Lebensträume

Der mutterlose Veterinärpsychologe Gunsbert Weifel war traurig. Dabei verdiente er ein Vermögen mit dem Einbau von Solarpanels in U-Bahnschächten. Jedoch stand seine Beziehung zur Weiblichkeit unter keinem guten Stern. Mit der betriebsführenden Obernonne Britney Hohlburger aus dem Stift „fröhlicher Sünder“ im Wattenscheider Gebirgswald unterhielt er ein inniges Verhältnis, welches ihm mitunter beschauliche Minuten bescherte.

Die zwei lernten sich an einem verschneiten Julitag in der U-Bahnstation „Wasser marsch“ auf der Insel Baltrum kennen. Diese Anfangs nun recht glückliche Beziehung scheiterte aber daran, dass Britney tatsächlich eine Frau war und nicht, wie von Gunsbert erhofft, eine verzauberte Fruchtpresse.

Sollte uns diese Geschichte nicht zu denken geben?

Ich denke nicht.