Tag und Nachtgleiche im Frühling.

Innerer Monolog zum Thema Jahreszeiten

von  franky

Heute um 22:58 ist Frühlingsbeginn, die Sonne steht genau über dem Equator. 
Der Tag hat mit der Nacht wieder gleichgezogen,
ein schönes Gefühl, wenn es mit dem Licht wieder Bergauf geht.
Nicht nur das Wachstum in der Natur, sondern auch  die Gefühle erleben einen Aufwärtstrend
Es macht warm im Gemüt, wenn jeden Morgen sich der Sonnenstrahl näher an die Bettdecke wagt. Ein heller Morgen ist doch Balsam für die Seele. 
Die große Weide vor dem Balkon schiebt schon vorsichtig ihre Blätter in den aufkommenden Frühling. Das Orchester der munteren Vögelschar lässt mein Herz höher schlagen.
Am Morgen um Fünf regen sich die ersten Vogelstimmen, die dann allmählich zum
Klangvollen Ansamble heranwachsen. 

Ich schreibe so gerne vom Licht, obwohl ich keinen Funken Hell empfinden kann,
nur die Wärme der Sonnenstrahlen verrät mir, dass die Sonne ihr Licht über uns ausbreitet.


Anmerkung von franky:

Bin ab morgen bis kommenden montag bei meinem Sohn in Wels Oberösterreich für Mitarbeit für eine Musikaufnahme in einem Tonstudio. Wünsche euch eine schöne, friedliche Woche;-)

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(20.03.19)
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 monalisa (20.03.19)
Hallo Franky, ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie sich Sonne und Frühling für einen Blinden anfühlen. Aber du beschreibst es so schön, so euphorisch, dass ich meine, es ist gar nicht so anders für dich wie für mich:
Die Sonne geht über allen auf!

Liebe Grüße
mona
Trainee (71)
(21.03.19)
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