Alle 32 Kolumnenkommentare von AndreasG

01.01.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Mein kv - 4. darkjoghurt" von  Bergmann: "Manchmal würde ich gerne die Zeit zurückdrehen oder zumindest die Chance haben, bestimmte Begegnungen noch einmal zu erleben oder zu beobachten. Ja."

07.01.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Die Seele" von  Erdenreiter: "Dann ist das Bewusstsein vielleicht auch nur eine Illusion?"

07.01.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Die Seele" von  Erdenreiter: ""Es gibt keine elektrische Impulse, elektrische Wellen, die anfangen können zu denken." - Klar, aber Bilder können sie vermitteln, Geräusche, Düfte, Geschmack und Gefühltes. Das Geheimnis des Lebens ist, dass es mehr ist als die Summe der Einzelteile. Nimm die Bestandteile und misch sie zusammen: es wird keine Zelle herauskommen, geschweige denn ein mehrzelliges Lebewesen. Das Leben potenziert die Möglichkeiten. "... weil das Gehirn an sich nichts besitzt, was ein Bewusstsein hervorbringen, sehen, empfinden und so weiter könnte ..." - Aber Bilder, Erinnerungen, Sprache, Musik und der ganze Kram können im Gehirn sein, obwohl es nichts besitzt, was dies hervorbringen könnte?"

05.01.15 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Die Seele" von  Erdenreiter: "Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass der Rest auch Illusion ist?"

23.09.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Begleitung frei?" von  AndreasG: "LWL = Landschaftsverband Westfalen-Lippe Blindenhunde gelten nicht als Hunde, sondern als Hilfsmittel (vergleichbar mit einem Rollstuhl). Sie haben vollen Zutritt in alle öffentlichen Einrichtungen, auch wenn diese ansonsten Hunde ausschließen. Immer gilt das für: Kirchen, Behörden, Arztpraxen, Krankenhäuser u.ä.. Prinzipiell besteht dieses Recht auch in Supermärkten, Bäckereien, Fleischereien und Restaurants, doch gibt es hier immer mal wieder Auseinandersetzungen, weil sich jemand auf das Hausrecht beruft. Geht so ein Fall jedoch vor Gericht, verliert das Hausrecht praktisch immer."

04.09.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " ANMERKUNGEN ZUR INTELLIGENZFORSCHUNG (von loslosch)" von  Bergmann: "Ich denke, dass das Thema viel zu komplex ist, um es über eigene Erfahrungen zu ergründen. Immerhin sind noch lange nicht alle Mechanismen bekannt, die zur Entwicklung von Intelligenz führen - und die Intelligenz selber ist auch noch immer nicht klar definiert. Mehr sogar: Intelligenz definiert jeder Mensch anders. Mir ist nicht klar, wie darauf aufbauend überhaupt eine Antwort auf den Einfluss durch Vererbung gefunden werden soll. Klar sollte sein, dass die menschliche Intelligenz überwiegend angeboren ist. Oder besser: das Potential ist angeboren, denn kein anderes Tier wird mit einem vergleichbaren Gehirn geboren. Aber das ist "nur" die Hardware, die mit angeborener Software sehr spärlich ausgestattet ist. Diese Grundprogrammierung wird im höheren Bereich Instinkt genannt, bezieht sich aber vor allem auf automatische Funktionen der Körpersteuerung, wofür sich das zentrale Nervensystem vermutlich auch ausgebildet hat (um die Redewendung "dafür wurde sie geschaffen" zu vermeiden). Es stellt sich also eigentlich die Frage, ob die höheren Programme, die für Charakter, Lernfähigkeit, Lernwilligkeit, Moral, Ethik usw., also für die Persönlichkeit, zuständig sind, auch angeboren sind. Manch einer sieht dafür eine ganze Menge Indizien (damit meine ich nicht die Zwillingsforschung, denn die hat in der Vergangenheit so viele Macken und zweifelhafte Ergebnisse hervor gebracht, dass sie komplett neu begonnen werden müsste), doch diese Indizien werden seltsamerweise immer erst am Endprodukt festgestellt. Und das ist auch logisch, denn wer keine mathematische Grundausbildung bekommen hat, kann auch keine weiterführende mathematische Begabung zeigen. Das gilt auch für Sprache, logisches Denken, analytisches Denken und fast alle als Intelligenzleistung bezeichneten Gehirnprozesse. Der Mensch muss ja sogar das Sehen und Hören erlernen, die entsprechenden Nervenzellen und Synapsen, die die elektrischen Signale verarbeiten und interpretieren können, sind nämlich auch nur als Potential angeboren. Dreidimensionales Sehen, Erkennen von Stimmen, Abgrenzung von Farben, Scharfsehen ... ohne entsprechendes Training und Lernen wird da nichts draus. Auch die Fähigkeit des Umlernens, die etwa bei plötzlich Erblindeten beobachtet werden kann (Sehbereiche des Gehirns werden den Hörbereichen zugeordnet u.a.) oder das Neulernen und Vergessen zeigen sehr deutlich, dass es eine hohe Plastizität im Gefüge des Gehirns gibt, die eindeutig gegen eine angeborene Vorprogrammierung des Endproduktes spricht, sondern für eine ständige Anpassung. Wer also bei angeborener Intelligenz diese Plastizität meint, dieses Potential einer Lernfähigkeit, der hat sicherlich Recht von 80 % und mehr auszugehen. Wer aber nur den Intelligenzunterschied zwischen den Menschen meint (egal wie definiert), der sollte besser mit kleineren Zahlen jonglieren. Interessant sind höchstens noch die unterschiedlich ausgeprägten Körperfunktionen, soweit sie einen Einfluss ausüben: Hormone, Botenstoffe, Krankheiten oder Parasitenbefall, die aus einer Veranlagung abgeleitet werden können und andere Faktoren, die das Potential beeinflussen könnten. So ist inzwischen anerkannt, dass Hormone die Persönlichkeit prägen oder zumindest befeuern (Gewaltbereitschaft, Risikobereitschaft, Interesse an Sexualpartnern, Depressionen, Harmoniebedürfnis u.a.), was wiederum einen starken Einfluss auf die Entwicklung des Gehirns haben dürfte. Hier wäre eine direkte Vererbung durch die Eltern zu lokalisieren, doch ist das auch eher eine Zielrichtung, ein Impuls oder eine Grundmotivation, die durch gesellschaftlich/elterliche Vorbilder erst ausgeprägt werden könnten. Mit Prozenten könnte das also kaum ausgedrückt werden. Liebe Grüße, Andreas"

15.01.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Grand Canyon Letter" von  Bergmann: "Hallo Uli. Zuerst dachte ich ja: "Hey, da passt der Einstiegssatz: Na, ein wenig mehr hättest Du schon schreiben können ..." doch dann begann ich zu lesen. Und ich muss sagen, dass es mir richtig gut gefallen hat. Natürlich ist es keine "echte" Kolumne, aber da ist eine Melodie in den Zeilen, die mich bis zum Ende lesen ließ. Die eigenen Gedanken, Beobachtungen und Erlebnisse sind schön durchmischt und jeweils nicht zu lang. Wirklich eine gelungene Erzählung. Meckern? - Klar, ein paar Kleinigkeiten gibt es ja immer. Die Worttrennung der vorherigen Formatierung etwa. Wobei ich den in Mode geratenen Running Gag nicht vermisst habe und darum auch nicht ansprechen möchte. Liebe Grüße, Andreas"

12.01.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Kevin – Allein zu Haus" von  IngeWrobel: "Ein interessantes Thema, auch wenn ich bei "Kevin - allein zu Haus" seit einem schlechten Gag immer an Kevin Sorbo denken muss, der in seinen Vorzeigerollen "Kevin - allein im antiken Griechenland" und "Kevin - allein im Weltraum" einen ganz anderen Eindruck zum Thema hinterließ. Aber zurück zur Kolumne. Ich erinnere mich an einen kleinen Jungen, der fasziniert vor einem Fischangelstand einer Kirmes stand (so einer mit Magneten an Plastikfischen). Seine Eltern wollten ausprobieren, wie denn der Knirps darauf reagieren würde, wenn sie nicht mehr da wären. Darum versteckten sie sich und beobachteten den Kleinen. Die Reaktion war verblüffend - besonders für die Eltern: Der kleine Junge schaute sich um, suchte den Stand ab, lief zwischen den Kirmesbesuchern hin und her - und nahm dann die Beine in die Hand, um in Windeseile zu verschwinden. Nun war es an den Eltern zu suchen. Sie streiften über den Kirmesplatz, fragten herum, riefen und schrien ... doch der Knirps blieb verschwunden. Zuletzt hatte der Vater die Idee zum Auto zu gehen, was die Mutter für völlig blödsinnig hielt, weil der Wagen auf einem ungewohnten Parkplatz und weit entfernt stand. Außerdem war es ein grauer VW-Käfer - was damals auf etwa ein Drittel der Automobile zutraf - und die Mutter hatte nur eine vage Erinnerung daran, wo der Wagen stand. Wie sollte ein kleiner Junge diese Aufgabe bewältigen? Die Eltern suchten also weiter und riefen von einer Telefonzelle (Handys gab es noch nicht) die Nachbarn und Verwandten an. Vielleicht hatte der Bengel ja den Weg zum Onkel gefunden oder war von der Polizei aufgegriffen worden ... Zuletzt gingen sie zum Auto zurück, um nach Hause zu fahren und dort am Telefon auszuharren. - Und was war? Der blöde Knirps hockte auf dem linken Trittbrett des VW-Käfers und klammerte sich am Türgriff fest. Leider kann ich nicht behaupten, dass der Junge sich dabei Gedichte oder Kurzgeschichten ausgedacht hätte ... schade auch. Aber vielleicht sagt es auch etwas aus, dass er die ganze Nacht an der Türklinge gehangen hätte, doch keine zehn Minuten, wenn es von ihm verlangt worden wäre. Die Menschen reagieren halt sehr unterschiedlich auf Stresssituationen. Inspirierende Kolumne. Hatte ich das schon gesagt? Liebe Grüße, Andreas"

29.12.09 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Der schöne Mann" von  IngeWrobel: "Eine gute Kolumne ... gerade weil der Unterschied zwischen Schönheit und Attraktivität offen bleibt. In den meisten Fällen ist das bei Männern und Frauen gar nicht so einfach (und sehr subjektiv), da der "schönste" Mann ohne Selbstbewusstsein und "Auftritt" nicht wirkt (was auch für Frauen gilt ... wieder subjektiv betrachtet), auch wenn das eigentlich eher zur Attraktivität zählen dürfte. Es ist eher der Versuch eine Bildschönheit (auch gehässig Sitzschönheit genannt) so zu interpretieren, dass die attraktiven Momente ausgeblendet werden können ... was nicht funktionieren will. Genau so wenig funktioniert eine Attraktivität ohne körperliche Vorzüge ..."

02.05.09 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " garantiert" von  AndreasG: "1. In 95 % der Garantiefälle ist das Gerät kaputt. All die schönen anderen Regeln gelten für beschädigte Ware, die jedoch funktioniert, für Ware, die deutlich anders ist als angepriesen (oder beschrieben) oder für andere "Mängel". Gerade diese Sonderfälle wollte ich nicht auch noch ausgraben. - Die Kolumne ist schon so viel zu lang geraten. 2. ist vielleicht an dieser Stelle missverständlich formuliert, zugegeben. Aber die Verkäufer sehen das wirklich so und vertreten diese Meinung vehement. Wer das nicht glaubt, hat nie versucht ein Gerät zu reklamieren ... Ja, die Gewährleistung gilt immer und wird von der Garantie nicht aufgehoben. Allerdings kann der Kunde auf die Gewährleistung zugunsten der Garantie verzichten - und das wird gefördert."

05.02.09 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " religiöse Erbschaften" von  AndreasG: "Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, gebe ich hier eine kurze Notiz ab. 1. Ropa hat sich nicht getäuscht. Mehr sogar: auch im Koran sind Stellen, die die Homosexualität der Männer anprangern (auch hier geht es um Lot, der im Koran Lut heißt). Der Grad der Sünde ist aber eine Frage der Interpretation. Ob im Koran die Homosexualität der Frauen angeprangert wird, ist umstritten. Die Rede ist vom "Widernatürlichen" auch andere Möglichkeiten offen lässt, die weitaus wahrscheinlicher sind. 2. Es geht in der Kolumne um die Wortbedeutung und nicht um ihre zur Zeit übliche Benutzung. Leider sind die Namensgeber von benennenswerten Phänomenen nicht immer sehr geschickt (oder bewandert?). Da wird gerne mal ein Wort umbenutzt oder erfunden, weil es gerade da ist oder sich chic anhört. Man denke nur an die Unsitte etwas "zur Disposition" zu stellen, weil sich "Diskussion" nicht mehr hochtrabend genug anhörte. - Leider bedeutet Disposition aber einfach nur "Ordnung" und macht in dem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn. Das Gleiche gilt für den Fundamentalismus, denn wenn es nur darum ginge, dass eine Gruppe sich auf eigene Grundlagen einigt, dann wäre die Telekom auch fundamentalistisch. 3. Das Christentum ist ein großes Sammelbecken unterschiedlichster Ansichten und der Stellenwert der Bibel ist ähnlich unterschiedlich besetzt. Das ändert aber nichts an der wörtlichen Bedeutung von "Testament" - und in diesem Fall haben sich die Benenner etwas dabei gedacht, denn es war ihre eigene Sprache. Die evangelische Kirche gibt im Übrigen eine Bibel heraus, in der nur das neue Testament steht ... und die katholische Kirche ist der Erfinder der Begriffe "neuer Bund" und "alter Bund" (was in gewissen Kreisen als Unterschied zwischen Christen und Juden interpretiert wurde ... nach dem Motto: "wir haben den neuen Arbeitsvertrag vom Chef, der alte Vertrag ist nämlich gar nicht mehr gültig")."

10.12.07 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Sterbetourismus" von  Maya_Gähler: "Prinzipiell bin ich für ein selbstbestimmtes Sterben, - sogar für die freie Entscheidung ohne medizinische Rechtfertigung (als Ideal). Aber die Probleme, die sich dadurch auftürmen, sind enorm. - Was ist mit jungen Menschen, die ihre erste Liebe verloren haben? Was mit Menschen, die aus sozialen oder finanziellen Gründen aufgegeben haben? Was mit Menschen, denen einfach die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einer schweren Krankheit zu niedrig ist? Kann von jedem Menschen eine reife Entscheidung erwartet werden? - Darum wäre ich für eine Beratungspflicht und eine Unterstützung (was vermutlich der Hauptgrund dafür ist, dass sich von staatlicher Seite nichts tut: es kostet Geld). Aber wer soll das machen? Behörden? Illusorisch. - Die Kirchen? Unrealistisch. - Mediziner? Die werden darauf getrimmt Leben um jeden Preis zu erhalten. - Vereine? Die Gefahr des Missbrauchs und der Geldschneiderei ist sehr groß (siehe die aktuellen Berichte). - Private Unternehmen? Tod als Grundlage einer gewinnorientierten Firma? Nein danke. - Im Grunde bleiben nur die MedizinerInnen, die sich in ihrer Ausbildung natürlich umorientieren und darüber nachdenken müssten, ob ein humaner Tod nicht menschenwürdiger ist als ein Krepieren. Trotzdem: Ein schwieriges Thema, fast unerschöpflich und mit vielen Haken und Ösen. - In der Tiermedizin ist man schon so weit und lässt hoffnungslose Fälle aus humanitären Gründen "einschlafen". Ist es nicht ein schlechter Witz, dass die Menschen Tieren gegenüber humaner sein könnten, als sie es sich selber gegenüber sind? - Liebe Grüße, Andreas"

29.10.07 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Käse ist nicht immer geniessbar" von  Maya_Gähler: "Zumindest die Kolumne ist kein Käse ... hehe. - Interessante Einblicke in eine exotische Welt, möchte ich fast sagen. Fremd erscheint mir die geschilderte Situation, fremd uns dennoch bekannt. Besonders die "Fachbegriffe" gefallen mir gut (allein schon diese Auflistung am Ende ... hach) und die aufgeworfenen Fragen drehen sich um Worte. Die Tram? Der Tram? Das Tram? - Wie ist die Mehrzahl von Tram? Trams? Trämse? Tramen? - Als Wohndortmunder kann ich auch eine gewisse Genugtuung beim BVB als Verkehrsbetrieb nicht leugnen; hier wird es gerne als sachlich klingendes Synonym für die "Borussia" (Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund; sprich: der Fußballverein) verwendet. Gerne werde ich in der nächsten Zeit an Straßenbahnen denken denken, wenn der Begriff genannt wird oder wieder lange Artikel in der Zeitung stehen. Etwa: "BVB mit tollem Kampf gegen den Rekordmeister", bekommt bei Straßenbahnen und Bussen eine hübsche neue Note und hat lustige Parallelen (uniforme Farbgebung, durchnummerierte "Spieler", oft etwas eingleisig ...). - Wie schön es doch sein kann, dass die Sprache Abwechslung bietet und nicht im gesamten Sprachraum plattgebügelt wird! - Liebe Grüße, Andreas"

04.05.07 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Die Akte: "********"" von  bratmiez: "Die arme Kröte ... *jammer* ... vermutlich wartete sie darauf geküsst und/oder gegen die Wand geworfen zu werden, wollte sich in einen Prinzen verwandeln, hungerte nach Liebe und Erlösung ... und dann? Nichts als die Drohung wieder im kalten Wald unter vielen fremden Viechern ausgesetzt zu werden. Kein Wunder, dass sie Selbstmord beging. Armes Ding. ("Da wollt' ich zum Prinzen werden, die Liebste beglücken mit Pferden, mit Schmuck und Palästen, nur alles vom Besten. Doch sie hat nur Aussetzen im Kopf, drum springe ich ihr in den Topf.") - Liebe Grüße, Andreas"

24.04.07 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Die Akte: "Waldemar"" von  bratmiez: "Der Sandmann in Dortmund ist tot. Er verstarb am 18. April 2007 … - Ist das jetzt besser für die lieben Kinderlein? – Herbert, so nannten ihn Eingeweihte, war einer der wenigen Meister in dieser Region (zumindest wurde er 1956 und 1957 mit Borussia Meister und war 1951 Westdeutscher Meister geworden, mit Schalke). Allerdings stand er auch dafür, dass schon Kinder zusammen, und nicht alleine, nach Erfolg streben sollen (auch wenn es dabei oft nur um zehn weitere Kinder geht, mit denen sie zusammenarbeiten sollen). So war der Sandmann Herbert halt … Mit einem Hasen wurde er übrigens nie zusammen gesehen … habe ich gehört. – Liebe Grüße, Andreas"

12.03.07 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Die Akte: Rindvieh" von  bratmiez: "War es etwa anders zu erwarten? Schon der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass nicht die arme Wirtschaft, nicht die Industrie und nicht das Verpulvern fossiler Brennstoffe an dem Dilemma schuld sein kann. Es sind natürlich die bösen Wiederkäuer! Und mehr noch: nicht die "gute" Massentierhaltung, sondern die rücksichtslose ökologisch orientierte Viehhaltung. - WER AUCH SONST? - Ja, ja ... Die alten Cowboys wussten von der Gefahr und haben darum in einem humanitären Akt äußerster Selbstaufopferung den nordamerikanischen Kontinent von den bösen Büffeln befreit. Auch die Europäer waren damals klug und reduzierten den Schadstoffausstoß der zerstörerischen Wisente fast auf Null. Und die Afrikaner sind noch viel weiter, denn sie haben die noch viel größere Gefahr der methanproduzierenden Termiten erkannt (die kommen mit allen anderen pflanzenverdauenden Insekten als nächstes an den verdienten Pranger). - Und dann kommen natürlich die Vegetarier und Veganer noch dran, die freilaufenden Hühner und Schweine, die Bohnenesser ... -- Mensch, Mensch, wir können froh sein, dass wir endlich den wahren Schuldigen an der Klimaerwärmung gefunden haben: WEG MIT DEM GANZEN VIEHZEUG UND DEN ÖKOLOGISCHEN DRECKSCHLEUDERN! - Wir sollten endlich die Natur aufräumen ... unbedingt. - Liebe Grüße, Andreas"

18.11.06 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " EMOTIONAL CONTRA RATIONAL - RATIONAL CONTRA EMOTIONAL" von  Bergmann: "Verzeih bitte, Uli, das "lrische Ich" ist mir echt peinlich. Was ist mit dem Schottischen Ich oder dem Walisischen ...? *whiskyausgeb*"

17.11.06 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " EMOTIONAL CONTRA RATIONAL - RATIONAL CONTRA EMOTIONAL" von  Bergmann: "Ein sehr interessanter Dialog (kommt mir irgendwie bekannt vor ...), der aber - meiner Meinung nach - an der Überschrift vorbei geht (oder sie nur streift?). Das wird besonders im letzten Teil deutlich, denn da sind zwei Kernaussagen versteckt: 1. bei kV würde gerne das eigene Gefühl als einzige "wahre Instanz" gesehen - und 2. ein Künstler (eine Künstlerin auch?) müsse die eigenen Gefühle reflektieren. - In diesen Aussagen liegt ein Problem, finde ich. Zumindest ... wenn es Lyrik und Prosa geht (mit BildhauerInnen, MalerInnen und anderen KünstlerInnen kenne ich mich nicht so aus). Schreiben bedeutet, das lrische Ich zu finden. Sprich: sich in andere Menschen, Gefühle und Lebenssituationen hineindenken zu können. Dafür ist es nicht nötig die eigenen Gefühle zu reflektieren (so wünschenswert das auch bei JEDEM Menschen sein mag), wohl aber die "wahre Instanz" zu reflektieren (welcher Mensch sieht die eigenen Gefühle denn nicht als Nabel der Welt?). Und es spielt es keine Rolle, was man ausdrücken will, sondern eine Spiegelmöglichkeit für die Leser zu bieten. Der Text steht auf dem Papier, die Geschichte und das Gedicht entstehen im Kopf. Unter einem Gedicht vom Werfer habe ich einmal vier unterschiedliche Interpretationen gelesen: DAS fand ich beeindruckend (ich schrieb dann die Fünfte da drunter :) ). Im Hirn der Leser Bilder zu erzeugen, das ist für mich die Kunst. - Liebe Grüße, Andreas"

04.08.06 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " ÜBER MUT ZUR UNFREUNDLICHKEIT" von  Bergmann: "Jau. Über weite Strecken kann ich Deine Aussage(n) nur unterstreichen, ich würde sogar etwas weiter gehen und den Effekt der Abschreckung miteinbeziehen (man lässt die Äußerungen von Person X unwidersprochen stehen, weil er/sie zuvor Person Y zur Minna gemacht hat). Allerdings finde ich das Wort "Liebe" im Kontext der virtuellen Realität etwas fragwürdig ... Oder ist das wieder eine Frage der Definition? Liebe Grüße, Andreas"

14.07.06 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Die neue Freiheit" von  Bergmann: "Hallo Uli. Ein herzliches Willkommen dem "jungen" Kolumnisten, möge er Freude an dieser Art des Schreibens finden. - Der Abschnitt zum Wetter hat mir Freude bereitet, weiter oben fühlte ich mich nicht repräsentiert, aber ich habe auch erst gestern erfahren (nicht von Dir, keine Sorge), dass ich nichts - aber auch wirklich nichts - verstehe. Verzeih mir bitte, dass ich mich noch außerhalb des dualistischen Raumes befinde. - Liebe Grüße, Andreas"

22.06.06 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Himmelherrgottkruzifixsakrament!" von  AndreasG: "Nichts für Ungut, Wortverdreher, aber Du zitierst aus dem neuen Testament die Antwort auf die Pharisäerfrage (da ich nicht sehr Bibelfest bin musste ich erst nachschlagen: Matthäus 22: 37-40). Die Textstelle mit der Nächstenliebe (was nach dem damaligen Verständnis nicht einmal ansatzweise unserer heutigen Sicht entsprach) stammt ursprünglich aus dem Levitikus und ist eine Ergänzung zum Racheverbot gegen "Söhne" des eigenen Volkes (3. Mose 19: 18). - Mit den zehn Geboten hat nichts davon viel zu tun. Liebe Grüße, Andreas"

24.12.05 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Psssst….. nicht weitersagen !" von  ViolaKunterbunt: "Ach je Viola. Ich hatte ja schon länger darauf gewartet, dass sich endlich ein Wesenszug an Dir zeigen würde, mit dem ich nicht konform gehen kann ... Aber ausgerechnet dieses Weihnachtsgesumms? - Das muss am gelernten Beruf liegen, das muss einfach am gelernten Beruf liegen, das muss, muss, muss ... ganz bestimmt. *einred* --- Dann wünsche ich Dir mal ein munteres Lichterspiel und einen kunterbunten Tannenbaum. (Brigitte hat auch einen angeschleppt - oder war das der, den PD anliefern ließ? *rausred*) - Grüß mir den Kreis Deiner Lieben und fühle Dich umarmt, Andreas"

30.09.05 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Farina ist krank !" von  ViolaKunterbunt: "Diese blöden Fellknäuel sind halt Teil unseres Lebens und damit ist ihr Leiden auch unser Leiden. Was machen wir uns Sorgen, wenn unser dickfelliger Paul humpelt oder gar einen Quietscher von sich gibt! - Ich finde das normal (das Mitleiden). - Nach meinen Erfahrungen nehmen Hunde nicht nur Leberwurst gerne, gute Ergebnisse hatte ich auch mit Sahneschmierkäse oder mit Fleischwurst, die aus der Hand gefüttert und darum sofort verschlungen wird. - - Gute Kolumne. Im Mittelteil noch etwas langatmig, aber nie langweilig. - Liebe Grüße, Andreas"

17.09.05 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Fernbedienung" von  ViolaKunterbunt: "Ach Viola, - stell Dir nur mal vor, Du hättest auch für den Computer eine Fernbedienung, die wie die Anderen aussieht. Wäre das nicht schrecklich? - *testbildsuch* - Liebe Grüße, Andreas"

11.08.05 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Ende?" von  AndreasG: "Hallo Miez. - Vielleicht hast Du Recht, aber der Untertitel "Fortsetzung der Kolumnen vom 12. Februar, 17. März und 14. April" klang mir zu sehr wie Eigenwerbung. Na ja... Wen es interessiert, der wird vielleicht die Kommentare lesen und damit auch diesen Hinweis. - Dank Dir, Miez. - Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Kolumnenkommentare von AndreasG. Threads, in denen sich AndreasG an der Diskussion zu Kolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Kolumnen geschrieben, sondern auch  79 Gästebucheinträge,  8 Kommentare zu Teamkolumnen und  392 Kommentare zu Texten verfasst.

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