Denke ich zurück, denke ich,
es war ein wirklich gutes Jahr,
keine Beben im Frühjahr.
Und auch der Herbst war milde
wie in den Gedichten Trakls.
Geblieben sind die Handvoll Tage,
von der Erinnerung gestreift
und nicht losgelassen worden.
Daneben die tote Zeit, die Stunden,
die längst auf diesem Scheiterhaufen
verfeuert wurden und als Vergessen
in einen unbekannten Himmel schwebten.
Du bist auch dabei, denn geblieben
ist nur noch das Bild von einem Bild
von einem Bild von einem Bild und
einer Erinnerung an eine Erinnerung
von dir, wie du warst als du damals warst,
das weiß ich nicht mehr und kein Archiv
wird je die Pforten öffnen können,
und weißgott nicht deine Lippen,
die ich mal küsste an manch vergessenem Tag.
und ich muß jetzt auch los und weiter
auf dem Weg.