[kein Titel] - Blass war die Nacht
Gedicht zum Thema Nacht
von Ravna
Anmerkung von Ravna:
Für AndreasG - Rechtschreibkorrektur und schmerzhafte Trennung
Kommentare zu diesem Text
Jack (33)
(14.07.11)
(14.07.11)
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Das Gedicht hat wie viele meiner Texte keinen Titel, Titelangabe ist auf kV Pflicht um Verwirrungen zu entgehen nehme ich üblicherweise die erste Zeile des Gedichts zur Orientierung.
Ward mit d, ältere Form von "wurde" klangbedingt, vgl. Grimmsches Wörterbuch "werden zeigt im ahd. noch sog. grammatischen wechsel: wirdu, ward; wurtum, wortan; doch bahnt sich im fränk. schon der ausgleich an (wurdun Tatian 79, 11 S., s. auch Braune-Mitzka ahd. gramm. [1955] 306), der im mhd. schlieszlich durchgeführt ist: wirde, wart; wurden, worden."
Noch Fragen offen?
Ward mit d, ältere Form von "wurde" klangbedingt, vgl. Grimmsches Wörterbuch "werden zeigt im ahd. noch sog. grammatischen wechsel: wirdu, ward; wurtum, wortan; doch bahnt sich im fränk. schon der ausgleich an (wurdun Tatian 79, 11 S., s. auch Braune-Mitzka ahd. gramm. [1955] 306), der im mhd. schlieszlich durchgeführt ist: wirde, wart; wurden, worden."
Noch Fragen offen?
Jack (33) antwortete darauf am 14.07.11:
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Na lass mich doch erstmal wieder warm werden
mmazzurro (56)
(16.07.11)
(16.07.11)
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Hat der Werner auch noch ne Meinung ohne Lektorin? Die scheint n ziemlicher Holzkopf zu sein, wenn sie empfiehlt, Gedichte, deren lyrI Vergangenes reflektiert, in die Gegenwart zu setzen. Das wäre nämlich ein bissel Banane, das lyrI betrachtet ja aus der Distanz und nicht aus der Vergegenwärtigung.
Liebe Grüße
Liebe Grüße
ich finde das gedicht in sich rund. die stimmung ist fühlbar, die verknappte sprache passt.
und genausowenig mag ich den letzten vers. er klingt für mich gräßlich beliebig.
um ihn an die stimmung anzupassen und den zeitrahmen zu dehnen, würde ich ihn zu einem hauptsatz umgestalten.
"die nacht zog vorüber".
so.
lieben gruß, s
und genausowenig mag ich den letzten vers. er klingt für mich gräßlich beliebig.
um ihn an die stimmung anzupassen und den zeitrahmen zu dehnen, würde ich ihn zu einem hauptsatz umgestalten.
"die nacht zog vorüber".
so.
lieben gruß, s
Hmm auch die Variante gefällt mir, nur weiß ich dann nicht, wie ich umstelle ^^
Die Nacht zog vorüber. / Wir sahen uns nicht an. ? dann habe ich wieder eine Beliebigkeit reingebracht.
Wir sahen einander nicht an. / Die Nacht zog vorüber. Finde ich auch nicht so prickelnd, da fehlt dann das verbindende Element zwischen den beiden Zeilen.
Vorschläge?
Die Nacht zog vorüber. / Wir sahen uns nicht an. ? dann habe ich wieder eine Beliebigkeit reingebracht.
Wir sahen einander nicht an. / Die Nacht zog vorüber. Finde ich auch nicht so prickelnd, da fehlt dann das verbindende Element zwischen den beiden Zeilen.
Vorschläge?
:o) das war der vorschlag:
wir sahen einander nicht an.
die nacht zog vorüber.
da es nichts verbindendes mehr zwischen den beiden gibt, finde ich es auch formal passend, dass keine konjunktion dazwischen steht.
man könnte das sogar noch durch einen zeilenabstand erhärten, dass mit dem vorüberziehen der nacht auch der rest vergeht.
prickelnd: hm. die ganze situation einer wortkarg gewordenen abschiedsszene, in der man sich nicht mal mehr in die augen schauen kann, weil alles gesagt ist, erfordert keine prickelnde wortwahl mehr... ich sehe das gedicht als bild. und dem schuldet man bis zum letzten punkt klare (schluss-)striche. finde ich.
:o)
wir sahen einander nicht an.
die nacht zog vorüber.
da es nichts verbindendes mehr zwischen den beiden gibt, finde ich es auch formal passend, dass keine konjunktion dazwischen steht.
man könnte das sogar noch durch einen zeilenabstand erhärten, dass mit dem vorüberziehen der nacht auch der rest vergeht.
prickelnd: hm. die ganze situation einer wortkarg gewordenen abschiedsszene, in der man sich nicht mal mehr in die augen schauen kann, weil alles gesagt ist, erfordert keine prickelnde wortwahl mehr... ich sehe das gedicht als bild. und dem schuldet man bis zum letzten punkt klare (schluss-)striche. finde ich.
:o)
mmazzurro (56) meinte dazu am 17.07.11:
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Ascheregen (30)
(09.12.12)
(09.12.12)
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