Halte mir eine Wünschelrute an den Kopf
und stecke mir den Finger in den Po,
dann lebe ich ewig
und werde des Lebens froh;
lass mich dein heiliges Fleisch essen,
schieb die Hostie über den Tresen,
gieß mir dein gesegnet´ Blut in den Schlund,
dann werde ich an Leib und Leben gesund.
In Weihrauch will ich untertauchen,
mit Myrrhe eine Pfeife rauchen,
will auf Knien in den Himmel fahren
und meinen Korpus bis zum Ende bahren
in den sakrosankten Hallen glorioser Exzellenz.
Auf des Teufels Schwanz
reite ich bis die Schwarte kracht,
wenn es nur macht,
dass ich die Äonen überdauere
und nicht auf diesem Zwergenplaneten versauere.
Zerstäub´ mein Hirn mit Wolkendunst!
Kredenze mir erhabne Kunst!
Lass mich die holden Harfen hören,
die das Wissensgedönse stören.
Steck mir den Finger in den Arsch, oh Gott,
und führe mich von dem Schafott.
Amen.
In deines Samens Namen.
