sinnsuchsymphonie

Gedicht zum Thema Verlorenheit

von  michelle

eine lösung gibt es nicht
für das rätsel, das ich bin
in finsternis dringt wenig licht
in dunkles leben wenig sinn

mit allem dem, was ich einst war
kann ich mich nicht verbinden
und im heute bin ich zwar
doch niemand kann mich finden

und ich kämpfe immer noch
nur weiß ich nicht worum
in meiner seele klafft ein loch
und schweigt niemals stumm

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Kommentare zu diesem Text

Jellineck (45)
(22.08.06)
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AbeggRichard (44)
(22.08.06)
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McKay (23)
(22.08.06)
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 JohndeGraph (22.08.06)
Eine Lösung ist man sich nur selbst ... schön geschrieben und tief traurig. Grüße J.d.G.
Fabian_Probst (44)
(22.08.06)
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Marcel (47)
(22.08.06)
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 Martina (22.08.06)
..ich bin auch schon lang auf dieser Suche..man muss tief in sich graben um es einigermassen erklären zu können, für das es noch keinen Namen gibt..Herzlichst, Tina
orsoy (44)
(22.08.06)
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weissewolke (49)
(22.08.06)
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Müggelin (24)
(22.08.06)
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alien (24)
(22.08.06)
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 souldeep (22.08.06)
...in deiner (lyrischen) seele klafft ein loch und schweigt niemals stumm...
ja, deshalb klafft sie ja, weil sie was zu sagen hat...
wie gut ich diese abgründige verlorenheit kenne!
es ist so wahr, was du schreibst - so wahr - und doch ist da immer noch ein licht, welches dein lyrisches ich erreicht und zumindest dich solche gedichte schreiben lässt.

ich mag es.
in seiner schwere. und eben in seiner unbarmherzigen aufrichtigkeit.

ja, und lichtwünschende grüsse nun
kirsten
Ju.Sophie (53)
(25.08.06)
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 franky (25.08.06)
liebe Bianca
"Und ich kämpfe immer noch;"
so lange du kämpfst bist du auf dem weg des lebens.
du bist eine kraftvolle frau,
du findest das ziel,
die Synphonie der sehnsucht wird dich erlösen;
eines tages wirst du zu hause ankommen...
ein wunderschönes gedicht;
sei lieb umarmt
von franky
Gini (57)
(19.09.06)
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