Sperrstunde
Sonett zum Thema Liebe und Traurigkeit
von monalisa
Anmerkung von monalisa:
Vorher:
V11 - doch Löcher brannten deiner weißen Weste
V12 - und meinem Herzen, das sich immer fragt:
Kommentare zu diesem Text
Ein banaler Schlager heißt: "Die Liebe ist ein seltsames Spiel". Aber wer wirklich liebt, der muss sich "setzen".
Ein gutes Sonett mit einem Schluss, der lange nachklingt.
Liebe Grüße
Ekki
Ein gutes Sonett mit einem Schluss, der lange nachklingt.
Liebe Grüße
Ekki
Morgen Ekki,
da hast du wohl Recht: wer liebt, der muss sich setzen! Wahrscheinlich gehört auch der Eindruck, man habe sich 'verspielt' zur Liebe dazu, ist es eine wertvolle Erfahrung, sich selbst wiederzugewinnen.
Vielen Dank für deinen Kommi!
Liebe Grüße,
mona
da hast du wohl Recht: wer liebt, der muss sich setzen! Wahrscheinlich gehört auch der Eindruck, man habe sich 'verspielt' zur Liebe dazu, ist es eine wertvolle Erfahrung, sich selbst wiederzugewinnen.
Vielen Dank für deinen Kommi!
Liebe Grüße,
mona
handwerklich wow Mona, Bewunderung. Der Text macht mich traurig. So viele Fragen….und wenn man sich selbst setzt? Uff, haut rein. Lieben Gruß von Su
Vielen, vielen Dank, Su
Du machst mich sprachlos.
Liebe Grüße,
mona
Du machst mich sprachlos.
Liebe Grüße,
mona
Es ist eine Situation die bedrückt und diese Stimmung hast du sehr anschaulich und fühlbar eingefangen, mona. Ein Text der mitreißt
(und ein wenig an Kästners 'Sachliche Romanze' erinnert)
Die Erkenntnis, dass man sich gesetzt und zu viel gewagt hat, ist ziemlich bitter, umso mehr, wenn ein 'Noch bist du da und fehlst mir schon so sehr' noch im Raum hängt.
In V11 und V12 ist die Formulierung mit 'deiner' statt 'in deine weiße Weste und in mein Herz' m.E. etwas merkwürdig und offensichtlich dem Metrum geschuldet. Ansonsten ... chapeau!
Liebe Grüße,
Judith
(und ein wenig an Kästners 'Sachliche Romanze' erinnert)
Die Erkenntnis, dass man sich gesetzt und zu viel gewagt hat, ist ziemlich bitter, umso mehr, wenn ein 'Noch bist du da und fehlst mir schon so sehr' noch im Raum hängt.
In V11 und V12 ist die Formulierung mit 'deiner' statt 'in deine weiße Weste und in mein Herz' m.E. etwas merkwürdig und offensichtlich dem Metrum geschuldet. Ansonsten ... chapeau!
Liebe Grüße,
Judith
Danke, Judith, für dein intensives Eintauchen in den Text, es freut mich sehr, dass es gelungen scheint, die Stimmung in Worten nachzumalen und empfinden zu lassen.
Findest du ' ... Löcher brannten deiner weißen Weste und meinem Herzen' wirklich so merkwürdig, dem Metrum geschuldet?
Wie wärs dann damit:
'... dir Löcher brannten in die weiße Weste,
in meinem Herzen ... (und in mein Herz, das sich beständig fragt)'
Wäre das 'natürlicher'?
Toller Kommi!
LIebe Grüße,
mona
Findest du ' ... Löcher brannten deiner weißen Weste und meinem Herzen' wirklich so merkwürdig, dem Metrum geschuldet?
Wie wärs dann damit:
'... dir Löcher brannten in die weiße Weste,
in meinem Herzen ... (und in mein Herz, das sich beständig fragt)'
Wäre das 'natürlicher'?
Toller Kommi!
LIebe Grüße,
mona
'... dir Löcher brannten in die weiße Weste,
und in mein Herz, das sich beständig fragt
und in mein Herz, das sich beständig fragt
Ja, mona, deinen Vorschlag empfinde ich als gute Alternative,
die sich gut lesen lässt und 'natürlich(er)' klingt
Lieben Gruß, Judith
Danke, Judith, ich habs geändert!
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Klasse! Die Änderung mit 'verzweifelt' ist noch stimmiger als mit 'beständig'
Oh, danke, freut mich!
Anne (56)
(16.01.14)
(16.01.14)
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Oh, danke, liebe Anne, für den schönen Kommentar.
Ja in der Liebe kommt man wohl nicht drum rum, sich selbst einzusetzen, ein Wagnis bleibt es trotzdem immer - aber Leben ist Wagnis, nicht?
Liebe Grüße,
mona
Ja in der Liebe kommt man wohl nicht drum rum, sich selbst einzusetzen, ein Wagnis bleibt es trotzdem immer - aber Leben ist Wagnis, nicht?
Liebe Grüße,
mona
Ein tolles Sonett, monalisa. Die Hintergründe der beschriebenen Handlung sind unbekannt, was für den Leser einerseits etwas unbefriedigend ist, andererseits das eingefangene Stimmungsbild noch spannender werden lässt. Den traurigen Inhalt beschreibst du sprachlich sehr versiert, besonders klangvoll finde ich dabei V5. Was V11/ V12 anbelangt, teile ich allerdings Judiths Meinung und favorisiere die von dir in der Antwort vorgeschlagene Alternative mit den Worten in Klammern.
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
Auch dir ein herzliches Danke, besonder das 'tolle Sonett' geht runter wie warmes Öl. Was die Stelle V11 / V12 betrifft, habe ich geändert. Danke für deine (auch diesbezügliche) Empfehlung!
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
wa Bash (47)
(16.01.14)
(16.01.14)
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*freu* , lieber wa Bash, DANKE!
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
gesetzt = Einsatz der ganzen Person - wie in einem Spiel.
Ich musste 2x rüber lesen, um es zu begreifen.
Meine Lieblingszeile ist:
"bevor der Tag die Nähe ganz zerbricht."
Ich wünsch dir und den Lesern weiter solche Texte.
LG Jorge
Ich musste 2x rüber lesen, um es zu begreifen.
Meine Lieblingszeile ist:
"bevor der Tag die Nähe ganz zerbricht."
Ich wünsch dir und den Lesern weiter solche Texte.
LG Jorge
Dankeschön, wünsch ich mir auch - nur ein bisschen neuer *lach*
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona