Herzfedern, Louise... sie schreiben noch immer die grellste Finsternis in uns hinein.

Skizze zum Thema Alles und Nichts...

von ZornDerFinsternis

Tauche die Feder
ein.
Herzrythmus
setzt aus.
Farben verlaufen
sich.
Momente leuchten
blass -
erlischen.

Atme
die Zeilen
deines Schweigens
ein.
Dieses Einsamsein...
es schmeckt
so bitter(süß).

Neben dir
läuft die Zeit.
Umringt
von Stillstand
bis
Unendlichkeit.

Setze das Messer
an.
Fratzen
und Sünder
perlen
aus meiner Seele.
Blutige
Unschuld.

Rosensträucher.
Flügelloser Traum
sterbend
am Wegesrand
der Galaxie.

Hauchst
blasse Sterne
in die Nacht.
Sendest Irrlichter
aus
mir dein Gefühl
zu offenbaren.

Singst
im Rosengarten
meiner Kindheit.
Von den Wänden her
bricht sich Schmerz
und Heiterkeit.

Setze das Messer
an.
Schwärze
färbt Geist
und Gegenwart.

Tod der Sehnsucht!

Neben dir...
Kinderaugen.
Farben
erhängt
im Trümmerkerker

Atme die Stille
des Lebens.
Spreize die Arme.

Lasse meine Asche
vom Löwnzahn geschwängert
in die Nacht
tragen.

Willkommen...
am Wegesrand
der Galaxie.

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (52)
(16.01.11)

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ZornDerFinsternis meinte dazu am 16.01.11:

-lieb drück- Danke, Liebes

Dieter Wal (16.01.11)

Für Lyrik ist es mir zu beliebig. Viele Bilder sind gewohnt erlesen, deine Sprache ist sehr gut, aber der Text kommt mir vor wie Dutzendware a la ZdF. Versuch doch mal aus diesem Grundgerüst ein prägnantes Gedicht zu machen!

ZornDerFinsternis antwortete darauf am 16.01.11:

Stimmt ja auch. Aber es gibt für mich keine anderen, nennenswerten Themen. Schlag mal was vor

Dieter Wal schrieb daraufhin am 16.01.11:

Meinte eher Verdichtung im Sinn von Straffung, damit die vielen Bilder deiner meisten Texte sich nicht so ähneln. Das bekommst du zweifellos hin.

Wellblecheisenbahn (39)
(05.02.11)

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Herzfedern, Louise... sie schreiben noch immer die grellste Finsternis in uns hinein.

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von ZornDerFinsternis

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