Alle 953 Textkommentare von monalisa

04.03.22 - Kommentar zum Text  März von  minze: "Hallo minze, dir ist hier eine Erzählung gelungen, die absolut authentisch wirkt und mit großer Strahlkraft, das (Innen-)Leben und den Alltag der Protagonistin in Großformat an die Wand all jener projiziert, die ihre Wand zur Verfügung stellen, die sich darauf einlassen und mitschwingen, Parallelen zum je eigenen finden und am Ende mitfühlen, -weinen, aber auch etwas von der Erleichterung darüber spüren, dass "es gesagt wurde". Trotzdem bleibt der Wermutstropfen, nicht zu wissen, was von dem Gesagten und ob überhaupt etwas durchgedrungen ist. Manches Gesagte braucht aber auch länger, sickert erst allmählich ins Bewusstsein und die Reaktionszeit kann mit unter sehr ausgedehnt sein. Mit der Geschichte, die unprätentiös den Alltag schildert, inhaltlich eher karg, aber in sehr feinen Nuancen erzählt ist, hast du mich berührt und gepackt. Liebe Grüße mona"

04.03.22 - Kommentar zum Text  Diagnose von  MagunSimurgh: "Lieber Magun, das ist ein Text, de mich auf Anhieb mitten ins Herz getroffen hat :) . Möglicherweise sollte ich auch mal wieder zum Arzt, zu diesem speziellen Arzt, der nicht auschließlich mit Pillen kuriert? Spaß beiseite! Schreiben und Musik als Therapieansätze und Lebenshilfen, um einer "coronare Luxation" entgegenzuwirken. Viele neigen ja dazu, es (das Herz) zu bandagieren und möglichst ruhig zu stellen, was zu Verhärtungen und stark eingeschränkter Beweglichkeit bis hin zum Tod führen kann. Wirds davon auch wieder eine Vertonung geben? Bitte! Liebe Grüße mona"

01.03.22 - Kommentar zum Text  Tagebuch von  MagunSimurgh: "Hallo Magun, die Erinnerungen aus Tinte, die niemals trocknet, also praktisch immer frisch (?) ist, und gleich anschließend die, ich nenn es mal, Warnung, sie nicht anzurühren, um den Tag nicht zu verwischen, dazu der Befehl, alles abzuschreiben und so festzuhalten. Etwas wie eine Erklärung wird nachgeschoben, denn wenn die Tinte nicht trocknet, wird die Schrift zwangsläufig verlaufen, aber was macht so ein Tagebuch für einen Sinn, wenn nur die jeweils letzte Seite (aufgeschlagen) lesbar bleibt? Es scheinen schon etwas harsche Töne, die LI da anschlägt, so als wäre es unter Druck, in Eile, aufgeregt, erregt … Mal angenommen, ich als Leserin bin dieses Du, an das sich die Worte richten, dann bin ich vor allem einmal eins: verwirrt! Man erwartet von mir, etwas abzuschreiben, ohne es zu berühren, um es nicht zu verwischen, zu verändern zu verzerren? Obendrein muss ich mich beeilen, weil es mich sonst loslässt. Ich soll also etwas bewahren, wozu der Autor selbst nicht in der Lage ist? Warum, frage ich mich? Oder lassen sich die Erinnerungen gar nicht extern (in einem Tagebuch) bewahren, wird auch die Abschrift wieder verlaufen? Können die Erinnerungen nur durch den Vorgang des Schreibens selbst quasi internalisiert (sich angeeignet) werden? Aus all dem spricht, so meine ich jedenfalls, der Wunsch, um keinen Preis zu vergessen. Können die Erinnerung außerhalb eines Ich und Du nicht überleben? Es ist nicht die Schrift, es sind nicht die Worte, sie können nur mangelhaft tradieren, es ist das, was wir in uns tragen, in uns aufnehmen, bewusst und vielleicht auch mit etwas Mühe, mit eigener Hand mitschreiben und uns so aneignen, das als Erinnerung in uns selbst weiterleben kann. Könnte das eine mögliche Botschaft des Textes sein?  Ich hoffe, ich habe jetzt nichts verwischt oder unstatthaft berührt!? Ich bin mir nach wie vor sehr unsicher, was ich mit dem Text anfangen soll. Am besten, ich schreib ihn erst mal ab :) ! Liebe Grüße mona"

28.02.22 - Kommentar zum Text  Ungeduldig von  Schüttelfrost: "Möglicherweise neigen auch jene, die sich ihrer Rechte nicht so bewusst sind, eher dazu, ihre Rechte zu gebrauchen, die sie stets zur Hand haben. Wer aber blickt bei den Rechten schon wirklich durch  8-) . Ich empfehle eine Rechtsschutzversicherung! In deinem Apho hast du 's (wort-)spielerisch auf den Punkt gebracht! Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 28.02.2022 um 08:00 Uhr"

27.02.22 - Kommentar zum Text  Warteschlange von  nadir: "Hallo nadir, ich kann die 8 nicht finden! Worauf soll ich nun drücken? Ansonsten habe ich keine Fragen, weil alles genau so schon wiederholt erlebt. Ich bin Nichtraucherin, aber einen Espresso gönn ich mir zur Überbrückung der Zeit -  oder auch zwei ... Liebe Grüße mona"

27.02.22 - Kommentar zum Text  27.02.22 von  nautilus: "Hallo mautilus, das spricht mir aus der Seele! Das Switchen vom Militärischen Vokabular zum ganz Persönlichen ist dir besonders gut gelungen, der text dadurch überaus beklemmend, dem Anlass entsprechend! Liebe Grüße mona"

27.02.22 - Kommentar zum Text  Drei Versuche von  MagunSimurgh: "Lieber Magun,   worauf die „drei Versuche“ abzielen, kann ich im Moment noch nicht klar ausmachen, um sich mitzuteilen, zu kommunizieren? Wesentliche Bestandteile dieser Versuche sind jedenfalls die Elemente Feuer und Luft/Wind und schließlich die menschliche Stimme/das Ohr. Was da so heiß vom Federkiel (der ja kaum noch in Gebrauch ist, aber, bildlich so ungeheuer reich, der Fantasie Nahrung bietet) auf das Papier übertragen wird? Ich würde auf eine extreme („hieße“)Emotion tippen: Liebe, Hass, Rachsucht, Verzweiflung, Reue, Trauer … Trauer?   Erster Versuch: der Federkiel steckt das Papier in Brand, sodass nur Asche bleibt, keine Übertragung möglich, keine Botschaft von Dauer. Also, das mit dem Schreiben war nix! Zweiter Versuch: aus der (Papier-)Asche des ersten Versuchs ein Wort legen, das bleibt wohl eine Weile sicht- und lesbar, je nach Windstärke, bis die Asche zerstreut wird. Also auch diese Art der Vermittlung klappt auf Dauer nicht wirklich. Dritter Versuch: das Wort aussprechen – in den Wind, der mittlerweile zum tobenden Wind geworden ist, und die Rückfrage: „Hörst du es?“ Ohne nachfolgende Antwort, bleibt der Ausgang ungewiss, richtest sich die Frage auch an den/die Leser*in selbst: „Hörst du es?“ Flüchtig ist auch und besonders dieses gesprochene Wort Vielleicht braucht es auch nur den Moment, um ausgesandt und empfangen zu werden bei günstigen Bedingungen. Und wie viele Worte verhallen ungehört im Wind? Deine verwendeten Bilder sind sehr einprägsam, schreiben sich in mir fort …! Liebe Grüße mona"

27.02.22 - Kommentar zum Text  Gerechtigkeit von  FrankReich: "Hallo Ralf, tja, so ist das mit der Freiheit, oft wird ihr Wert total verkannt. Der (Kater) sie hat, schätzt sie nicht, und der (Vogel) sie nicht hat, vermisst sie nicht. (ist ja auch irgendwie bequem!) Gelungenes Bild! Liebe Grüße mona"

24.02.22 - Kommentar zum Text  Wahnsinn von  eiskimo: "Die Wahnsinnigen sterben nicht aus! Die allermeisten Menschen sind gegen den Krieg, und doch bekämpft man sich wieder und wieder und  der Machtkampf wird auf dem Rücken derer ausgetragen, die nichts davon haben außer Entbenrung, Leid und Tod. Warum kann man das nicht abstellen? Liebe Grüße mona"

24.02.22 - Kommentar zum Text  Und gib mir alles oder nichts von  GastIltis: "Na sag mal Gil, du musst ja Beziehungen nach ganz, ganz, ganz oben haben, wenn die Berge ds Himalaya zu dir (dem Propheten?) kommen und, was noch erstaunlicher ist, deiner Frau aus der Hand fressen :) . Leg mal ein guten Wort für mich ein, bitte! Liebe Grüße mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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