Kalkgesichtig im Wind balancierend haben wir nichts als Worte.
Tanzend lieben wir uns unter den Bäumen auf denen wir als Kinder saßen.
Du singst von früher und ich summe lautlos in dein Haar. Geh niemals fort von mir. Starrst bleiern in die Ferne durch das Schwarz zwischen den Sternen. Bleibst zitternd unter meiner Haut. Diese Nacht noch.
Sie bedeckt unsere Körper mit Kristallen. Mondlicht hüllt uns ein als wir im Gras versinken. Ich kann dein Gesicht nicht sehen.
Als du fort bist weine ich leise. Du gingst ohne ein Wort.
Ich schlafe auf deinem Grab.
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Kommentare zu diesem Text
Ganymed (20)
(20.08.11)
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