Alle 417 Textkommentare von Lala

20.06.10 - Kommentar zum Text  Wo Lichtes Glanz niemals tiefe Freiheit schenkt von  ZornDerFinsternis: "Hallo ZornderFinsternis, neugierig auf den Text geworden, durch die Empfehlungen und Kommentare las ich Deinen Text. Ich kann mich nur wiederholen (s. Text Ewiglich und meinen Komm dazu): MünchnerFreiheitBlackMetall Kitschballade mit stummen Schreien, eisiger Kälte, Nebelmaschine, Kerzen, Blut und Liebe. Wahrscheinlich aber liegt das an meiner mangelhaften Lesekompetenz, dass ich nicht erkenne, dass Du [...] wieder ein Arsenal teilweise origineller und vor allem glaubwürdiger Bilder in diesem Text aufgestellt. hast. Ich sehe in Deinen Texten, die ich gelesen habe, keine Entwicklung. Besonders die Todesgalaxie ließ mich hier schmunzeln. Ich kann in diesem Arsenal nur die mehr schlecht als rechte, Wiedergabe von Heavy Metal Plattencovern und Blut und Schnitzel Lyrik entdecken. Aber das muss nicht Deine Sorge sein ZornderFinsternis, dass ich wahrscheinlich zu doof bin die Qualität due hier steckt zu entdecken und gratuliere Dir. Aber bleibe bei meinem Urteil. Gruß Lala"

18.06.10 - Kommentar zum Text  Wie man einen Präsidenten zu einem Evakuierungsbefehl bringt von  Dart: "Hallo Dart, ich mag diesen Dialog. Der hat Pepp. Und für mich funktioniert das Stück bis Herr Präsident!!! Danach wirkt es auf mich nicht mehr souverän sondern aufs Ende hin formuliert, weil die Traute fehlte es bei Herr Präsident!!! zu belassen, fehlte. Ich meine, Du könntest diesen Schreckensaufruf stehen lassen und den Rest streichen. Klar, bedeutet es, dass die Bombe vielleicht nicht platzt, aber da solltest Du genug Präsident Deines Textes sein, um es zu riskieren. Das würde ich besser finden, als wird es bei ihnen auch gerade heller und wärmer?. Das ist mir zu dick als Ende, bei dem gelungenen Anfang, der mich an die Absurditäten von Dr. Seltsam oder Dark Star erinnerte. Aber wie ich schon sagte, nach dem Schreckensausruf des Generals, verliert der Text seine Pointe, er verflacht. Leider. Gruß Lala Edit: Html-Kriegsfuß :( (Kommentar korrigiert am 18.06.2010) (Kommentar korrigiert am 18.06.2010)"

16.06.10 - Kommentar zum Text  Ihre letzte Melodie von  Fuchsiberlin: "Hallo Fuchsiberlin, . Den Titel empfinde ich schon als schwülstig und würde ihn nur für eine Parodie verwenden. Zumal sich unter ihrer letzten Melodie, tatsächlich das Lieblingsthema Depression bzw. der Sprung aus dem zwanzigsten Stock verbirgt. Damit aber spielst Du sozuagen thematisch gesehen gegen den fünfachen Weltmeister Brasilien und solltest Deine Bilder sehr gut aufgestellt haben, um diesem Thema noch was abquetschen zu können. Die Bilder, die Du aber benutzt sind in meinen Augen eher unfreiwillig komisch oder so bombastiisch aufgeblasen, dass sie sofort verpuffen. Z. B. finde ich, dass ein LI, dass vor ihren Augen etwas sieht, nicht überraschend, es sei denn es war bis eben noch blind. Aber das wissen wir nicht. Und dann folgt sofort, dass es für Sie aus diesem Abgrund, der schwarzen Schlucht kein Entkommen geben wird. Eigentlich ist alles gesagt, oder? Denn warum Madame dort steht, am Abgrund, dass lese ich nirgendwo. Da steht jemand und will sich umbringen. Traurig ja, aber vielleicht hat LI gerade sieben süße Kätzchen, zwei Welpen und acht Menschen erschossen, weil sie die für anormal hielt? Da das Gedicht „Die letzte Melodie heißt“, hm wird die Tante wohl den Abflug machen. Und das macht sie dann auch, Viele Strophen lang und Ein Echo / bleibt als letzte Antwort ihres Lebens / in der Tiefe hängen.. Da dachte ich nur schade, denn vielleicht hätte das Echo ja gerufen: „Nu mach schon Du dumme Kuh“? Das ist fies formuliert von mir, aber in meinen Augen ist diese Stelle eher komisch als berührend. Auch die Bombastzeilen: Unzählige Sterne verglühen,/Sternschnuppen erfüllen selten Wünsche,/der Himmel in ihrem Herzen / zeigt sich als ein einziges brennendes Inferno /der Schmerzen. Brechen eher unter der Last zusammen, als dass sie aufwühlen – mich zumindest. Da schreibst Du mit Trommelwirbel, dass am Himelszelt nur so die Funken fliegen und fast wie ein Einschub kommt dann der statistisch souveräne Hinweis, dass Schnuppen selten Wünsche erfüllen, wo ich zur Antwort gleich das Loriotsche „Ach was?“ im Ohr habe, dann brennts auch noch im Himmel des Herzens des LIs das es nur so eine Art hat und das brennt, lodert, kracht und birst, und voll das Inferno in der linken Kammer bis zur Aorta vor – Tusch -. Schmerzen. Das ist flufft zusammen und wirkt auf mich eher komisch. Aber jeder Sturzflug hat ein Ende und unten machte es dann ganz poetisch ein komisches Geräusch: Der letzte Ton /erschüttert ihren vibrierenden Körper Komisch, weil mich das eher an jemanden erunnert der in einem Zeichentrickfilm vollrohr gegen einen hohlen Laternemast brettert und dann eben anfängt zu vibrieren. Also mir ist das nichts. Ich meine: die Dame muss nochmal hoch und aufs Neue springen, wenn Du mich fragst. Das ist ja das schöne an solchen LIs – die sind wie crashtestdummies. Für Dein LI muss dieser Abgrund nicht das letzte Wort gewesen sein. Gruß Lala"

16.06.10 - Kommentar zum Text  Erweiterter Betrug von  loslosch: "Hallo loslosch, habe ich das richtig verstanden, dass es im Sinne von P. Syrus auch Betrug sei, wenn der Hauptschuldner sich beim Bürgen eine Bürgschaft verschafft, von der er von vornherein weiß, dass am Ende nicht er sondern der Bürge vom Gläubiger erwürgt wird, weil er der Hauptschuldner nix auf der Naht hat? Wenn ja, dann verstehe ich nicht, warum das nur nach P. Sysrus Betrug ist? Das ist doch Täuschung oder Vortäuschung oder wie das halt die Scholastiker unserer Zeit, die Juristen, halt nennen. Wahrscheinlich kann die Welt aufatmen, dass ich nicht Kaufmann noch Jurist geworden bin. Gruß Lala"

16.06.10 - Kommentar zum Text  Der mittelkomplizierte Charme variabler Existenz von  Isaban: "Hallo Isaban, bei der Übberschrift dachte ich noch "Oh, Schreck", doch dann ein Text der für mich durch und durch gelungen ist und eine grausame Ambivalenz hat. Dein Gedicht hat mich berührt. Gruß Lala"

16.06.10 - Kommentar zum Text  An der Grenze von  BrigitteG: "Hallo BrigitteG, der zusammen mit der mächtigen Orgelmusik die Sinne gleichzeitig schärft und benebelt, in eine Trance versetzt, so weit weg, dass man nur noch Körper ist, das Denken ausgelöscht, kein Bewusstsein mehr, kein Zeitempfinden, kein Handeln, nur ein Hintergrundrauschen Ließ mich darüber nachdenken ob ein Dom, eine Kathedrale nicht auch so eine Art Kino und Coffeeshop des MA und der frühen Neuzeit gewesen sein mochten? Die Apokalypse und das Fegefeuer der Bruckheimer und die Bergpredigt Autorenkino? Ohne Unterhaltung und Dauerbedröhnung ist für manchen die Einöde des eigenen Seins ja kaum erträglich. Ich las auch mal, dass die im Mittelalter beim Gottesdienst wie doll in der Kirche in so einer Art Polonaise herummarschiert seien. Es stimmt, heute wirken diese riesigen Schiffe kalt, leer und ausgehöhlt. Skelettartig. So wie diese riesigen Dinoskelette im Museum. Der Text gefällt mir doch wesentlich besser als die „Winke, winke“ Kolumne. Gruß Lala"

10.06.10 - Kommentar zum Text  Mi in gelb von  mondenkind: "Ach, das macht mich stumm. So kann ich nicht. Könnte ich nie. Würde aber gerne. Frustrierend. Aber, gut zu wissen, dass, wenn alle meine Vorräte aufgebraucht sind, auch bei „Mi in Gelb“ und nicht nur bei den vier kleinen Feldmäusen, die an mich denken, eine Farbe zu holen ist."

09.06.10 - Kommentar zum Text  Schleiertanz der Seelenlosen von  fuchur: "Hallo fuchur, ich plädiere für den Schrei(b)Krampf der Einfallslosen. Aber auf Freispruch würde ich selbst dann nicht plädieren. Es grüßt Dein nicht bestellter Pflichtverteidiger Lala"

09.06.10 - Kommentar zum Text  Versandete Nacht von  Dart: "Hallo Dart, hm. Möglicherweise habe ich es nicht geschnallt, aber der "Dank" des Ehemanns an den Sandmann, obacht Kommentar vor Text Leser, es droht ein Spoiler, scheint mir sehr zynisch zu sein. Die Frau schläft wohl nicht nur. Aber wie dem auch sei, der Dialog hier anders als bei Görmann, dem Mann aus dem Eisschrank, der das ist einfach geil, nicht darauf geachtet hat, obs Licht an oder aus war, der Dialog hier, wirkt eher sperrig und zu schematisch auf mich und zu repetetierend. Repetetierend? Oh Mann was schreibe ich denn? Kurzum: es wiederholt sich. Wobei ich die Stelle: Martha, ein Perverser, er will mir seinen Sack zeigen, wirkich gelungen finde. Kein Kracher in meinen Augen, aber auch nicht schlecht. Gruß Lala"

09.06.10 - Kommentar zum Text  Der Mann, der ein Jahr in einem Kühlschrank gelebt hat von  Dart: "Ich mag Herrn Görmann. Ganz wunderbar."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Lala. Threads, in denen sich Lala an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar,  19 Gästebucheinträge,  38 Kommentare zu Teamkolumnen und  45 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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