Von wegen aggressiv ...
Essay zum Thema Aggression
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
swetlana (51)
(21.03.16)
(21.03.16)
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Vielen Dank, swetlana, für das Lesen und die Empfehlung eines etwas längeren Textes. Das macht mir Mut, solches auch in Zukunft zu schreiben - auch wenn die Mehrzahl der kV-Schreiber mich umso hartnäckiger ignoriert. Aber es kommt ja nicht auf die Quantität an, sondern auf das andere ...:)
Gruß
Lothar
Gruß
Lothar
Absinth (62)
(21.03.16)
(21.03.16)
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Akadingsbums - ja klar, der Spruch ist sozusagen der akademische Mittelfinger:)
Danke Absi (!)
Daß es mitunter Jahre braucht, kann ich bestätigen. Wenn Du einmal ein frühes Werk von mir liest, wirst Du da auch noch Spuren von Angepasstheit erleben. Man hofft auch immer, ein paar Schreiber zu finden, die sich ebenfalls weiter entwickeln ... und hofft bis zuletzt, wo man begreift: es gibt unendlich viele Sterne, aber nur wenige Sonnen.
Gruß
L.
Danke Absi (!)
Daß es mitunter Jahre braucht, kann ich bestätigen. Wenn Du einmal ein frühes Werk von mir liest, wirst Du da auch noch Spuren von Angepasstheit erleben. Man hofft auch immer, ein paar Schreiber zu finden, die sich ebenfalls weiter entwickeln ... und hofft bis zuletzt, wo man begreift: es gibt unendlich viele Sterne, aber nur wenige Sonnen.
Gruß
L.
Festil (59) schrieb daraufhin am 22.03.16:
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Raus mit der Sprache: was meinst Du mit schneller? Bei Methoden stellt sich immer die Frage der Geeignetheit.
Danke Dir
Gruß
Lothar
Danke Dir
Gruß
Lothar
Festil (59) ergänzte dazu am 23.03.16:
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Festil (59)
(23.03.16)
(23.03.16)
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Na endlich isser mal rausgekommen mit der Sprache. Nur gleich wieder soviel, daß mir der Angstschweiß ausbricht, ich könnte nicht adäquat antworten.
Sowieso (eins meiner Lieblingsworte) werde ich mich auf das Auffälligste beschränken, weil mir zu einigem garnichts einfällt.
Also: Ich meine garnicht, sondern schreibe, wie es und was aus mir herausdrängt. Stattdessen kümmern? Nein, ich verspüre weder Kummer, noch bin ich an künstlichem Wachstum interessiert. Ich bin, wie ich bin und möchte weder, daß es andere gibt, die wie ich sind, noch möchte ich ein wie auch immer geartetes Gegenteil.
"Ein weiser Guru läßt die spirituellen Azubis ihren Weg von selbst gehen ... " - ein weiser Guru bin ich nicht und möchte auch keiner sein, falls damit eine Aufgabe meiner Eigenart verbunden wäre. Man kann einem anderen nicht sagen "verhalte Dich so und so" ohne daß man von ihm verlangt, ein anderer zu sein, als er ist. Nun könntest Du natürlich antworten "Ja Du sagst doch auch anderen ... etc. etc." - nein, ich weise auf gravierende Verdrängungen hin, um sie für Aufmerksame bewußt zu machen,verlange aber von niemandem irgendetwas. Das ist ein wichtiger Punkt.
Jetzt schicke ich das erst mal so ab, weil, wie gesagt, mir schon mancher lange Kommentar im Nirvana verschwunden ist.
...........
- ah - jetzt wollte ich einfach weiter machen, jetzt ist ja Dein Kommentar nicht mehr sichtbar - da muß ich nochmal einen zweiten Kommi schreiben ...
(Antwort korrigiert am 24.03.2016)
Sowieso (eins meiner Lieblingsworte) werde ich mich auf das Auffälligste beschränken, weil mir zu einigem garnichts einfällt.
Also:
"Und wenn Du wirklich meinst, daß den einen oder anderen nicht erreichen kannst, dann wär das doch eigentlich Zeitverschwendung. Stattdessen kümmer Dich doch dann um jene die Dir gegenüber offener sein können und kultiviere mit ihnen etwas neues, an dem alle miteinander wachsen können. "
"Ein weiser Guru läßt die spirituellen Azubis ihren Weg von selbst gehen ... " - ein weiser Guru bin ich nicht und möchte auch keiner sein, falls damit eine Aufgabe meiner Eigenart verbunden wäre. Man kann einem anderen nicht sagen "verhalte Dich so und so" ohne daß man von ihm verlangt, ein anderer zu sein, als er ist. Nun könntest Du natürlich antworten "Ja Du sagst doch auch anderen ... etc. etc." - nein, ich weise auf gravierende Verdrängungen hin, um sie für Aufmerksame bewußt zu machen,verlange aber von niemandem irgendetwas. Das ist ein wichtiger Punkt.
Jetzt schicke ich das erst mal so ab, weil, wie gesagt, mir schon mancher lange Kommentar im Nirvana verschwunden ist.
...........
- ah - jetzt wollte ich einfach weiter machen, jetzt ist ja Dein Kommentar nicht mehr sichtbar - da muß ich nochmal einen zweiten Kommi schreiben ...
(Antwort korrigiert am 24.03.2016)
So, weideer ...
Du sollst Dich nicht fürchten und ich repariere auch nichts, aber das sagte ich ja mit anderen Worten bereits. Nein, ich habe nicht das geringste Sendungsbewußtsein, das vermute ich eher bei Dir. Ein weiteres Hinauszögern - ja was denn? Es geht weder um das Ich, noch um eine Spiritualisierung des Ichs, sondern um die Aufgabe des Illusorischen (- das Ich ist eine aus fünf Aggregatszuständen bestehende Illusion: Form, Empfindung, Wahrnehmung, Kraft und Bewußtsein) und das ist nur über mehr Bewußtsein möglich.
"Es ist eine massive Provokation die auf persönliche schwere Konflikte hinausläuft." - was denn für Konflikte? Und auch noch "schwer"?
Die Mutigen und Aufrichtigen werden mir schreiben, die Feiglinge werden es klammheimlich lesen. Das "gruselig" am rechten Rand weiß ich sehr wohl als Auszeichnung zu schätzen.
Danke für Deinen Fleiß
Liebe Grüße Dir auch
Lothar
Hab noch was entdeckt:
" ... doch leider nicht ausreichend NÜCHTERN; - da gebe ich Dir vollumfänglich recht!
(Antwort korrigiert am 24.03.2016)
"Ich fürchte sogar daß Du mit solchen Vorwürfen die Reparatur der spirituellen Ich's dieser angeblich bemitleidenswerten Forumsgegnerschaft, unnötigerweise hinauszögerst"
"Es ist eine massive Provokation die auf persönliche schwere Konflikte hinausläuft." - was denn für Konflikte? Und auch noch "schwer"?
Die Mutigen und Aufrichtigen werden mir schreiben, die Feiglinge werden es klammheimlich lesen. Das "gruselig" am rechten Rand weiß ich sehr wohl als Auszeichnung zu schätzen.
Danke für Deinen Fleiß
Liebe Grüße Dir auch
Lothar
Hab noch was entdeckt:
" ... doch leider nicht ausreichend NÜCHTERN; - da gebe ich Dir vollumfänglich recht!
(Antwort korrigiert am 24.03.2016)
Ja das passt ja prima zu dem Kommentar bei franky und dem was ich dazu da geschrieben habe.
Ein nicht unintelligenter Prediger also. Einen Weltverbesserer habe ich hier gelesen in diesem Text. Einen der es nicht böse meint, aber schon fast darunter leidet, dass die anderen nicht bei dem gleichen Punkt seiner Überlegungen angekommen sind und ihm zustimmen. Einen Author habe ich hier gelesen, der den Menschen den Spiegel vorhalten will und dabei doch nur sagt: Ich alleine habe Recht und ihr anderen kapiert es nur nicht.
Kann man so machen, zu einem gewissen Grad hast du ja auch Recht mit dem Inhalt deines Textes, dennoch erreichst du damit nur einen kleinen Pozentsatz der Bevölkerung. Das Publikum ist dumm mein lieber Lothar! Es will unterhalten werden und nicht belehrt. Predigen solltest du einer kleinen und ausgesuchten Gruppe persönlicher Anhänger. Nicht einer großen Öffentlichkeit, denn die wird das so nie verstehen. Das sind für mich Gedanken an der falschen Stelle. Eben Perlen deiner Gedanken und deine Quintessenz daraus vor die Säue geworfen.
Ja es stimmt, das wir alle ab und zu mal die Sau raus lassen sollten. Das Verhinderung und Verdrängung auf die Dauer zur Kranheit führen können. Es stimmt das man nicht alles schlucken sollte, keine Frage. Ausspeien tut gut und befreiht, aber zum einen nicht für alle, zum anderen ist immer die Frage nach dem wann.
Echte Persönlichkeiten fallen nicht aus dem Himmel! Sie werden dazu, oder werden es eben nicht, aber es gibt immer einen Weg dahin zur eigenen Persönlichkeit. Außerdem ist nicht jeder Mensch mit den gleichen Fähigkeiten geboren und ausgestattet worden. Es gibt die klugen wie die dummen, die unbelehrbaren und die die nach Erkenntnis von sich aus suchen. Erkenntnisse jemandem aufzudrängen, der weder bereit dafür ist, noch sie wirklich hören will, ist sicher sehr idialistisch, aber eigentlich fast immer sinnlos.
Wenn du diese frohe Botschaft wirklich unter das Volk bringen willst, dann rate ich dir das dringend neu zu verpacken. Weniger erhobener Zeigefinger, mehr Unterhaltung für den Leser und ein Schuss Humor könnte auch nicht schaden. Mehr Leben und leben lassen, denn wir alle sind verschieden. Kürze den Text, die Ausflüge darin sind ja ganz schön beim Schreiben, aber dem weniger interessierten streckst du es damit nur unheimlich und machst es ihm dadurch schwer bis zum Ende zu lesen. Vor allem die Pointe muss an den Schluss! In deinem Text finde ich die Essenz immer wieder und überall wiederholt. Mal in der Mitte, am Anfang und am Ende. Straffe das und kürze die Wiederholungen raus. Benutze weniger lange Sätze und schreibe es allgemein verständlicher. Dann erreichst du garantiert mehr Leser damit und kannst auch deine Botschaft an den Mann, beziehungsweise an die Frau bringen.
Natürlich kann dir meine Meinung dazu auch völlig egal sein. Ich mag nur keine Leute, die mir sagen: Du musst das anders Spielen. Die hasse ich wie die Pest, womit ich nicht dich perönlich meine! Dennoch, jeder spielt und egal wie, Hauptsache er spielt überhaupt Mensch! Das mancher dabei empfindet, der spielt das falsch ist dann sein Problem. Sein persönliches, dass der jenige der es eben so macht, wie er es macht, nicht zu seinem eigenen Problem machen sollte. * Ich benutze auch viel zu viele lange und viel zu verschachtelte Sätze im Moment. Egal, aber wenn man gelesen werden will, sollte man das an sich nicht so machen.* Zurück zum Thema, zu denen die meinen es besser zu wissen und deshalb den anderen reinquatschen, ohne darauf zu achten, in welchen Entwicklungsstadium das Gegenüber gerade ist. Vielleicht kommen die anderen ja mal dahin, aber weder werden alle den gleichen Entwicklungsstand erreichen, noch zur gleichen Zeit. Persönlichkeiten entwickeln sich oder eben nicht. Andere dazu zu Zwingen sich zu entwickeln, das kannst du nicht. Du kannst jemandem Handgriffe beibringen, Authomatismen und immer wiederkehrende Mantras, wie schon in deinem Text beschrieben vorgeben, aber persönliche Entwicklung wirst du so nicht bei den anderen erreichen. Das geht immer nur über Freiwilligkeit.
Dann noch ein Wort zur Rechtschreibung. Meine eigene Rechtschreibung ist schlecht Punkt. Daher ist mir das meist egal, wenn ich Fehler in einem Text finde. Das geht mir echt am Arsch vorbei, aber wenn ich einen Text lese, der wie ein wissenschaftlicher Vortrag daher kommt, Ansprüche stellt und etwas streng einfordert am Ende, dann sollte der schon fehlerlos sein. Das könntest du bestimmt noch überarbeiten, hängt aber auch mit der Strenge im Text für mich zusammen. Wer das einfordert und mit fast wissenschaftlichen Anspruch an die Sache herangeht, muss das dann auch konsequent genau durchziehen. Da wirken Schreibfehler im Text diskreditierend auf mich.
Grüße J.d.G.
P.S. Das hier ist nur ein Versuch zu kommunizieren. Wenn du meinst, ich labere hier eh Mist und dummes Zeug, dann schreib es mir und ich spare mir meine Zeit und die Arbeit. Ich will dich nicht belästigen, will dich nicht ärgern, will mich nicht mit dir streiten. Du hast nach Meinungen gefragt, da hast du meine. Der musst du nicht zustimmen. Disskutieren können wir aber darüber, wenn du magst. Sonst ok ... liegt ganz an dir.
Ein nicht unintelligenter Prediger also. Einen Weltverbesserer habe ich hier gelesen in diesem Text. Einen der es nicht böse meint, aber schon fast darunter leidet, dass die anderen nicht bei dem gleichen Punkt seiner Überlegungen angekommen sind und ihm zustimmen. Einen Author habe ich hier gelesen, der den Menschen den Spiegel vorhalten will und dabei doch nur sagt: Ich alleine habe Recht und ihr anderen kapiert es nur nicht.
Kann man so machen, zu einem gewissen Grad hast du ja auch Recht mit dem Inhalt deines Textes, dennoch erreichst du damit nur einen kleinen Pozentsatz der Bevölkerung. Das Publikum ist dumm mein lieber Lothar! Es will unterhalten werden und nicht belehrt. Predigen solltest du einer kleinen und ausgesuchten Gruppe persönlicher Anhänger. Nicht einer großen Öffentlichkeit, denn die wird das so nie verstehen. Das sind für mich Gedanken an der falschen Stelle. Eben Perlen deiner Gedanken und deine Quintessenz daraus vor die Säue geworfen.
Ja es stimmt, das wir alle ab und zu mal die Sau raus lassen sollten. Das Verhinderung und Verdrängung auf die Dauer zur Kranheit führen können. Es stimmt das man nicht alles schlucken sollte, keine Frage. Ausspeien tut gut und befreiht, aber zum einen nicht für alle, zum anderen ist immer die Frage nach dem wann.
Echte Persönlichkeiten fallen nicht aus dem Himmel! Sie werden dazu, oder werden es eben nicht, aber es gibt immer einen Weg dahin zur eigenen Persönlichkeit. Außerdem ist nicht jeder Mensch mit den gleichen Fähigkeiten geboren und ausgestattet worden. Es gibt die klugen wie die dummen, die unbelehrbaren und die die nach Erkenntnis von sich aus suchen. Erkenntnisse jemandem aufzudrängen, der weder bereit dafür ist, noch sie wirklich hören will, ist sicher sehr idialistisch, aber eigentlich fast immer sinnlos.
Wenn du diese frohe Botschaft wirklich unter das Volk bringen willst, dann rate ich dir das dringend neu zu verpacken. Weniger erhobener Zeigefinger, mehr Unterhaltung für den Leser und ein Schuss Humor könnte auch nicht schaden. Mehr Leben und leben lassen, denn wir alle sind verschieden. Kürze den Text, die Ausflüge darin sind ja ganz schön beim Schreiben, aber dem weniger interessierten streckst du es damit nur unheimlich und machst es ihm dadurch schwer bis zum Ende zu lesen. Vor allem die Pointe muss an den Schluss! In deinem Text finde ich die Essenz immer wieder und überall wiederholt. Mal in der Mitte, am Anfang und am Ende. Straffe das und kürze die Wiederholungen raus. Benutze weniger lange Sätze und schreibe es allgemein verständlicher. Dann erreichst du garantiert mehr Leser damit und kannst auch deine Botschaft an den Mann, beziehungsweise an die Frau bringen.
Natürlich kann dir meine Meinung dazu auch völlig egal sein. Ich mag nur keine Leute, die mir sagen: Du musst das anders Spielen. Die hasse ich wie die Pest, womit ich nicht dich perönlich meine! Dennoch, jeder spielt und egal wie, Hauptsache er spielt überhaupt Mensch! Das mancher dabei empfindet, der spielt das falsch ist dann sein Problem. Sein persönliches, dass der jenige der es eben so macht, wie er es macht, nicht zu seinem eigenen Problem machen sollte. * Ich benutze auch viel zu viele lange und viel zu verschachtelte Sätze im Moment. Egal, aber wenn man gelesen werden will, sollte man das an sich nicht so machen.* Zurück zum Thema, zu denen die meinen es besser zu wissen und deshalb den anderen reinquatschen, ohne darauf zu achten, in welchen Entwicklungsstadium das Gegenüber gerade ist. Vielleicht kommen die anderen ja mal dahin, aber weder werden alle den gleichen Entwicklungsstand erreichen, noch zur gleichen Zeit. Persönlichkeiten entwickeln sich oder eben nicht. Andere dazu zu Zwingen sich zu entwickeln, das kannst du nicht. Du kannst jemandem Handgriffe beibringen, Authomatismen und immer wiederkehrende Mantras, wie schon in deinem Text beschrieben vorgeben, aber persönliche Entwicklung wirst du so nicht bei den anderen erreichen. Das geht immer nur über Freiwilligkeit.
Dann noch ein Wort zur Rechtschreibung. Meine eigene Rechtschreibung ist schlecht Punkt. Daher ist mir das meist egal, wenn ich Fehler in einem Text finde. Das geht mir echt am Arsch vorbei, aber wenn ich einen Text lese, der wie ein wissenschaftlicher Vortrag daher kommt, Ansprüche stellt und etwas streng einfordert am Ende, dann sollte der schon fehlerlos sein. Das könntest du bestimmt noch überarbeiten, hängt aber auch mit der Strenge im Text für mich zusammen. Wer das einfordert und mit fast wissenschaftlichen Anspruch an die Sache herangeht, muss das dann auch konsequent genau durchziehen. Da wirken Schreibfehler im Text diskreditierend auf mich.
Grüße J.d.G.
P.S. Das hier ist nur ein Versuch zu kommunizieren. Wenn du meinst, ich labere hier eh Mist und dummes Zeug, dann schreib es mir und ich spare mir meine Zeit und die Arbeit. Ich will dich nicht belästigen, will dich nicht ärgern, will mich nicht mit dir streiten. Du hast nach Meinungen gefragt, da hast du meine. Der musst du nicht zustimmen. Disskutieren können wir aber darüber, wenn du magst. Sonst ok ... liegt ganz an dir.
JohndeGraph - wenn’s Dir recht ist, antworte ich morgen. Hab heute viel gearbeitet und merke gerade, daß mir das Denken heute nicht mehr gelingrn wird.
Bis dahin zunächst mal Danke für die Reflektion.
Bis dahin zunächst mal Danke für die Reflektion.
Gerne und kein Problem, auf ein oder zwei Tage kommt es gar nicht an. Grüße J.d.G.
"Einen Weltverbesserer habe ich hier gelesen in diesem Text"
In fast allen meinen Texten geht es um das Prinzip des Daseins. Die sogenannte "Welt" - und da bin ich ganz bei Schopenhauer und den Buddhisten - ist eine Illusion. Auch spricht sich besser im Plural: Welten kommen und gehen, aber das Prinzip bleibt.
Wenn nun also diese Welt eine Illusion ist (Einzelheiten des Warum stehen in meinen Texten), warum sollte ich sie da verbessern wollen?
" ... und dabei doch nur sagt: Ich alleine habe Recht und ihr anderen kapiert es nur nicht". - weißt Du, das ist einfach nur eine dumme Bemerkung. Was denn für ein Recht? Wer das Prinzip des Daseins leugnet, der soll es halt tun, das geht mir völlig am Arsch vorbei.
Es geht auch nicht darum, die Masse der Leser zu erreichen, da müssen wir einmal Qualität von Quantität unterscheiden: wenn auch nur einer den Thread versteht, so ist das besser, als wenn Zehntausend ihn lesen und nicht verstehen, oder was noch schlimmer ist - die glauben, ihn verstanden zu haben, aber dann mit Weltverbesserungsdinger kommen.
Ob das Publikum dumm ist, oder nicht (- es ist dumm, da sind wir einer Meinung.) ist gar keine Frage. Ich ergründe lediglich mein Subjekt, schreibe darüber und laß den, der es zuläßt, daran teilhaben. Was er damit im weiteren macht, ist ganz seine Sache und entzieht sich meinem Einfluß.
"Erkenntnisse jemandem aufzudrängen" - ich weiß nicht, wo ich jemandem was aufgedrängt haben soll, aber wenn Du den Eindruck hast, so hast Du ihn halt, da kann ich aber nichts dafür. "Ich will auch keine "frohe Botschaft unters Volk bringen" - ich frage mich ernsthaft, wie Du auf so einen Stuß kommst. Ich schreibe, weil es aus mir heraus drängt und freue mich, wenns anderen etwas sagt. In Deinem Fall scheinst Du besessen von dem Gedanken, daß ich in der Welt, die illusorisch ist, diese Illusion also "verbessern" will. Nein, nein und nochmals nein! Eine Illusion wird nicht wahrer durch Verbesserung, sondern man durchschaut sie oder hängt ihr an, verfällt ihr.
Wo ich dir allerdings recht gebe, ist die Länge des Textes. Er ist zu lange. Aber trotz der lästigen Wiederholungen hast Du nicht mitgekriegt, daß da kein Weltverbesserer schreibt.
Ich würde nicht sagen, Du laberst Mist und dummes Zeug, sondern du hängst in einer Vorstellung, die Du von mir hast und diese Vorstellung verstellt Dir die Sicht auf das, was Du liest und worauf Du antwortest.
So das reicht jetzt erst mal - ich habe immer die Angst, daß der getippte Kommentar verlorengehen könnte (ist mir schon mal passiert) und ich ihn aus dem Stehgreif neu schreiben müsste.
Gruß
Lothar
(Danke für die Aufmerksamkeit)
Ps: Der Text war eine Reaktion auf Graeculus’ Vorwurf, ich sei aggressiv. Insofern weicht er von den anderen etwas ab.
(Antwort korrigiert am 28.05.2016)
Ich habe ja schon geschrieben, der erste Eindruck zählt. Den zu ändern ist schwierig und wenn bei jedem Leser ein erneuter einzelner Vorgang. Natürlich habe ich eine Vorstellung von dir und natürlich hänge ich auch darin fest. Ich bemühe mich nur daran zu arbeiten. SENECA sagte: "Ich preise das Leben, nicht wie ich es führe, sondern wie ich weiß, dass es geführt werden müsse." Und mehr als das Bemühen darum ist nicht möglich, mir zumindest ganz sicher nicht.
Diesen Text habe ich als erstes gelesen und kommentiert, erst danach quer bis zu 10 andere. Du schreibst ja selber, dass dieser Text von den anderen abweicht. Dann mal schauen, wie ich Zeit und Lust habe. Vielleicht schreibe ich dir die Tage ja noch etwas. Ich will nur nicht zuviel versprechen ...
Das dieser Text jedoch eine Predigt ist, davon wirst du mich so nicht abbringen. Du versuchst zu überzeugen und erfüllst alle Merkmale einer Predigt. Ob du dem dann einen anderen Mantel und Namen umhängst, das ändert nichts daran. Auch schreibst du hier wertend und es ist gar nicht so leicht ohne eine Bewertung zu schreiben, daher ist es nicht nur ein Angebot was du hier machst, sondern auch ein: Ich habe Recht.
Doch lass uns darüber nicht streiten. Man muss nicht immer übereinstimmen. Du hast deine Meinung dazu und ich meine. Lass lieber schauen, ob sich über einen anderen Text von dir eine andere Art von Disskusion ergibt.
Grüße J.d.G.
Diesen Text habe ich als erstes gelesen und kommentiert, erst danach quer bis zu 10 andere. Du schreibst ja selber, dass dieser Text von den anderen abweicht. Dann mal schauen, wie ich Zeit und Lust habe. Vielleicht schreibe ich dir die Tage ja noch etwas. Ich will nur nicht zuviel versprechen ...
Das dieser Text jedoch eine Predigt ist, davon wirst du mich so nicht abbringen. Du versuchst zu überzeugen und erfüllst alle Merkmale einer Predigt. Ob du dem dann einen anderen Mantel und Namen umhängst, das ändert nichts daran. Auch schreibst du hier wertend und es ist gar nicht so leicht ohne eine Bewertung zu schreiben, daher ist es nicht nur ein Angebot was du hier machst, sondern auch ein: Ich habe Recht.
Doch lass uns darüber nicht streiten. Man muss nicht immer übereinstimmen. Du hast deine Meinung dazu und ich meine. Lass lieber schauen, ob sich über einen anderen Text von dir eine andere Art von Disskusion ergibt.
Grüße J.d.G.