sonnenlicht erwärmt die erde,
grillen zirpen vergnügt im taufeuchten gras,
kinder kommen angerannt,
pflücken die vielen pusteblumen.
ein hahn kräht,
doch zu spät, der tag hat längst begonnen.
es duftet nach frisch gemähtem heu,
keine wolke ist am tiefblauen himmel zu sehen,
kühe grasen friedlich auf der weide,
das bimmeln der glocken,
ist in der ferne schon zu hören.
ein ententeich ist voller leben,
geschnattere, weil zwei sich streiten,
um die gunst der einen,
die kirchturmuhr ertönt von weitem.
die gärten beginnen sich zu füllen,
alle tische sind bald besetzt,
eine alte frau,
geht mit ihrer laufhilfe der straße entlang,
die sonne steht jetzt ziemlich tief.
ein bus kommt um die ecke gefahren,
an der haltestelle stehen zwei jugendliche und ein alter mann mit stock,
vögel singen vergnügt ihr lied,
leise weht der wind,
ein friedliches bild,
...und doch,
hängt ein trügerischer schein,
in der luft,
... gewitterdonner,
ist aus der ferne zu hören...
