Praxis der Kontemplation mit den drei Keimsilben OM AH HUNG
Essay zum Thema Visionen/ Vorstellungen
von LotharAtzert
Anmerkung von LotharAtzert:
Kommentare zu diesem Text
Mit deinem Kommentar unter meinem Text hattest du recht. Im Moment fällt mir zu dieser Mitteilung nichts ein. Aber danke für deine Erklärung. Neujahrsgruß Gina
Jetzt wollte ich sagen: Danke Gina, daß du mich vor dem Absturz in die kV-Bedeutungslosigkeit gerettet hast, - da taucht doch glatt der 8. Zwerg noch auf. Schön, Danke euch beiden.
Ich verstehe das, daß einem oder einer nicht immer gleich was einfällt, mir geht es jedenfalls auch meistens so. Dafür fällt mir jetzt hier grad was ein: Döbi hat drauf hingewiesen, daß nach dem Krieg, also nach 1945 viele der Nazis wieder ins neue System der von Amerika zwangsverordneten Demokratie integriert sind. So etwas darf nach dem nächsten Zusammenbruch nicht mehr passieren, daß Pseudodemokraten wieder aufsteigen. Ein neues, umfassenderes Bewußtsein muß her, will man nicht gleich den Untergang wieder mit einflechten. Und von diesem neuen Bewußtsein sind die Kollektive der Welt noch meilenweit entfernt. Andererseits genügt eine einzige Sonne und das ganze System wird sichtbar - das ist die Chance.
Danke nochmal und auch dir ein gutes neues Jahr wünscht
Lothar
Ich verstehe das, daß einem oder einer nicht immer gleich was einfällt, mir geht es jedenfalls auch meistens so. Dafür fällt mir jetzt hier grad was ein: Döbi hat drauf hingewiesen, daß nach dem Krieg, also nach 1945 viele der Nazis wieder ins neue System der von Amerika zwangsverordneten Demokratie integriert sind. So etwas darf nach dem nächsten Zusammenbruch nicht mehr passieren, daß Pseudodemokraten wieder aufsteigen. Ein neues, umfassenderes Bewußtsein muß her, will man nicht gleich den Untergang wieder mit einflechten. Und von diesem neuen Bewußtsein sind die Kollektive der Welt noch meilenweit entfernt. Andererseits genügt eine einzige Sonne und das ganze System wird sichtbar - das ist die Chance.
Danke nochmal und auch dir ein gutes neues Jahr wünscht
Lothar
Antwort geändert am 02.01.2024 um 09:17 Uhr
Lieber Lothar,
ein lehrreicher Beitrag (im positivsten Sinne), der gut zusammenfasst, was viele ahnen und wenige wissen.
Herzlichst
der8.
ein lehrreicher Beitrag (im positivsten Sinne), der gut zusammenfasst, was viele ahnen und wenige wissen.
Herzlichst
der8.
Ja das ist ja eine Freude: der 8. Zwerg ist wieder da - da geht die innere Sonne sofort wieder auf. Ich hatte schon geguckt, in unserm Alter muß man ja schon mit allem rechnen. Aber alles gut.
Weißt do, daß es ein Land gibt, in dem alles zuBesten geordnet zu sein scheint? - keine Armut, keine Grenzkonflikte mit Nachbarn usw.? - Das ist das Königreich Buthan. Ich würde, wenn ich was zu sagen hätte, dort genau schauen, wie die das machen, aber niemand fragt mich
Herzlichen Dank und trotz der widrigen Umstände Dir ein frohes neues Jahr
Lothar
(Bild, wenns funktioniert, das buthanesische Königspaar - hat nicht funktioniert, deshalb nur die wunderschöne (seufz) Königin Jetsün Pema)
Weißt do, daß es ein Land gibt, in dem alles zuBesten geordnet zu sein scheint? - keine Armut, keine Grenzkonflikte mit Nachbarn usw.? - Das ist das Königreich Buthan. Ich würde, wenn ich was zu sagen hätte, dort genau schauen, wie die das machen, aber niemand fragt mich
Herzlichen Dank und trotz der widrigen Umstände Dir ein frohes neues Jahr
Lothar
(Bild, wenns funktioniert, das buthanesische Königspaar - hat nicht funktioniert, deshalb nur die wunderschöne (seufz) Königin Jetsün Pema)
Antwort geändert am 02.01.2024 um 09:42 Uhr
Bhutan, der ideale Staat? Ich war dort nie, aber dies steht bei Wikipedia:
Eine Volkszählung im Jahr 1980 ergab ein Anwachsen des nepalischen Bevölkerungsanteils auf über 50 Prozent. Dies löste in der herrschenden Schicht Bhutans die Befürchtung aus, dass die traditionelle tibeto-buddhistische Kultur des Landes überfremdet und die Monarchie durch eine von der nepalischen Bevölkerungsgruppe getragene Demokratie gefährdet werde.
Im Jahre 1985 wurde ein neues Staatsbürgerschaftsgesetz erlassen, das die Anerkennung als bhutanische Staatsangehörige vom erneuten Nachweis des ständigen Wohnsitzes vor dem 31. Dezember 1958 abhängig machte. Auch materiell-rechtlich nahm das Gesetz von 1985 einen rückwirkenden, belastenden Eingriff in die Staatsbürgerstellung vor. Dadurch wurde eine große Anzahl der nepalischen Volkszugehörigen in plötzliche Beweisnot gebracht; für sie bestand die Gefahr, zu Ausländern und illegalen Einwanderern erklärt zu werden.
Seit 1988 betreibt die Regierung eine Politik der kulturellen Assimilierung. Diese auch als „Bhutanisierung“ bezeichnete Politik bestand in einer verstärkten Betonung des Staatsgrundsatzes von tsa wa sum (Einheit der drei Elemente: König, Regierung und Königreich oder Land) und der Auferlegung kultureller Assimilationspflicht an die Ngalong-Traditionen in Gestalt eines Gebots, den herkömmlichen Verhaltenskodex der herrschenden Gruppe zu befolgen, die nationale Kleidung der ethnischen Bhutaner zu tragen und die Sprache der Ngalongs als alleinige Amtssprache zu benutzen.
In der folgenden Zeit kam es zu erheblichen Unruhen in Südbhutan, denen die Regierung mit einem verstärkten Einsatz von Armee und Polizei begegnete. Seit Mitte 1991 begann eine Kampagne der Einschüchterung und Vertreibung, entweder mit der Behauptung fehlender oder nicht nachweisbarer Staatsangehörigkeit oder unter Abnötigung „freiwilliger“ Auswanderungserklärungen. Eine große Anzahl der nepalischen Volkszugehörigen – insgesamt etwa 100.000 – flüchteten nach Nepal, wo sie in Flüchtlingslagern leben.
Die im Exil lebenden Bhutaner nepalischer Volkszugehörigkeit gründeten 1990 die Bhutan Peoples Party (B.P.P.), die die Interessen der Südbhutaner vertritt. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung in Südbhutan in den Jahren 1990 bis 1992 wurde Mitgliedern und Sympathisanten der B.P.P. ein sogenanntes „NOC“ (No Objection Certificate), das für den Zugang zu Schulen, höherer Bildung und Berufen des öffentlichen Dienstes erforderlich ist, verweigert. Im Februar 1992 wurde diese Praxis wieder aufgegeben. Mitglieder und Anhänger der B.P.P. wurden inhaftiert und auch misshandelt. In einigen hundert Fällen konfiszierten Regierungstruppen den Grundbesitz von Personen, die als Staatsfeinde eingestuft wurden, brannten ihre Häuser nieder oder verwüsteten sie.
Im Jahre 1985 wurde ein neues Staatsbürgerschaftsgesetz erlassen, das die Anerkennung als bhutanische Staatsangehörige vom erneuten Nachweis des ständigen Wohnsitzes vor dem 31. Dezember 1958 abhängig machte. Auch materiell-rechtlich nahm das Gesetz von 1985 einen rückwirkenden, belastenden Eingriff in die Staatsbürgerstellung vor. Dadurch wurde eine große Anzahl der nepalischen Volkszugehörigen in plötzliche Beweisnot gebracht; für sie bestand die Gefahr, zu Ausländern und illegalen Einwanderern erklärt zu werden.
Seit 1988 betreibt die Regierung eine Politik der kulturellen Assimilierung. Diese auch als „Bhutanisierung“ bezeichnete Politik bestand in einer verstärkten Betonung des Staatsgrundsatzes von tsa wa sum (Einheit der drei Elemente: König, Regierung und Königreich oder Land) und der Auferlegung kultureller Assimilationspflicht an die Ngalong-Traditionen in Gestalt eines Gebots, den herkömmlichen Verhaltenskodex der herrschenden Gruppe zu befolgen, die nationale Kleidung der ethnischen Bhutaner zu tragen und die Sprache der Ngalongs als alleinige Amtssprache zu benutzen.
In der folgenden Zeit kam es zu erheblichen Unruhen in Südbhutan, denen die Regierung mit einem verstärkten Einsatz von Armee und Polizei begegnete. Seit Mitte 1991 begann eine Kampagne der Einschüchterung und Vertreibung, entweder mit der Behauptung fehlender oder nicht nachweisbarer Staatsangehörigkeit oder unter Abnötigung „freiwilliger“ Auswanderungserklärungen. Eine große Anzahl der nepalischen Volkszugehörigen – insgesamt etwa 100.000 – flüchteten nach Nepal, wo sie in Flüchtlingslagern leben.
Die im Exil lebenden Bhutaner nepalischer Volkszugehörigkeit gründeten 1990 die Bhutan Peoples Party (B.P.P.), die die Interessen der Südbhutaner vertritt. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung in Südbhutan in den Jahren 1990 bis 1992 wurde Mitgliedern und Sympathisanten der B.P.P. ein sogenanntes „NOC“ (No Objection Certificate), das für den Zugang zu Schulen, höherer Bildung und Berufen des öffentlichen Dienstes erforderlich ist, verweigert. Im Februar 1992 wurde diese Praxis wieder aufgegeben. Mitglieder und Anhänger der B.P.P. wurden inhaftiert und auch misshandelt. In einigen hundert Fällen konfiszierten Regierungstruppen den Grundbesitz von Personen, die als Staatsfeinde eingestuft wurden, brannten ihre Häuser nieder oder verwüsteten sie.
Staatsbürgerschaftsgesetz
Dementsprechend Reichsbürger ... da wollen wir doch nicht hudeln?
Den Rest lese ich nach einem Mittagsschläfchen.
Antwort geändert am 02.01.2024 um 15:43 Uhr
Seit den Tagen der vier Musketiere bin ich Royalist ... in der Geisteswelt geblieben. Noblesse oblige ... oder nicht?
Nette Monarchen gehen durch, ja. Das Erbprinzip stört, vgl. Marc Aurel --> Commodus.
Daß es irgendeinen Staat ohne massive Konflikte gibt, glaube ich nicht. Es heißt nicht ohne Grund Staatsgewalt.
Daß es irgendeinen Staat ohne massive Konflikte gibt, glaube ich nicht. Es heißt nicht ohne Grund Staatsgewalt.
Daß es irgendeinen Staat ohne massive Konflikte gibt, glaube ich nicht. Es heißt nicht ohne Grund Staatsgewalt.
Aber denk auch daran: "mein Reich ist nicht von dieser Welt".
Und wenn dann demnächst, an Schlaf war ja nicht mehr zu denken, auch wieder eine Bezugnahme zum Text möglich wäre, ach! - wer hätte das gedacht, das neue Jahr fängt doch recht vielversprechend an, täte ich sagen.
Ich verstehe, dass du das verstehst, Lothar!
In gewisser Weise bist du ja auch NOC, ein KaVauNOC nämlich.
Ich sage nur: Permanenter Ausschluss vom Tagespony-Hof ...
In gewisser Weise bist du ja auch NOC, ein KaVauNOC nämlich.
Ich sage nur: Permanenter Ausschluss vom Tagespony-Hof ...
NOC - Network Operations Center ?
In gewisser Weise ja. Den Tagespony-Hof hatte ich schon völlig vergessen.
Vor kurzem schrieb ich im Forum (eine Rubrik, die Graeculus vom Webmaster von einen anderen Thema abtrennen ließ). daß D. erwähnte, daß jeder Königs/Königinnenaspirant den Herrscher vom AC im 10. Haus hat. Königin Jetsün Pema ist im Zeichen der Zwillinge geboren. Eine Geburtszeitangabe gibt es nicht, aber wenn D. Recht hat, so muß sie einen Löwe-AC haben. Und wenn ich das Bild und ihre Vita betrachte, so ist das äußerst wahrscheinlich. Das könnte Graeculus nachprüfen lassen, falls er die genaue Geburtszeit von irgendwoher bekommt.
Sie spricht vier Sprachen fließend und hat in England so einiges studiert. Also ähnlich fleißig, wie unsere Mondscheinsonate.
Sorry Graeculus - ich habe Bhutan gedacht, aber Buthan geschrieben, vermutlich wegen dem Gas.
In gewisser Weise ja. Den Tagespony-Hof hatte ich schon völlig vergessen.
Vor kurzem schrieb ich im Forum (eine Rubrik, die Graeculus vom Webmaster von einen anderen Thema abtrennen ließ). daß D. erwähnte, daß jeder Königs/Königinnenaspirant den Herrscher vom AC im 10. Haus hat. Königin Jetsün Pema ist im Zeichen der Zwillinge geboren. Eine Geburtszeitangabe gibt es nicht, aber wenn D. Recht hat, so muß sie einen Löwe-AC haben. Und wenn ich das Bild und ihre Vita betrachte, so ist das äußerst wahrscheinlich. Das könnte Graeculus nachprüfen lassen, falls er die genaue Geburtszeit von irgendwoher bekommt.
Sie spricht vier Sprachen fließend und hat in England so einiges studiert. Also ähnlich fleißig, wie unsere Mondscheinsonate.
Sorry Graeculus - ich habe Bhutan gedacht, aber Buthan geschrieben, vermutlich wegen dem Gas.
Nur am Rande, Lothar: Die Abtrennung des Threads durch den Webmaster ging keineswegs von mir aus! Sowas tue ich nicht.
Graeculus hat geschrieben:
Hoffentlich trennt der Webmaster diesen Gesprächsfaden ab, denn mit dem eigentlichen Thema hat er ja nichts zu tun.
Gerne. Bitte. Danke. Und schönen dritten Advent für alle. Mit Weihnachsstern
Hoffentlich trennt der Webmaster diesen Gesprächsfaden ab, denn mit dem eigentlichen Thema hat er ja nichts zu tun.
Gerne. Bitte. Danke. Und schönen dritten Advent für alle. Mit Weihnachsstern
Oh, das habe ich vergessen. Ich bitte um Entschuldigung.
(Sowas nennt man einen Beweis. Ist manchmal ganz praktisch.)
Getan habe ich es aber nicht in denunziatorischer Absicht, sondern mit der Begründung: "denn mit dem eigentlichen Thema hat er ja nichts zu tun."
(Sowas nennt man einen Beweis. Ist manchmal ganz praktisch.)
Getan habe ich es aber nicht in denunziatorischer Absicht, sondern mit der Begründung: "denn mit dem eigentlichen Thema hat er ja nichts zu tun."
Antwort geändert am 02.01.2024 um 23:59 Uhr
Ja, ist kein Ding, nur lustig ...
Ich trage mich mit dem Gedanken meine Glühbirnen auszuwechseln. Unter blue light habe ich bei Bauhaus online nichts gefunden. Da werde ich wohl weiter suchen müssen.
Beislgrüße
Beislgrüße
Kommentar geändert am 02.01.2024 um 09:28 Uhr
Im Diamantweg wirst du fündig, ischwörs!
Allerdings hat der Ole mal gesagt: "Wer zu uns kommt, hieß im letzten Leben nicht Schmidt, noch Müller, noch Meier"
Das hat mir gefallen, muß ich zugeben. Aber Beisls könnts gegeben haben ...
Dankende Lothusgrüße
Allerdings hat der Ole mal gesagt: "Wer zu uns kommt, hieß im letzten Leben nicht Schmidt, noch Müller, noch Meier"
Das hat mir gefallen, muß ich zugeben. Aber Beisls könnts gegeben haben ...
Dankende Lothusgrüße
Ach der Ole hat schon viel gesagt und MüllerMeierSchmidt nimmt Ole auch mal mit. Lebt er eigentlich noch?
Beislgrüße
Beislgrüße
Der hat vor kurzem wieder geheiratet und ein Kind gezeugt, hörte ich unlängst. Man kriegt ja sonst im Hinterland von Frankfurt nicht mehr viel mit.
Was ist dran an dem Gerücht, dass er Alzheimer hat?
https://www.tilogaard.dk/english/html/Ole_Nydahl_suffer_from_severe_alzheimer.html#:~:text=He%20has%20had%20an%20extraordinary,read%20a%20text%20aloud%20anymore.
https://www.tilogaard.dk/english/html/Ole_Nydahl_suffer_from_severe_alzheimer.html#:~:text=He%20has%20had%20an%20extraordinary,read%20a%20text%20aloud%20anymore.
Ohjeh, auch davon wusste ich nichts, das schockiert mich allerdings. Also ich werde mich erkundigen, aber tatsächlich scheint es so zu sein. Ole und Alzheimer -man sollte es jetzt nicht überbewerten, aber eine gute Werbung fürn Buddhadharma sieht natürlich anders aus. ... Danke für die Mitteilung.
Oder alternativ fürs volg: fake news aus Sankt Petersburg.