Alle 1.878 Textkommentare von Bergmann

26.10.20 - Kommentar zum Text  Perikles in Düsseldorf #5 von  Graeculus: "Nur nebenbei: Seit der 1. Fortsetzung kapiere ich besser den Charakter der Erzählung. Wegen des Rückkehrmotivs findet jedoch meine Erwartungshaltung wieder Nahrung: es könnte ja Perikles' Rückkehrwunsch ein Zeichen sein - z. B. Umkehr für uns?"

18.10.20 - Kommentar zum Text  Perikles in Düsseldorf #2 von  Graeculus: "Jetzt bin auch ich neugierig auf #3."

15.10.20 - Kommentar zum Text  Phantom der Oper von  AZU20: "Dieses phänomenale Phantom ist ja eine gewisse (heitere) Art magischen (Sur)realismus! Eine gewitzte Episode aus einem Opernleben - das derzeit wie ermordet erscheint. (Die erste Oper seit Corona war für mich in Bonn: STAATSTHEATER von Maurizio Kagel, leider nicht konsequent inszeniert, aber musikalisch interessant ... vor einem ausgedünnten Publikum.)"

15.10.20 - Kommentar zum Text  Sport und X-en - Ein kleiner Gedankensalat von  Graeculus: "Hier warf ein guter Philosoph eine interessante Frage auf, aber an einem nicht eben geeigneten Beispiel, das ja eher dazu dienen sollte, dummen Sport zu verhöhnen - und so behindern sich Themen und Intentionen. O Graecule, so isses: tacuisses, philosophus mansisses! Kommentar geändert am 15.10.2020 um 22:56 Uhr"

17.09.20 - Kommentar zum Text  Ich und mein Kühlschrank von  Graeculus: "Ich denke, es geht hier eher um eine Ballade, ein Recycling-Mix aus Zauberlehrling und Archibald Douglas ... so etwa. Nach eingehender Analyse melde ich mich wieder."

15.09.20 - Kommentar zum Text  Ständer von  Isensee: "Intelligent subversiv. Sprachlich originell ... Hat Charme. Problem: Scheiß Lob von Bergmann, Stahlkloakist."

15.09.20 - Kommentar zum Text  Wer war in Nimbus? von  toltec-head: "Mit großer Freude gelesen. Und nun? 1143 Texte von dir ... das ist zuviel. Und ich befürchte, dass ich da enttäuscht werde. St. Graeculus warnte mich."

11.09.20 - Kommentar zum Text  Der Deckenhengst von  Didi.Costaire: "Grandios. Sehr potent. Das ganze Gedicht ist ein Priapismus. Herzlichst: Uli"

31.08.20 - Kommentar zum Text  Die Corona - Demonstration..... von  Reliwette: "Lieber alter Kunstmeister, mir graust auch vor soviel Mangel an Moral und Wissen und Nachdenklichkeit. Das Ende von FAUST, Teil I, abwandelnd: Reichsbürger MEPHISTO: "Die Demokratie ist gerichtet!" Stimmen der Mehrheitsbasis von unten: "Ist gerettet!" Prost! Austrinken! Wir, die Demokraten, sind! Wir schaffen das!"

30.08.20 - Kommentar zum Text  Juni/ Juli/ August 2020 von  Didi.Costaire: "... Sie wollen die Macht, um Corona zu saufen: Das Leben - ein Rausch war schon immer ihr Leben. Es gibt ja die Freiheit so billig zu kaufen, man braucht nur den Geist dafür abzugeben. Schönes Gedicht, lieber Didi!"

10.08.20 - Kommentar zum Text  Hyper - hyper von  Reliwette: "Lieber Hartmut, da saachste wat. Seh ich im Prinzip genauso. Aus ihrer Unfreiheit kommen viele nur raus mit Saufen und anderen Drogen oder Kompensationen. Das war wohl schon immer so. Da brauchst du in der Tat den ollen Beuys nicht zu zitieren. Ich lebe gern. Und ich knall mich nicht zu mit Drogen. Aber hoffen auf Vernunft, wo nun gerade die Erste Aufklärung so krachend scheitert, kann ich nicht, schon lange nicht mehr. Herzlichst: Uli"

10.08.20 - Kommentar zum Text  Was bleibt von  EkkehartMittelberg: "In der Tat: die erste Strophe enthält schon das meiste und könnte allein bestehen. Das zweite Sonett gefällt mir auch besser, weil es nicht die Überwindung der Eitelkeit fordert, sondern zeigt. Aber warum ein Sonett? Ist es nicht zu kunstvoll für solche Inhalte? (Kunstvoll z. B. das Wiederaufgreifen eines Reims aus dem ersten Quartett im ersten Terzett - in der früheren Fassung.) Ich erinnere, was Knstpirouetten betrifft, an ein wunderschönes Sonett von Yaak Karsunke: Simples sonett auf Torquato Tasso : für Bruno Ganz hier zeigt man euch – gar gräßlich anzuschaun – Torquato Tasso, einen hohen clown, der sich verrenkt & jämmerlich sich windet, sich selbst den schwanz voll kunst zur schleife zierlich bindet. dem dichter wird bei hofe applaudiert, weil stilvoll er verhüllt, wonach er nackt doch giert; bis endlich sein bedürfnis roh durch die metafern bricht: den kraftakt honoriert ihm die gesellschaft nicht! daß der beherrschte sich nicht selbst beherrscht, heißt: schuld. & prompt entzieht der herrscher ihm die huld, steckt Tassos arbeit ein, verlässt den ort, & nimmt auch noch die beiden Leonoren mit sich fort. zu spät schreit unser held jetzt auf: tyrann! (dann biedert er sich bei Antonio an.) In dieser Art von doppelter Ironisierung kriegt das Sonett, auch auf Grund modernerer Sprachgebung, Schwung und - Humor. Herzlichst: Uli"

27.07.20 - Kommentar zum Text  Ein Wunder des Atheismus von  Graeculus: "Eine sehr schön verfasste Erinnerung an Lukrez und Epikur. Ich habe von Lukrez nie etwas gelesen. Sein weltliches 'Vaterunser' gefällt mir - leider ist es keine Parodie oder Ironisierung. Noch freier wäre Lukrez gewesen, wenn er seinen Lehrer nicht 'angebetet' hätte. Er wollte wohl nicht allein sein, und die Mönche, die ihn abschrieben, vielleicht auch nicht. :-) Kommentar geändert am 27.07.2020 um 22:18 Uhr"

27.07.20 - Kommentar zum Text  Let Me See You Stripped von  Shagreen: "Das kann ich fast unterschreiben. Aber will ich den sehen, wie er wirklich ist? Lieber nicht. Ich bin weder Pfarrer noch Psychotherapeut."

15.07.20 - Kommentar zum Text  Ein deutscher Staatsgründer von  loslosch: "Entdecke jetzt dieses Ulbricht-Sonett. Schön gemacht. Hart schwang Justitia, blind und wild, ihr Beil - die Justiz als Henkerin. Ich denke zurück an Wolfgang Leonhards Buch "Die Revolution entlässt ihre Kinder". Ich verschlang es mit 18."

15.07.20 - Kommentar zum Text  Vorschriftsmäßig von  Didi.Costaire: "Habe überlegt, ob man dieses witzige Wortspiel auch als Limerick schreiben kann - wohl zu schwierig, weil sich die Hauptsache kaum daktylisch formulieren lässt. Liebste Grüße Uli"

11.07.20 - Kommentar zum Text  Menschen nehmen sich zu wichtig von  EkkehartMittelberg: "Der Mensch nimmt auf der Erde mehr Raum ein als ein gefallenes Blatt auf dem Mond. Oder: Nachts scheint meine Schreibtischlampe heller als tausend Sonnen. :-)"

09.07.20 - Kommentar zum Text  Alles ist ein Mehr aus Worten. von  Vaga: "Liebe Vaga, die konkreten Bilder und sinnlichen Situationen tun deinen Gedichten gut. Auch die Biene im Glas (ich assoziiere hier die Zoo-Metaphorik von Werner Weimar-Mazur = W-M) gefällt mir als Schluss. Herzlichst: Uli"

09.06.20 - Kommentar zum Text  Trendy von  Didi.Costaire: "Echt gut das! Teil Das macht in allen Versen WUMMS. Du zeigst hier wieder die Kraft deines geistigen Mumms!"

12.05.20 - Kommentar zum Text  Reiche Bürger - Reichsbürger - es reicht, Bürger von  Reliwette: "Lieber Hartmut, Defensor Germaniae democraticae, hab Dank für diese Worte! Und auch für die, die du an Hans Eisel geschrieben hast! Herzlichst: Uli"

11.05.20 - Kommentar zum Text  E-Bike neu von  AZU20: "Radfahren ohne jeden Sturz - das ist eigentlich unmöglich, egal wie alt man ist. Ich stürzte mal auf der Godesberger Rheinpromenade (Fahrradweg) bei Tempo 25 km/h mit meinem Rad (ohne Motor), als mir plötzlich ein etwa 5-jähriges Kind in den Weg lief, ohne sich umzuschauen - ich flog fast ungebremst auf den Asphalt und scheuerte mir die Arme auf, hatte zum Glück eine Jacke an, und konnte aber wieder aufsteigen und weiterfahren. Da war ich etwa 50 Jahre alt. Ein andermal war ich vollkommen selbst schuld, ich versuchte auf engstem Raum fast im Stillstand umzudrehen, ohne abzusteigen, verlor die Balance und stürzte zu Boden, so dass mir der Daumennagel einklemmte und abriss ... Jetzt bin ich etwa 55. Dritter Sturz: Nachdem ich mit Schülern in Bonn Ionesos Kahle Sängerin in der Werkstattbühne (in der Oper) gesehen hatte, trank ich mit ihnen - sagen wir: mindestens 3 Bier (3 x 0,33 Liter) - und fuhr im Dunkeln durch den Rheinauenpark am Rhein, bis ich in eine Vertiefung geriet, die ich völlig übersah, ich stürzte und scheuerte mir den linken Arm und die rechte Stirn auf, die blutete, die Brille flog mir vom Kopf. Ein in der Nähe ruhender Penner bekam das mit, hielt einen anderen Radfahrer an, der den Krankenwagen rufen sollte, ich protestierte, zuletzt geleitete mich der angehaltene Radfahrer bis nach Godesberg ins Villenviertel, wo ich damals wohnte. Als ich mich im Spiegel sah, erschrak ich über mich. Damals war ich etwa 60. Ein viertes Mal - es war vor zwei Wochen - transportierte ich in einer Tasche, die ich an den Lenker hängte, etwa 20 Bücher, die ich zum Bücherkarren am Kaiserplatz fahren wollte, schon 10 Meter nach Verlassen der Autotiefgarage unseres Hauses in Bonn-Kesssenich schlenkerte ich in Langsamfahrt ungeschickt, die Tasche geriet in die Speichen des Vorderrads, das blockierte, und ich stürzte - zum Glück so langsam, dass ich mich mit beiden Armen auf dem Asphalt abstützen konnte, ich scheuerte mir nur die robusten Handflächen auf, ohne zu bluten. Nun bin ich 75 - und immer noch nicht vorsichtig genug. ... Und ich erinnere mich an einen fast schon tragisch zu nennenden Sturz des Kollegen H. ..., der, wenn ich mich recht erinnere, schon beim Aufsteigen auf sein Rennrad so schwer verletzte, dass er sich den Oberschenkelknochen so kompliziert brach, dass er nach der Heilung lebenslange Beschwerden davontrug. Und die Moral von der Geschicht': Riskier zu schnelles Tempo nicht und fahre niemals ohne Licht, Vernunft und Alkoholverzicht erhalten dir dein Angesicht, fahr immer nur bei klarer Sicht (auch Marmor, Stein und Eisen bricht) :-)"

09.05.20 - Kommentar zum Text  Sternkunde von  Didi.Costaire: "Schöne Reim-Idee! Ich sage: Weiter so! Auf diesem Gebiet bist du der Meister von kv. Punkt."

19.04.20 - Kommentar zum Text  landschaftsaufnahmen kommen in mode von  W-M: "Hintergründige Pseudoheiterkeit, schön gemacht im Kometenschweif viraler Aerosole. :-) Herzlichst: Uli"

11.04.20 - Kommentar zum Text  Walking Dead von  Shagreen: "Auferstehen kann und soll jeder von uns mitten in seinem Leben - da bin ich vollkommen d'accord. So gesehen ein sehr schöner Text zu Ostern."

04.04.20 - Kommentar zum Text  Das Buch von  Shagreen: "Vorläufig nur dies: Das ist recht interessant. Apokalypse nicht ganz light, balladesk. Mit Hoffnungs-Horizont. - Ich kenne deinen Bezug nicht - muss ich Puhdys Buch kennen? Ist das SF-Literatur? LG Uli"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Bergmann. Threads, in denen sich Bergmann an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Bergmann hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  2 Kommentare zu Rezensionen,  4 Kommentare zu Textserien,  19 Kommentare zu Autoren,  87 Gästebucheinträge,  9 Kommentare zu Teamkolumnen und  290 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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