Das Weltengesetz

Gedanke zum Thema Abgrenzung

von  Terminator

7+. Die Höllenwelten sind zum Ableiden/Abbrennen des bösen Willen da. Sie sind die kosmische Müllverbrennungsanlage.


6. Alles, was in der Welt der Lilith passiert, wird ungeschehen gemacht. Alles Phänomenale ist hier simuliert; das Ziel dieser Welt ist die absolute Vernichtung.


5. Die Welt der Königin ist ein einziges Universum. Die Geschichte des Kosmos und die Weltgeschichte sind hier echt, relevant, wertvoll, archivierenswert; im Erleben spannend und im Erinnern harmonisch, phänomenal frei und transzendental ideal gefügt. Da die Welt der Königin noch im Bereich der Zerstörung liegt, gibt es hier Kriege und Völkermorde, Vulkanausbrüche und Asteroideneinschläge. Die äußersten Extreme bei Ekel und Kinderleid sind allerdings nicht möglich.


4. Die mystische Welt ist die Welt der harmonischen, liebevollen Lebensverneinung, nicht der Zerstörung und Vernichtung, sondern des Lieber-nicht. Es ist die Welt der Faulheit und Verweigerung, des bequemen Suizids, des gemütlichen Freitods, aber auch des natürlichen Entschlafens. Es ist eine Welt der Nicht-Verurteilung, des reinen Wahrnehmens, in dem alles Denken und Fühlen aufhört.


3. Die Welt der Mutter ist die Null-Welt (Mutter ist negentropisch Null, leeres Gefäß bzw. der Schöpfung freigegebenes Chaos). Der Schöpfergott kann in der Welt der Mutter allerdings nur Negativ-Welten erschaffen: es werden Frauenwelten, keine Miezenwelten sein. But why not? In Frauenwelten wird Fleisch gegessen, Löwen jagen Antilopen, es gibt Sex. In Mädchenwelten sind alle Veganer, und wissen gar nicht, dass es man Tiere überhaupt essen kann. Ein Gott ist wie ein Mann, der eine Frau schwängert: nichts Gutes kommt dabei heraus. Das Garnichtmalsoschlechte ist es aber allemal wert, die Sonne zu sehen: ist Krieg und Tod, Naturkatastrophe und Wettstreit nicht unsere Spielwiese, auf der wir uns austoben? In der Welt der absoluten Freiheit (6) werden wir Männer; Männer müssen sterben, um als unschuldige Jünglinge in der Miezenwelt wiedergeboren zu werden. 


2. Hier wird endlich der Sinn der Frage "Warum ist etwas und nicht nichts?" ins Positive gekehrt: es ist unmittelbar einsichtig, dass es gut ist, dass etwas ist, und nicht nichts. "Warum, o Gott, o Götter, all dieses Leid!?" ist eine Frage, die hier nicht gestellt werden kann: ab hier und höher ist pures Glück.


1. Schönheit, absolute, unendliche, unbeschreibliche, unvorstellbare Schönheit.


0. Das ist das wahrhaft Göttliche. Das positiv Unendlche, die Fülle der potentiellen Glückseligkeit. Der Geizhals-Gott der "Weltreligionen" ist dagegen bestenfalls eine schwarze Null.    


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Kommentare zu diesem Text

Daniel (50)
(14.02.24, 11:32)
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 Terminator meinte dazu am 14.02.24 um 22:50:
Für mich ist das intuitive, "fröhliche" Wissenschaft. Ich "glaube" daran nicht, weil es wahr ist, sondern, weil es schön ist. Ernst? Der ist vorbei, ich nehme nicht mal mehr mich selbst ernst. Nach dem Tod wird man eh erfahren, wie es wirklich ist. Insofern kann man sich enspannen und "das Leben genießen".
Daniel (50) antwortete darauf am 15.02.24 um 04:48:
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 Terminator schrieb daraufhin am 15.02.24 um 06:53:
Hätten wir Gewissheit, bräuchten wir gar nicht zu existieren: es wäre alles für uns entschieden. "Gott" hätte uns gleich ins Paradies "erschaffen" können, ohne die Schlange, den Baum und all die Ad-hoc-Argumente, warum die "gut erschaffene" Welt letztlich so geworden ist wie sie heute ist.

Die Ungewissheit ist der ultimative Prüfstein für unseren freien Willen. Welche Zwecke setzen wir uns, wenn nichts gewiss ist? Wer nicht anders kann, als das Schöne als absoluten Selbstzweck zu betrachten, für den "ahne" ich im nächsten Leben Gutes.
Daniel (50) äußerte darauf am 15.02.24 um 07:21:
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