Gefräßig

Text zum Thema Denken und Fühlen

von  Fuchsiberlin

In mir spüre ich eine Leere, die Asche eines einstigen Feuers schaut mich stumm an. Welch ein irrsinniger (Neben-)Satz.

Der See erscheint trüb, so sehe ich keine klaren Gedanken. Die Empfindungen behandeln mich wie eine fremde Nähe. Die Logik versteckt sich sonnig hinter einer dunklen Wolkenwand.

Der weiße Schwan schläft auf dem Ölteppich.
Unter der Flußbrücke brennt Licht.

Mein Gehirn entwickelt sich zum gefräßigen 4000-Kalorien-Monster. Wie viel an Kalorien verbraucht ein Gedanke/ein Wort?

Mein Magen schreit nach etwas Essbaren.

Verstehst du mich?
Nein?
Ich verstehe auch vieles nicht.

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Kommentare zu diesem Text

Gedankenwut (21)
(02.07.12)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 02.07.12:
Oh..., dies verbindet...
Thanks!

Glg
Jörg
kyl (57) antwortete darauf am 02.07.12:
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Gedankenwut (21) schrieb daraufhin am 02.07.12:
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kyl (57) äußerte darauf am 02.07.12:
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 Fuchsiberlin ergänzte dazu am 03.07.12:
@ kyl:

Wir werden nie alles verstehen können, schön gar nicht, wenn es sich um die Seele eines anderen oder unserer eigenen dreht.

LG
Jörg
kyl (57) meinte dazu am 03.07.12:
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KoKa (44)
(02.07.12)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 03.07.12:
Hey John,

ein interessanter Kommentar, und ich stimme Dir da total zu!

Es kommt unter Umständen auch über das Wie an, wie man Was (be-)schreibt...

GlG
Jörg

 FloravonBistram (02.07.12)
Mein Stuhl knarrt, weil ich ihn testend weiter hin und her drehe, ich puhle imaginäre Fusseln aus der Tastatut, wische auf dem Schreibtisch herum, schaue gegen eine Wand, als wolle ich durch sie streigen...
ich verstehe so gut...

 Fuchsiberlin meinte dazu am 03.07.12:
Ich danke Dir sehr, Flora. Wir werden nie alles verstehen können, dies wäre auch unmenschlich. Doch manches verstehen wir, und dies kann eine Verbindung schaffen.

Glg
Jörg
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