Alle 9.198 Textkommentarantworten von LotharAtzert

17.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mit dem Diamantradl durch die Milchstraße: "Ja, der Dance hats drauf. Da verstummt sogar die Plaudertasche Ätznatron. Wer ist Prem Rawat?"

17.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mit dem Diamantradl durch die Milchstraße: "Agnetia, der Buddhismus ist eigentlich keine Religion, deshalb spielt der Glaube eine untergeordnete Rolle. Und was das Konzepte zertrümmern angeht, so ist das kein Gewaltakt, weswegen ich hier nochmal das anführen möchte, worauf sich diese Stelle bezieht: [justify]Ein Professor wanderte weit in die Berge, um einen berühmten Zen-Mönch zu besuchen. Als der Professor ihn gefunden hatte, stellte er sich höflich vor, nannte alle seine akademischen Titel und bat um Belehrung. 'Möchten Sie Tee?' fragte der Mönch. Ja, gern, sagte der Professor. Der alte Mönch schenkte Tee ein. Die Tasse war voll, aber der Mönch schenkte weiter ein, bis der Tee überfloss und über den Tisch auf den Boden tropfte. 'Genug! rief der Professor'. Sehen Sie nicht, dass die Tasse schon voll ist? Es geht nichts mehr hinein. Der Mönch antwortete: Genau wie diese Tasse sind auch Sie voll von Ihrem Wissen und Ihren Vorurteilen. Um Neues zu lernen, müssen Sie erst Ihre Tasse leeren.[/justify] Es geht darum, die Tasse zu leeren, um Neues aufnehmen zu können. Da hab ich mich vielleicht etwas zu martialisch ausgedrückt. Mein Fehler ..."

17.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mit dem Diamantradl durch die Milchstraße: "Ist rein metaphorisch. Jeder Erdenbewohner sollte erst mal die Erfahrungen machen, die unser Sonnensystem bietet. Nicht umsonst ist es wie ein Ei, mit der Sonne als Dotter. In den Lebenden repräsentiert das Herz die Sonne. Nee, die Angst wandelt sich in Sorge um den Planeten Erde."

17.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mit dem Diamantradl durch die Milchstraße: "Diese Aussage sollte man, meine ich, nicht verallgemeinern. Es ist Dir so ergangen und wohl manchem anderen auch; aber das bedeutet nicht, daß es sich bei jedem so verhält, den Du mit "du" ansprichst.Daß jemand ohne Schock, Krise, oder wie man es auch nennen mag, sich entwickeln kann, ist ausgeschlossen. Und warum geht man zu einem - ich wills vorsichtiger ausdrücken - Lehrer? Der Schock in der Musik ist beispielsweise, wenn auf einen Ganztonschritt plötzlich der Halbton erfolgt. Das Unerwartete - ein neues Angebot, statt Schock - ist not-wendig. Wenns erwartbar wäre. wäre alles beim Deiwel."

17.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mit dem Diamantradl durch die Milchstraße: "Mir wird gerade bewußt, daß ein Mönch, der mit uns die Scheiße trägt, lieber ist als einer, der eine saubere Robe trägt (die ihm ein anderer wäscht) und von Jüngern umgeben ist, die ihn als "Meister" titulieren.Das mag sein. Aber darum geht es genauso wenig, wie um Begrifflichkeit wie Meister oder Rimpoche, sondern ums Ergebnis. Ein Schüler fragte seinen Meister, wie er meditieren solle. Schließlich antwortete der Meister: "Es ist so: Wennn ein vergangener Gedanke aufgehört hat und ein zukünftiger Gedanke noch nicht entstanden ist, gibt es da nicht eine Lücke?" -  "Ja", sagte der Schüler. - "Nun gut, verlängere sie! Das ist Meditation."Es geht darum, die Lücke zwischen zwei Gedanken nach Belieben zu verlängen, nicht drüber zu reden, das ist nur, um anzuzeigen, was zu tun ist: nichts. Diesen Zustand (den einige als Samadhi bezeichnen) kennt nur der, der ihn verwirklicht. Und weil das Kind einen Namen braucht, nennen wir die, die es können, Meister. Bei dir schreibst du Wer hingegen solche Unterschiede nicht macht und erst recht nicht bewertet, sondern alles so lassen kann, wie es ist, der hat keine Probleme. Und das ist die Lösung der Probleme.Zwischen den Gedanken gibt es keine Probleme, weil der, der sie haben könnte, nicht ist, aber du hältst diesen Zustand anscheinend für geringer, als den von blödem Nichthandeln. Es ist dir aber schon bekannt, daß der Chan-Buddhismus viele Taoisten bewog, dem Buddhadharma zu folgen und nicht umgekehrt. Weil nämlich das Chan eine neue Dimension einführte, die im dualistischen Taoismus noch gar nicht zur Sprache kam, dafür aber im japanischen Zen seine Vollendung erfuhr. Es ist wie bei den vier Quadranten - du scheinst den finalen vierten wieder einmal weglassen zu wollen. Warum? Etwa weil du zwangsdenken mußt und nicht zwischen den Gedanken das Schweigen verlängern kannst?"

17.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mit dem Diamantradl durch die Milchstraße: "Wer noch nicht jenseits aller Konzepte ist, soll sich nicht Meister nennen, oder nennen lassen. Das ist jetzt eine Variante zu "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen". Aber ich wünsche für dich, daß es genau so geschieht, wie du es geschildert hast, Kardamom. Danke fürs Kommentieren."

17.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Da gibt der Geist den Geist auf von  Graeculus: "Ein „Meister“ ist kein gewöhnlicher Mensch. Augenblicklich sieht er in deine verborgensten Abgründe und konfrontiert dich damit, was einen Schock auslösen kann. (Schock-Satori-Uranus-Überraschung=Synonyme) [justify]Das heißt, er konfrontiert sein Gegenüber mit dessen Konzepten und zertrümmert sie ohne großen Aufwand, - auf so etwas kann man sich nicht vorbereiten, zumal das Gegenüber entweder nichts davon ahnt, oder die Ahnung aufgrund von Hörensagen in eine ganz falsche Richtung geht. [/justify]Und du willst mit ihm ernsthaft "nur" eine Tasse Tee trinken?"

17.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Da gibt der Geist den Geist auf von  Graeculus: "Sehr gut, Kardamom.  Dann fang doch schon mal an, die Lücken zwischen den Gedanken zu verlängern."

16.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Warum es mit dem Gendern bei Singvögeln so eine Sache ist von  Quoth: "Bei mir heißt der Amselfelder. 8-)"

16.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der langsame Abschied von  Verlo: "Verlo, das wiederum verstehe ich nicht.  Vielleicht werde ich nicht alt, sondern verwandle mich in einen Menschen, der die Herausforderungen der digitalen Welt meistern wird. Also nur ein Abschied, um ins nächste Level zu kommen? Wenn das deine Intention ist, die digitale Welt zu meistern, ist das keine Einstellung, die Gesundheit von Körper, Seele und Geist im Gepäck hat. Aber gut, Schwamm drüber."

Diese Liste umfasst nur von LotharAtzert abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von LotharAtzert findest Du  hier.

 
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LotharAtzert hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  7 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  70 Antworten auf Gästebucheinträge,  24 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  eine Kolumnenkommentarantwort verfasst.

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