Texte zum Thema "Jugend"

Ein kleines bisschen verrückt sagten die anderen. Warum? Nur weil sie auf nackten Zehen -Fusskettchen immerhin- durch die Biarritzer Altstadt zigeunerte? Der Atlantikwind schmeichelte ihrem nicht zu zähmendem Haar. Und ihr blaues...

Ein sofort vertrautes, fast schon vergessenes Lied aus den 80ern stolpert aus dem Radio und verursacht eine Welle von Dauergänsehaut! Ein Lied aus der Jugend! Über kämpfen und siegen. Aber so was von 80er! Bilder von Videoabenden,...

Die Neuen, die zu uns kommen, gesund und hoffnungswarm, werden gleich fixiert an die Intensivstation unserer Zeit. Die kalten Schläuche gestopft in die Kinderkehlen und Atemröhren. Schläuche an Handyzwang, Fersehhypnose,...

teenagergegagger hühnergeschnatter sätze kriegen sie nicht raus ihr gekicher ist ein graus ob im bus oder der bahn man hört immer ihr organ tuscheln, flüstern, alles laut niemand der sich dies sonst traut manchmal muß...

Als mich damals Mädchen kosen wollten, schien mir dies zu früh wie fürchtelschwer; mit den Jahren ahnt man umso mehr, wie naiv und zauderblau man war, ach, wenn Frauen jetzt noch fragen sollten, ginge ich denn mit, doch alle Zeit...

Natürlich schienen mir die Augenblicke der Ruhe in den Bücherbergen lieb, doch während ich dort aufgefangen blieb, sind andere gefallen. Jede chice und sündensumpfig rege Schluchtenzicke erwartete mich doch vielleicht im Tal...

Als Kind war dir der Garten viel zu groß, als hätte man sich ganz verstecken mögen, solch lange Tage, die wie ewig trögen, verschlang der unterschätzte Zeitenschoß, und jetzt? Am Fenster wunderst du dich...

Schon Grundschulwelpchen lassen sich stets orten; den Handy-Hundemarken bleibt man treu. Bei Heischbook pischern sie ihr Wünschgebräu ins Netz. So bilden sich die Kaufkohorten. Am Campus dann führt das Konstruktgeländer zur...

Kolumne von keineJugend.de Mein erstes Mal als Kolumnenschreiberin! Danke nochmal an MagunSimurgh für die Gelegenheit meinen Senf in Kolumnenform abzulassen! Huch! Eigenwerbung stinkt!

Puh, wie eine wuselige Woge strömen Erstimadln in die Stadt, sie frönen auch der grellsten Selbsteloge, plaudern plüschigst Professoren platt, zerzicken den Diskurs in chicen Raten, stöckeln, dass es jeder auch vernimmt,...

Ach, andere sind völlig zu beneiden, erfuhren sie so viel in Studienzeiten. Ich schrieb ja nur verwölkte Hausarbeiten und schaute, Wein und Weibchen scheu zu meiden. Jeder sank tief in den Knutschmorast, plätscherte vor Glut im...

Als Schüler scheute ich, wenn Weibchen nahe kamen, wie fremd und fürchtelsüß erschien mir deren Macht, an mehr als ihren Kuss ward weislich nicht gedacht, erschütterte schon er den zauderschwachen Rahmen. Im Uniknast...

Ach, ein Liebesleben ward verpasst und jetzt wird nur betagt der Morgenschlag erneut herbei gesehnt. Und die Gelehrsamkeit kann mich nicht trösten, alles, was sonst jeder tief im Weibchennass schon erfahren hat, zu missen, würde ich ja...

Erinnerungen sind es Die ich sehe Wenn du redest Von naiver Jugend Und Leichtigkeit Dein Lächeln erzählt Von denselben Gedanken

Es war Nacht. Die Umgebungsstraße lag leer da, von schwachem Laternenlicht beleuchtet. Mitten auf der Straße lief ein Mädchen ander Seite eines hochgewachsenen Jungens. Sie taumelte betrunken, doch fand sie Halt an einem Arm des...

noch einmal stehst du am wehr, wusstest nicht mehr, mit welcher kraft das wasser in die turbine schießt, sich als schäumender strahl ins bachbett ergießt. dorthin, wo wir weiter unten schwimmen lernten, immer einen fuß am...

Es begab sich vor nicht allzu langer Zeit an einem Dorfteich im Frankenwald. Die Leute im Ort waren rechtschaffen und strebsam. Man kannte sich und grüßte sich und wurde gemeinsam alt. Jeden Sonntag ging man fröhlich und guter...

Die Welt, sie liebt es hässlich Jeden Tag so sehr vergesslich Um 3 Uhr kommt der letzte Western Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern? Zu viele wissen Samstag schon Fast gar nichts mehr vom Werktag Am Freitag das Delirium...

Es war dunkel und ich sah nichts Im Schein des Laternenpfahllichts Konnte ich sie schemenhaft erkennen Deinen Namen konnt ich nicht benennen Es war nasskalt- Ende im September Im Gesicht tiefrote Augenränder Halt suchend Arme am...

Ob in Kneipen oder Bars immer wieder eine Farce Tequila oder Caipirinha es trinken schon die kleinsten Kinder Ich kritisiere den Konsum bin lieber nüchtern und doch ohne Ruhm Wie Menschen sich vernebeln um Gedanken fest zu knebeln Der Kampf...

Eine Hymne an die Jugend wollt ich schreiben – es blieb ein Klagelied. Wollt maßgerecht und rhythmisiert einen Lebensabschnitt feiern, da kam mir dieser gerade recht, und ja, der ließ sich feiern. Eine Ode an das Leben sollte sie...

Wenn man heutzutage 13 Jahre alt ist, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man ist zu fett oder man findet sich zu fett. Und außerdem ist alles peinlich. Ziehste Dir ne total "coole" Hose an, dann wirste als Angeber...

Beteiligte: Tól, Omé, Silön, Lían, Raí, Raréon, Thaléon Balouron, ein Arbeiter, ein Wagenführer, ein Fährmann, ein Diener, zwei Wächter, Bauarbeiter, Bürger von Lían Orte:...

immer war frühling maiglöckchen traubten weiß im halb schatten schlich die katze zum nest während wir uns mit klettenfrüchten bewarfen sie vor dem heimgehen gegenseitig aus den haaren nestelten uns so nahe waren wie nie...

Zigaretten, den Eltern geklaut. Unter leicht bewölktem Himmel krächzt das Detektorradio Mittelwelliges. Der Ohrhörer geht reihum wie die Zuckerlimonade mit Colageschmack. Pausbacken husten Ringe in den Tag. Sommer sechsundsechzig:...

Ich habe sie zum zweitenmal diese Woche gesehen .Mit leuchtendem Apfelgesicht und ihrem kumpelhaften ''Hallo Du!''steht sie vor mir un plappert und zeigt mir mit dem Stolz ihrer fuenf Jahre ihre neuen Turnschuhe. Oh sage ich:...

Alter, ich sag scheiße, du meinst scheiße. Das Leben ist eng, man. Du sagst, wie 'ne Röhrenjeans? Ja, man, genau. Du lachst und brüllst, das Leben ist 'ne Röhrenjeans, ey! Voll tight eben. Deine Mutter ist...

Liebes Cafe Z.! Wahrscheinlich wunderst Du Dich, nach so vielen Jahren von mir diesen Brief zu erhalten. Aber ich kann einfach nicht anders ... Ich war vierzehn Jahre alt, als ich Dich kennen lernte. Meine Schülerlclique wählte Dich als...

...sonnen ihre Beine unter den Lichtern von Diskotheken.

Jesus ging mit seiner coolen und korrekten Art den ganzen Pfaffen und Bonzen schon ziemlich lange auf den Sack. Die hatten allmählich die Schnauze voll und wollten ihn fertig machen. Aber dann war mal wieder alles am Start für die...

Susi macht es sich auf der Couch bequem. Eigentlich hätte sie noch spülen sollen, bevor ihre Mutter von ihrem Job nach Hause kam. Sie hatte sie mit einer Leidensmiene darum gebeten. Aber irgendwie hatte sie einfach keinen Bock darauf....

1.  Teil 1 | 1171 , 2 mit 2 
2.  Teil 2 | 1171 , 1
3.  Teil 3 | 1191 , 1
4.  Teil 4 | 1045 , 1
5.  Teil 5 | 1220 , 1 mit 1 
6.  Teil 6 | 1245 , 2
7.  Teil 7 | 1264 , 1
8.  Teil 8 | 1180 , 1

„Ey Alter, was geht denn so? Was hast du denn so am Wochenende gemacht?“, fragte Tom. „Am Freitag war ich in der Disse und Samstag Abend im Kino“, antwortete Matthias. „So? Und mit wem? „Mit Wolf.“ „Mit Wolf?“, hakte Tom...

1.  gestern abend im Le Geips - ein Treffen an der Bar | 1768 , 2
2.  Herbstmelancholien Gedicht | 1380 , 2
3.  Subcutan Gedicht | 1424 , 3
4.  Du Gedicht | 1384 , 3 mit 1 

. Die entdeckende, neugierige, lebenshungrige, verspielte, unvoreingenommene und nehmende Kindfrau. . Unbedacht hält ihr Auge immer ein Spiel bereit, die Hände sind lustvoll im Tun… alles Ungekannte lockt und ruft – was wirklich...

Wachsend schnürt dich der Kokon? Schweig, er wird dich schützen, Kind! Rebellenkoffer hast gepackt? Lauf doch, lauf! Wirst seh´n, ich hab Recht. Kinderzimmer beschützt mich, Watte im Arm. Du bist fort.

Wer bist Du? Ein junger Mensch. Jung und doch..genug erlebt um denken und urteilen zu können... Jung und doch..alt genug, um entscheiden zu können Jung und doch..empfindsam genug, um Schmerz von Freude unterscheiden zu können.....

Kennen Sie das? Aber natürlich kennen Sie das. Ja, was denn eigentlich? Gleich Sie werden mir garantiert mit einem Seufzer aus tiefstem Herzen beipflichten. Wir wenden uns einer allerorts bekannten Problematik zu, mit der sich unter Garantie...

Ihre Ohren sind kaputt Gestürmt von zu lauter Musik Ihre Köpfe sind hohl Lehnen dass wissen ab Fühlen sich selbst dreckig und allein Sie sind ordinär und billig Kennen keine Liebe, kennen keine Schuld Kennen nur sich selbst...

Ich sehe sie ja täglich um mich sitzen Sie sitzen und sie spitzen ihren Stift, ganz so als wären diese ihre Spritzen und die geschriebnen Worte wärn ihr Gift. Sie lauschen mit erhobnem Kopf dem Sprecher, der mit viel Wissen stolz...

im nebelmorgen verstecke ich mich da ist das leise knistern des erwachenden tages wo es kühl ist und manchmal lauf ich auch barfuß übern heißen sand wie’s mir eben ist es geht bloß nicht so schnell