Besinnlichkeit - Vergossen.

Innerer Monolog zum Thema Zweifel

von  franky

*

Stravinski und Strabovscy streiten sich.

Meinungen sind über und über. Keine Meinungen sind auch über.
Stelle sie in Frage, mit und ohne Antwort.

Ein Ekel, dieses Dings da. Ach ich kann es nicht finden.
Breit wie Zertreten steht der füßige Teil auf dem Standpunkt,
nicht mehr wirken zu müssen.
Wirkungslos ist ein Betrug an dem Lebendigen.
Ich stehe auf, habe keinen Standpunkt,
er ist etwas verwackelt, ich trage aber trotzdem vor:
„Das Alles kann nicht das Ganze sein, da fehlt doch ein Klax.“
Reibe rasch die restliche Stelle mit Sanktionen ein.
Es kehrt sich um in ein Gegenüber.

Eine zünftig Verlorene Schlacht. Wie du, wie ich Wie jene und alle.
Erbrechen ist kein Bruch mit der Gegenwart.
Es flattern die kniffligen Spatzen. Sie Piken ein schon verlorenes Reststimmenmandat.

Steh auf du fauler Sack,
damit ich dich mit ungekochten Kartoffel zerstampfen kann.
Ich ziehe rechts vorbei und könnte an dort vorüber,
wo Kind und Kegel wimmerlich jammern.
Solche Kegelkinder können stöhnliche Kopfwewechen haben.
Jedesmal vor Eintreffen einer Kugel schlucken sie eine uptaliton,
das hebt die Genickstarre.
Ich stoße das zerknirschte Gebiss aus dem Munde, Fahl, faul und falsch.
Ein Regenbogen mit verzücktem Schirm im Gemüt.
Der Hut hat längst aufgehört den Kopf zu bezwingen.

Komm her du zerklopfte Gießkanne! Ich schmücke dir den gekrümmten Schädel,
damit du noch Zeit hast den Himmel auf Erden zu begießen.

*
© by F. J. Puschnik

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