Spuren im Sand

Gedicht zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  Fuchsiberlin

Sein Herz formt Wortspuren
an ihrem Sandstrand:
"Ich vermisse dich so sehr."

Die Sonne wurde in der Sehnsucht nach ihr
unerträglich warm.

In der Stadt bilden die Menschen einen Ameisenstamm,
hier, dort und irgendwo laufen sie umher.
Und er sieht ihr Bild als Foto vor seinen Augen.

Manchmal hörte er eine Stimme,
er sah in sein Umfeld,
und konnte sie nicht erblicken.

Die Sonnenstrahlen fingen an zu brennen,
Der Schmerz schmeckt so scharf wie Pfeffer,

Das blaue Wasser blühte so unerträglich stark,
er vermisst sie so sehr.

Die Farben des Regenbogens nahmen eine Blässe an,
seine Sehnsucht nach ihr entwickelte
eine schmerzende Traurigkeit.

Er möchte eine Maske aufsetzen,
um diesen tiefen Schmerz nicht zu spüren,
doch ein Herz verträgt keine Maske,
der Sehnsuchtsschmerz sitzt viel zu tief.

Mit dem Lauf der Tränen
schrie seine Gefühlswelt nach ihr,
doch die Sterne der Nacht wandten sich von ihm ab.

Er vermisst sie so sehr,
und eine Sternschnuppe in seinem Herzen
hofft auf einen neu-erlebten Traum.

Jörg

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (50)
(20.08.10)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 20.08.10:
Liebe Sigrun,

manchmal verbindet sich die Traurigkeit mit der Sehnsucht.

Ich danke Dir ganz lieb.

Ganz liebe Gute-Nacht-Grüße
Jörg

 Erdenreiter (21.08.10)
Dein Gedicht zeigt sehr gut das schmerzliche Verlangen der Sehnsucht.

Liebe Grüße
Marco
(Kommentar korrigiert am 21.08.2010)

 Fuchsiberlin antwortete darauf am 21.08.10:
Das freut mich sehr, dass dieses Gefühl auch so ankommt, wie ich es versuchte zu beschreiben.

Ganz liebe Dankesgrüße
Jörg
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