Jenseitsglaube und irdisches Leben

Aphorismus zum Thema Unsterblichkeit

von  loslosch

Der Glaube an die Unsterblichkeit beschert ein verkürztes Leben.


Anmerkung von loslosch:

Nach einem flüchtigen Blick auf die Menschheitsgeschichte.

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Kommentare zu diesem Text

Echo (34)
(30.11.18)
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 loslosch meinte dazu am 30.11.18:
mutter theresa wurde 87. manche (streng gläubigen) wollen schon gern länger hier ausharren. der vatikan soll ja ein hochmodernes krankenhaus intra muros beherbergen.
Echo (34) antwortete darauf am 30.11.18:
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fdöobsah (54) schrieb daraufhin am 30.11.18:
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 loslosch äußerte darauf am 01.12.18:
diese bedeutungsebene wird mir erst im nachhinein bewusst: wer an die unsterblichkeit ernsthaft glaubt, hätte psychologisch ein winzig kurzes leben hier. ein grund zur schwermut.
fdöobsah (54) ergänzte dazu am 02.12.18:
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 loslosch meinte dazu am 02.12.18:
hat er? dann hat er es mir verheimlicht. der (für mich) beste spruch zur existenz gottes stammt von lukrez: obs gott (oder götter) gibt, sei dahingestellt, jedenfalls mischt er sich nicht ein.
Jack (36)
(30.11.18)
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 loslosch meinte dazu am 30.11.18:
das ist die strikte frage. die streng religiösen, so sie nicht suizidgefährdet sind, schwanken in ihrem irdischen beharrungswillen. meine vermutung.
Echo (34) meinte dazu am 30.11.18:
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fdöobsah (54)
(30.11.18)
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 loslosch meinte dazu am 30.11.18:
vllt. rechnet die anm. mit der blödheit von lesern?
fdöobsah (54) meinte dazu am 30.11.18:
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 idioma meinte dazu am 30.11.18:
oder rechnet die anm. vllt sogar mit der eigenen blödheit ???
denn vllt. verlangen religiöse Themen etwas mehr als "einen flüchtigen Blick"
???
idi

 loslosch meinte dazu am 30.11.18:
religiöse themen kann man natürlich vertieft betrachten. so hat zb der damals hochangesehene bischof lettmann von münster einen rechtskräftig verurteilten kindersex-kaplan in die jugendseelsorge strafversetzt. vor gut einer woche wurde die thematik in der diözese münster erörtert. von der diözesanleitung war der stellvertretende generalvikar erschienen. (warum soll man das thema so hoch aufhängen?)
fdöobsah (54) meinte dazu am 01.12.18:
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 TrekanBelluvitsh (30.11.18)
Zunächst jedoch den anderen.
fdöobsah (54) meinte dazu am 30.11.18:
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 loslosch meinte dazu am 30.11.18:
und willst du nicht mein bruder sein ...

von der spätantike bis in die neuzeit immer das säbelrasseln gegen die glaubensfeinde. komischerweise gilt das kaum für den 1. WK, wohl gar nicht für den 2., jedenfalls nur ganz am rande. in der jetztzeit wieder heftig: nordirland, balkan, jemen, afghanistan usw. was früher die protestanten und katholiken waren, das sind heute die schiiten und sunniten.

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 30.11.18:
Ich könnte jetzt Einstein zitieren und die Unsterblichkeit mit Unendlichkeit gleichsetzen. Aber das spare ich mir.

 loslosch meinte dazu am 30.11.18:
für mich ist einstein ein glänzender aphoristiker.
Piroschka (55)
(30.11.18)
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 loslosch meinte dazu am 30.11.18:
könnte sich gut auf den hinweis auf einstein von TB beziehen.
Sätzer (77)
(30.11.18)
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 loslosch meinte dazu am 30.11.18:
vorsicht, der religiöse fanatiker könnte zum gegenbeweis ausholen!
Marjanna (68)
(07.12.18)
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 loslosch meinte dazu am 07.12.18:
was mich überrascht hat: vor dem posting gab google entwarnung! offenbar ein neuer apho.

 niemand (07.12.18)
@ Loslosch
Wenn jemand an die Unsterblichkeit glaubt, dann muss er doch
tief in einer Religon verwurzelt sein. Religionen verlangen aber
fortdauernd Verzicht, Opfer, Demut, Bescheidenheit. Und leiden soll man auch noch im irdischen Leben. Muss einem dann ein solches von Verzicht und Freudlosigkeit geprägtes Dasein nicht eher [zu] lang vorkommen? LG Irene

 loslosch meinte dazu am 07.12.18:
frag mal die mönche und nonnen im kloster. vermutlich leben die - quasi konkurrenzlos - sogar länger. in der freudigen erwartung auf den himmel. lo
Piroschki (57)
(06.01.19)
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