regine"

01.12.05 - Kommentar zum Text  Vibrationen von  Traumreisende: "Hallo Silvi,nun, ich kenne das nicht, da mir die Ohren platzen wenn es so dröhnt, aber durch deinen Text kann ich mir endlich mal vorstellen was Andere bei diesen körperverletzenden Lautstärken Positives empfinden. Ein paar Anmerkungen habe ich noch: Die Lautsprecherboxen dröhnen bis zur Schmerzgrenze. Hier würde ich "bis zur Schmerzgrenze" streichen, das ist stärker, bei dröhnen hat man sowieso die Schmerzgrenze sozusagen im Fühlfeld, außerdem kommt sie ja nachher nochmal. An dieser Stelle entfernt sich alles der Musik und wird doch zum alles ausfüllendem Klang. ...entfernt sich Alles aus der Musik, oder von der Musik? wer oder was wird zum Alles ausfüllenden Klang? Umhüllend und erfüllend. Ich liebe und fürchte diese Momente, weil sie sich mit meiner eigenen Schmerzgrenze decken. Ist die Ursache für das Lieben und das Fürchten die gleiche, nämlich die Schmerzgrenze, so hast du es geschrieben. Oder liebst du die Momente, fürchtest sie aber wegen ... Dann hieße es "Ich liebe diese Momente und fürchte sie, weil..." Dann schreie ich unter Tränen das Lied. Unglaublich, wie viel Schrei in mir Platz hat. Sowohl das "Dann", als auch das "Unglaublich" schwächen die Aussage und den Text. Als würden die Bässe eine Eruption in mir auslösen und die Schreie aus mir herauspumpen. Dito mit "Als würden". Die Bässe lösen... und pumpen ... Mehr und lauter, viel lauter soll es hämmern, orgastisch will ich mich auflösen in diesem Vibrieren. Auflösen und mit dem letzten Ton, den letzten Schrei aus mir heraus stoßen. Vielleicht kannst du das 2. Auflösen von dem Verdacht der blosen Wiederholung befreien, indem du es durch tatsächliches Auflösen "auf...lösen, auf-lösen, a-u-f-l-ö-s-e-n" betonst. Und dann will ich nur noch leer sein für die Stille. "dann will ich nur noch" würde ich streichen Und leer sein für die Stille. Nichts für ungut, vielleicht kannst du ja was davon brauchen. Liebe Grüße, Regine"

27.11.05 - Kommentar zum Text  Augenbilder von  mr.d: "meines Erachtens kein Wunder, dass der Text positiv gesehen wird. Lies ihn dir nochmal mit Distanz durch und du wirst feststellen, dass er ein offenes Angebot enthält, das Angebot in dir zu lesen. Nirgends ist auch nur angedeutet, dass dieses Angebot nicht wahrgenommen wird. Und genau das macht die Stärke des Textes aus. Noch besser gefiele mir wenn du in der vorletzten Zeile schriebst "sieh hinein" an Stelle von "sie mich an", denn ansehen kann man dich ja auch ohne dir in die Augen zu sehen. Liebe Grüße, Regine (Kommentar korrigiert am 27.11.2005)"

26.11.05 - Kommentar zum Text  Tiefe Ruhe von  obar75: "hallo obar, kann dich gut verstehen und sehe den Sprung als einen Aufbruch zu neuen Ufern. Manche Tode müssen wir sterben um lebendig zu werden. Ich denke, das Thema Selbsthass/verletzung/mord sollte mit dem Fragezeichen hinter der letzten Zeichen in Relation gesetzt werden. Nicht zu springen, diese metaphorische Klippe nicht zu überwinden, das wäre hier der Selbstmord. Über so einen Sprung habe ich auch geschrieben, vielleicht magst du es ja lesen, heißt "Der Sprung oder gewagt". Springe jetzt, bevor du sosehr verhaftet und verstrickt bist, dass dir nur noch der körperliche Tod Befreiung bringt. (Sagt eine, die immer wieder springt.) Liebe Grüße, Regine"

18.11.05 - Kommentar zum Text  Verbunden von  Traumreisende: "Wunderschön.... :-). "Sie verschweigen sich", das berührt mich ganz tief innen, danach sehne ich mich, hmm. Nur der "allesbeginnende Kuss" zerholpert mir das Gefühl. Ganz liebe Grüße, Regine"

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leorenita hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar,  33 Gästebucheinträge und  3 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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