Alle 736 Textkommentare von styraxx
21.11.13 - Kommentar zum Text antlitz von niemand: "Bei diesem Gedicht darf man, ja muss man über die Falten hinwegsehen. Die feine Ironie lädt geradezu dazu ein und nimmt das älter werden auf die leichte Schultern. Gefällt mir sehr gut. LG"
22.10.13 - Kommentar zum Text seefahrt von W-M: ""Wellenschlag geht anders", als wär's eine Tätigkeit, - find ich gut. Eine mögliche Variante zum dritte Vers wäre: "fische zwischen wurzelwerk"."
22.10.13 - Kommentar zum Text handschrift von W-M: "Aus der Tiefe geschöpft und handgeschrieben. Das schreiben bringt das handgeschöpfte Papier mit den Blättern in Verbindung. Gefällt mir. LG"
13.10.13 - Kommentar zum Text Ver1versammlung von Didi.Costaire: "Finde ich ganz interessant das mit der Einbindung der Ziffern, die, so wie ich es lese, auf Traktanden anspielen, die hier seltsame Blüten treiben. Eine Versammlung frei nach dem Motto: Textur meets Numerologie. Guter Einfall. LG"
06.10.13 - Kommentar zum Text begegnung von W-M: "Beide, die Akelei auf dem Hochseil wie auch das Reh auf der Strasse, das überfahren werden könnte, setzten sich einem gewissen Risiko aus. So gelesen ein scheinbares Idyll, das gerade so gut ins Gegenteil kippen könnte. Aber vielleicht überinterpretiere ich den Text und sehe Gefahren wo gar keine sind. Kleiner Vorschlag: Anstatt rufen, fiepen. Rehe fiepen, hab ich mir sagen lassen. LG"
29.09.13 - Kommentar zum Text Lange Nächte von Georg Maria Wilke: "Wo Glut war ist nun Dunkelheit, wo Erinnerungen waren sind Worte und das Schweigen ufert in die Zeit. Spätestens mit den ausgedehnten Rufen, die nicht widerhallen verblasst das Vergangene, so wie ich es lese, mitunter gänzlich. Aber ich sehe darin auch eine Art Versöhnung mit dem was war. LG"
26.09.13 - Kommentar zum Text Ende des Sommers von Isaban: "Dein Kurzgedicht weckt so manche schöne Erinnerung an den Sommer. Herrlich, mitten aus dem Leben gegriffen und erst noch mit doppeltem Boden. Gefällt mir sehr. LG"
24.09.13 - Kommentar zum Text ferner. von Vaga: "Ein stimmiger Spaziergang durch den Herbst, der selbst Worte über Vergangenes zum Erliegen bringt. Gefällt mir sehr gut. Meine Empfehlung. LG"
22.09.13 - Kommentar zum Text Strudel des Glaubens von susidie: "Nach meiner Lesart ist der Strudel des Glaubens selbst das Bewegungsspiel. Strudel sind gefährlich und können einen in die Tiefe reißen. Die stillen Gewässer wären vielleicht das Gegenstück. LG"
20.09.13 - Kommentar zum Text Gegenwärtig von sandfarben: "Irgendwie scheint hier die Zeit stehen zu bleiben. Und wenn anfangs vom Meer die Rede ist, welches nach meiner Leseart auf das Weltumfassende hindeutet, steht dies doch im Gegensatz zur letzten Strophe, wo der Gartenzaun und die darüber ragenden Holunderbeeren mehr das Beschauliche, ja fast Dörfliche ansprechen. So gesehen läuft der Text vom Großen ins Kleine. Wirklich gelungene Bilder, die dein Text hier transportiert bzw. beim Lesen hervorruft. LG"
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