Alle 130 Texte von Hoehlenkind

Beschränktheit entgrenzt, von der Güte provoziert, der Hass will kommen.

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist wie der zwischen Apfel und Frucht

Lieber mit dem Sex bis zur Hochzeit warten, als ohne ihn.

Frühling hinter Glas Blütenmeere ohne Duft warten auf Wärme.

Der Abendhimmel, ein Gedicht, die Schäfchenwölkchen rosa, doch da mir jetzt kein Reim einfällt, bleibt es eben Prosa.

Von hohen erzieherische Idealen zu tiefen seelischen Störungen Über viele Jahrhunderte war Gewalt in der Erziehung normal und üblich, inzwischen ist sie zum Glück verpönt. Seit dem Jahr 2000 sind im Bürgerlichen...

Wahre Kunst ist wie Flaschenpost: Kommunikation mit unbekannten Empfängern in der Hoffnung, das es irgendwann bei irgendwem ankommt. /

Die Wirklichkeit ist wie ein Schiff auf dem Meer der Möglichkeiten.

alle müssen mit mit schaffen mit leiden ausgerechnet um leiden zu schaffen bis alle geschafft sind vom leiden doch ausgerechnet unsere oasen im schaffen unsere pausen vom leiden nennen sie leidenschaft

Fragst du nach des Nehmens Frust ? Das Leben ist Gewinnverlust. Fragst du nach des Gebens Sinn ? Das Leben ist VerLustgewinn.

Unter der Haut da wo der Schmerz war splittrige Steine bedeckt mit schwerem Staub täglicher Einsamkeit da ist nun alles überschwemmt vom Glück und in den Fluten spiegelt sich die Wonne

Solange wir sterben, leben wir noch. Solange wir leben, sterben wir noch. Wo ist der Unterschied?

Mag sein, dass es keine Wahrheit gibt, dass kein Frieden ewig ist, das Paradies verloren ist für immer. Doch davon unberührt können wir etwas tun. Höllenqual kühlen, Streit besänftigen, Verlogenheit benennen, erstmal.

Auch Luftschlösser werfen Schatten. /

Zwei Kinder miteinander im Spiel vertieft zwei Mütter gelassen am Glück beteiligt schauen zu Zwei Körper miteinander in der Tiefe verspielt zwei Seelen gelassen am Glück beteiligt spüren hin

Bei frühreifen Früchtchen ist fast immer der Wurm drin.

Der Krieg ist der Vater aller Verdinglichung.

Auch ein blinder Zufall erfindet mal ein Huhn.

...Ihm ist, als gäb es tausend Regeln und hinter tausend Regeln keine Welt.

Wiedergefunden das Paradies. Zur Strafe müssen wir bleiben.

Verloren geh ich, um mich selbst wieder zu suchen.

Wie selbstverständlich blüht eine rote Rose in den Rauhnächten auf deinem Balkon Wie selbstverständlich finden wir zueinander Wie selbstverständlich wächst ein Baum in deinem Zimmer und schenkt uns Liebenden ein...

Mir fehlt nichts, doch ein Wunsch noch: mehr Gleichgültigkeit. Liebe, gleich gültig, ob verdient oder nicht. Vertrauen, gleich gültig, ob es uns nutzen wird. Anderes Leben sein lassen wie es wird.

1.  Keine Kunst Politisches Gedicht | 568 , 1
2.  Scheinweltgewandt Tragikomödie | 602 , 2
3.  Wohlstandszahl Groteske | 653 , 3 mit 2 
4.  Linke Karriere Dokumentarstück | 677 , 3 mit 1 
5.  Überall über Alles Drama | 564
6.  Was bleibt ? Tragödie | 499 , 2 mit 2 
7.  Im Augenblick Innerer Monolog | 605
8.  Im falschen Film Grotesk-Zeitkritisches Drama | 390 , 1
9.  Viel Lärm um fast nichts Gleichnis | 268 , 1
10.  Heuchelei hoch 2 Groteske | 195 , 1 mit 4 
11.  Ursache des Klimawandels Tragödie | 209 , 4 mit 1  1  
12.  Im Abseits Sozialdrama | 168
13.  Energiewende Tragödie | 126 , 1 mit 1 
14.  Die rechte Leere Persiflage | 48 , 1 mit 1 

Sport dient der Erhaltung des Krieges in Friedenszeiten.

Wahre Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn man sich Liebe nicht mehr vorspielt.

Immer geradeaus die Augen auf das Ziel immer vorwärts und nie vergessen es geht voran Irgendwann vielleicht die Erleuchtung alles war schon mal alles geht rund du kennst den Weg und weißt wo's lang geht Wenn dir das nicht...

Alles regelt sich von selbst. Solange die Regler nicht selbst daran glauben.

Da ist keiner, den ich nicht verstehen könnte, dich zu lieben. Da ist keiner, bei dem ich fürchte, dich zu verlieren. Da ist keiner, der unser Glück zerstören kann außer uns. Da ist keiner und doch ist da einer den ich...

Gefahr erkannt, Erkenntnis verbannt.

Ein Flimmern vor Freude entflammen und lodern Ein Zittern vor Freude erbeben und explodieren Ein Hauch vor Freude flattern und wirbeln Ein Glucksen vor Freude wogen und zerfließen und dann all das mit dir

Geschminkte Frauen sind wie verzinktes Gold.

Das Immermehr ist voller Köder und Haken.

Die Stoßstange ist aller Laster Anfang. Kein Laster hat heute noch einen Müßiggang. Leerlauf schon, aber das ist was anderes.

Wissen ist das Abfallprodukt des Erkennens

Der Müllhaufen der Geschichte ist voll mit Zukünften von gestern. /

Wenn Ordnung das halbe Leben ist, was soll dann das Ganze?

Es wird immer Lierer und Versieger geben.

Glauben ist das Ende des Denkens. Um Handeln zu können.

Das Leben ist ein andauerndes Vergehen.

Wir ergeben uns der Liebe. Es ergibt sich die Liebe für uns.

Ein Mann, das bin ich wohl. Ganz Mann? Ich kann's nicht sein. Bin ja auch etwas frau und kann ganz Frau nicht sein. Bin wohl auch erwachsen schon, doch ganz erwachsen ? Nie! Ein Kind, das bin ich immer noch. Ganz Kind? War es noch nie. Ich...

In einem eintönigen Leben vergehen die Sekunden langsam, aber die Jahre schnell.

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben.

Tyrannei, Folter, Mord Dabeisein verdeckt Alles.

Was immer auch geschieht, am Ende wartet die ewige Ruhe auf mich. /

Reichtum ist: Wenn es reicht. /

Wer kennt ihn nicht, den dummen Spruch "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht"? Die Huldigung an den Egoismus und Vereinzelung, die vermutlich von Adam Smith ausgeht. / Seltsam, dass kaum jemand darauf kommt,dass er...

Ihr habt etwas gemein dieser verstopfte Salzstreuer und du: kann machen was ich will ewig lang und hab immer noch nicht genug

Ach ich wünschte du hättest mehr Mißtrauen gegenüber deinem Mißtrauen Es verwandelt unser Paradies in ein Minenfeld Worte nicht auszusprechen Rituale nicht zu vergessen Opfer zu erbringen Gelegentlich tapse ich hinein...