Alle 954 Textkommentare von monalisa

01.02.22 - Kommentar zum Text  Bitte um Versöhnung von  Graeculus: "Hallo Graeculus, deine oben beschriebenenen Gedankengänge sprechen mich sehr an und ich lasse mich gern darauf ein. Doch fürchte ich, wird sich bald ein neuer FEIND finden, dem man all das Schlechte in der Welt in die Schuhe schieben kann. Liebe Grüße mona"

01.02.22 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Begreifen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, vor allem bei Apho 1 hat es bei mir jetzt "Zoom" gemacht, hat sich mir eine neue Erkenntnis erschlossen, mir, die ich immer alles begreifen möchte. Manches ist zu heiß und man sollte es wohl erst ein wenig abkühlen lassen, manches wird kaum je (verstandesmäßig) begreifbar werden, vielleicht aber instinktiv, mit dem Herzen oder wie man es nennen möchte (das spielt der Nr.6 zu). Zusammen mit Nr. 3 ergibt sich für mich eine noch achtsamere Herangehensweise und die Überlegung, dass man Hände (und Geist) möglichst frei machen sollte (soweit wie möglich Vorurteile ablegen), ehe man zulangt. Ja und man sollte vorichtig sein, damit nichts kaputt geht ... Vielen Dank für die Fülle an Denkanstößen, die mich noch weiter beschäftigen werden! Liebe Grüße mona"

29.01.22 - Kommentar zum Text  Auf der Flucht von  AchterZwerg: "Da helfen selbst Mauern nicht, wenn man nicht peinlich darauf achtet, die Türen zu schließen. Das wusste man schon in der DDR. Fantastische Geschichte. Mich rührt der kleine, couragierte Robbi! Liebe Grüße mona"

29.01.22 - Kommentar zum Text  "Beeilt Euch, Gutes zu tun" von  eiskimo: "Hi Eiskimo; das klingt für mich auch zynisch, vor allem in diesem Befehlston: "Beeilt Euch, Gutes zu tun"Wie war das noch mit dem Kehren vor der eigenen Tür und dem Balken im Auge! Was in einer Institution wie der Katholische Kirche von andern verlangt wird, sollte sie selbst vorleben. Wobei ich in der Schadensabgeltung (Wiedergutmachung ist wohl nicht wirklich möglich!) noch kein gutes Werk erkennen kann. Aber es wäre ja schon viel gewonnen, würde man die Opfer wenigsten nicht weiter schädigen und durch dringend nötige strukturelle Veränderungen gegen Missbrauch in der Zunkunft anzugehen. Liebe Grüße mona"

27.01.22 - Kommentar zum Text  Die Konkurrenz schläft nicht von  niemand: "Error Kommentar geändert am 27.01.2022 um 16:50 Uhr"

27.01.22 - Kommentar zum Text  letztes von  indikatrix: "Hallo Indi, also, ich finde das nicht ganz eindeutig festgeschriebene Ende gut, sehr gut. Das lässt der Leser*in Luft und ein bisschen Spielraum im dunklen Gemälde. Du könntest auch "schlechtere" oder "schwerere" Tage schreiben, damit wäre es ununstößlich festgelegt, würde deine Intention klar festschreiben. Der Text würde dadurch eine Nuance verlieren, meine ich. Insgesamt bin ich sehr angetan von diesem stringenten Text, seinen eindringlichen wie zugänglichen Bildern und der Wegstrecke, die er umschreibt. Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 27.01.2022 um 14:57 Uhr"

27.01.22 - Kommentar zum Text  Liebesspiel von  minimum: "Hallo minimum, eine sehr schön beobachtete Miniatur, die deinem Namen alle Ehre macht. Was so schön daran ist, dass sie weit über die Beobachtung hinausgeht, in den "nackten Herzen kurz vorm Überschlag" den Empfindungen und Gedanken der Leser*in einen deutlichen Wink gibt, sie aber dann "freilässt". Die tote Brust des Winters ist eine wunderbare Begriffs- oder vielmehr Bildfindung im Zusammenspiel mit dem "Gerippe des Alleebaums". Das ist herrlich, und die nackten Herzen erwecken neues Leben, eine Vorahnung des Frühlings ... Bevor ich allzu sehr ins Schwärmen gerate, noch diese Anmerkung: Der Anfang kommt mir für das fast schwerelose Spiel der Eichhörnchen (vor allem klanglich) etwas behäbig vor. Dieses "Eichhörnchen ... ein anderes Eichhörnchen" meine ich. Mir erschiene es spielerischer, "ein Eichhörnchen ein zweites" jagen zu lassen. "Zwei" vor nackten Herzen könnte man dann fallen lassen, oder? Aber vielleicht habe ich mich ja nun in diesem dürren Geäst verstiegen. Wie komm ich jetzt bloß wieder runter? Ein sehr schönes Kurzgedicht, in das "hineinzukraxeln" sich in jedem Fall lohnt! Liebe Grüße mona"

27.01.22 - Kommentar zum Text  Unter der Laterne von  eiskimo: "Hi Eiskimo, das hat mir spontan sehr gut gefallen, ist stimmungsvoll und macht nachdenklich. Gedanken kommen und gehen, nähern sich der Laterne und entfernen sich wieder. Vielleicht habe ich jetzt gar zu lange nachgedacht, nicht bloß über den Inhalt, sondern auch die Gestaltung. Einerseits denke ich, ob hier Präsens nicht noch direkter, unmittelbarer wäre? Und dann hat mich erst Singular ("die Straßenlaterne war Zeuge") dann Plural (" ... der nächsten Laternen") ein klein wenig irritiert. Das sind nur Winzigkeiten, aber gerade weil mir der Text so gut gefällt, bin ich darauf aufmerksam geworden. Tolles Laternen-Licht-und-Schattentheater! Liebe Grüße mona"

27.01.22 - Kommentar zum Text  Die Konkurrenz schläft nicht von  niemand: "Ach, Irene, das ist köstlich, wie du Mörike (stellvertretend für die vielen Frühlingsdichter) auf die Schippe nimmst. In deinem Gedicht behält der Winter noch die Oberhand, und so ist es ja zur Zeit leider  auch hier bei uns. Aber seine Tage sind gezählt! Der "Bänderriss" wird heilen ... und dann gehts dem alten weißbärtigen Eismann an den Kragen. Das gibt bestimmt Stoff für ein neues Gedicht ;) ! Obwohl ich den Winter so schnell wie möglich los werden möchte, verstehe ich, dass er seine Herrschaft nicht so mir nix dir nix aufgeben möchte und sich auch mit hinterhältigen Methoden wehrt. Liebe Grüße mona (Hmm, das zweimalige "und legt" S2 V3 und 4: Vielleicht ist diese Wiederholung ja als Stilmittel gedacht. So hundertprozentig funzt das bei mir noch nicht. Ich glaub, dass auch das doppelte "und" dann doch ein bisschen dick ist. Glaub ich, hmm! )"

22.01.22 - Kommentar zum Text  Lilos Floh (im Liedermacherstil) von  Cathleen: "Hallo Cathleen, eine liebenswürdige kleine Geschichte um einen Tausendsassa, Herumtreiber und Quälgeist, der ziemlich nervig sein kann, den man aber doch vermisst, wenn er sich aus dem Staub macht.   Schließlich sind wir alle wieder froh: Happy End für Lilo und den Floh! Auch wenn sie künftig getrennte Wege gehen. Die Geschichte ist augenzwinkernd und rasant erzählt und kindgerecht in Reime gepackt. Ich könnte sie mir sehr gut illustriert als Kinderbuch vorstellen.  Hier könntest du eventuell noch ein wenig nachbessern: Lilos Floh dreht manchmal Stunden auf dem Hunderücken Runden.Das klingt ein bisschen seltsam. Vielleicht so Lilos Floh dreht über Stunden …   Oder Lilos Floh dreht manchmal stunden- lang auf Hunderücken Runden.   Ich hab den kleinen fernverwehten Reisefloh auch gern.   Liebe Grüße mona"

21.01.22 - Kommentar zum Text  Blümchen.Dichter. (ein daktylischer Vorschlag) von  Walther: "Hallo Walther, ich finde das Gedicht charmant und witzig, samt ironisch erhobenem Zeigefinger am Ende. Das scheint mir der Gipfel der Blümchen-Rhetorik zu sein ;) ! Liebe Grüße und Blümchen von mona"

21.01.22 - Kommentar zum Text  wie sand von  diestelzie: "Liebe Stelzie, die Sanduhr springt natürlich sofort ins Auge, ansonsten habe ich mir anfangs schwergetan, erst durch deine Anmerkung ist der Groschen gefallen. So konnte ich gut an eigene Erfahrungen anknüpfen und zustimmend nicken. Liebe Grüße mona"

21.01.22 - Kommentar zum Text  Bestens verstanden von  eiskimo: "Eine wirklich nette Anekdote, Eiskimo. Ader sie macht auch ein wenig nachdenklich. Ob die unbestritten liebenswürdige Freundlichkeit der Verkäuferin dem Kunden auf lange Sicht einen Dienst erweist? Liebe Grüße mona"

21.01.22 - Kommentar zum Text  präteritum (von monalisa) von  MagunSimurgh: "Hallo MagunSimurgh, ich bin mir nicht sicher, ob ich hier empfehlen soll/darf, ob das nicht doch Eigenwerbung ist? Aber ich empfehle ja nicht den Text, sondern die Vertonung. Die scheint mir sehr gelungen und eine absolute Bereicherung! Vielen Dank nochmal! Liebe Grüße mona"

20.01.22 - Kommentar zum Text  Woher kommt der Glaube an Sanktionen? von  Fridolin: "Hallo Fridolin, ein sehr interessanter Text, der eine Frage stellt, die wohl nicht so einfach zu beantworten ist. Woher dieser Glaube kommt, müssten Historiker, Soziologen, Psychologen ... klären. Aber wesentlicher als diese Frage, erscheint mir die nach der Wirkung von Strafsanktionen zu sein, die auf Flucht und Vermeidungsverhalten aufbauen, also Wohlverhalten, um Strafen zu veremeiden? Eher läuft es, meiner Meinung nach, auf ein "sich nicht erwischen lassen" als Reaktion auf diese Erziehungsmaßnahme hinaus.. Wodurch sich kluge Köpfe mit versierten Rechtsanwälten angehalten sehen, Schlupflöcher zu suchen und es als Erfolg verbuchen, "durchgerutscht" zu sein. Aus der Lernpsychologie wissen wir, dass erwünschtes Verhalten zu belohnen, wesentlich effektiver ist, als unerwünschtes zu bestrafen. Am wirksamsten scheint es, wenn die Belohnung dann eher zufällig und nicht bei jedem "Wohlverhalten" erfolgt. Das weiß man schon lange, aber diese Erkenntnisse haben kaum in unsre Gesllschaft Einzug gehalten, weder in der häuslichen Erziehung und den Schulen, noch im Strafvollzug, gescheige denn in diplomatischen Kreisen zur Völkerverständigung. "Zuckerbrot und Peitsche" scheint konkurrenzlos. Noch eine Abgrenzung zwischen Strafen und "logischen Konsquenzen" erscheint mir noch wichtig. Eine logische Konsequenz wäre etwa die Wiedergutmachung eines angerichteten Schadens oder Schmerzensgeld, wenn jemand verletzt wird, auch ein Antiaggressiontrainig würde ich hier einordnen ... Ich finde es sehr gut, dass und wie du dieses Thema aufgegriffen hast. Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 20.01.2022 um 08:48 Uhr"

18.01.22 - Kommentar zum Text  - von  minze: "Liebe minze, das klingt sehr gesund, erholsam, schlicht und wahr. Ja, wenn die Gedanken ihr Flimmern einstellen, bzw. man sie dazu bringen kann, herrschen schon fast paradiesische Zustände/Momente! Sehr schön in wenige Worte gefasst! Liebe Grüße mona"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Diätkur von  August: "Hallo August, ja von dieser "Morgendiät" habe ich auch schon gehört  ;) . Die Stanzeform unterstreicht den Inhalt und die nicht ganz so überraschende Wendung von "sofort ...hin zu morgen, morgen!" Wie du oben (in deiner Antwort an den 8.) schreibst, ist "der Rhythmus für dich erste Forderung". Da möchte ich dann auch noch gern einhaken, denn auch ich bin hier ins Schleudern geraten. Laut Duden wird "sofort" auf der zweiten Silbe betont, und so geht die unbedarfte Leserin auch erst mal an den Text heran. Natürlich steht es dem Lyriker frei, nicht immer der Prosodie zu folgen und durch Versbeugung besondere Akzente zu setzen. Ob der Text an dieser Stelle davon profitiert, musst du entscheiden. Auch Ein-la-dung muss man sich ein wenig "schönlesen". Das nur, weil dir der Rhythmus so wichtig ist. Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 18.01.2022 um 09:10 Uhr"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Ich bin versierter Lastenträger von  GastIltis: "Hallo Gil, LI scheint ja ein echter Schwerenöter zu sein,, und das in so umfassender Weise, dass ich den Verdacht habe, dass es sich um ein Kollektiv oder eine multiple Persönlichkeit handelt  ;) . Die Schlusspointe, das Wortspiel mit "... zur Last gelegt" finde ich sehr gelungen, vordergründig witzig, hintergründig nachdenklich. Liebe Grüße mona"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte: Andreas Gryphius: Es ist alles eitel von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, an dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich während meiner Gymnasialzeit von der Pflichtlektüre Gryphius eher wenig beeindruckt war. Seine Zeilen kamen mir schwergewichtig und allzu belehrend vor, die Sprache, die Alexandriner verstaubt und gestrig, die Thematik nicht wirklich verlockend. Es widerstrebte mir, in diese "Gruft" hinabzusteigen. Wichtiger als die eitle Hohlheit zu bejammern, schien es mir, damals voller Tatedrrang, das Leben hier und jetzt und heute mit Inhalten zu füllen, sich zu engagieren, die Welt zu verbessern ... Naja, Sturm und Drang eben! Mit den Jahren, der direkten persönlichen Erfahrung von Endlichkeit und Vergänglichkeit, begann sich der Blickwinkel zu verändern. Ich fand auch formal besseren Zugang zum Alexandriner-Sonett, bewundere Gryphius' Versiertheit und Kunstfertigkeit ganz besonders, seit ich mich selbst in dieser Form versucht habe. Es könnte also auch ein bisschen am jeweiligen Lebensalter liegen, wie man sich annähert, denke ich.  Es stimmt, dass wir hier in  Deutschland/Österreich/Mitteleuropa das Glück haben in einer, historisch betrachtet, schon sehr lange Friedensperiode leben zu dürfen, aber Kriege (Balkan-) spielten sich vor unserer Haustür ab, kommen in Bild und Ton von überall in der Welt tagesaktuell in unsere Wohnzimmer, dazu die Berichte über Reaktorunfälle, Naturkatastrophen, Umweltschäden, Artensterben ... und nicht zuletzt die Klimakatastrophe führen uns heute die Vergänglichkeit drastisch vor Augen. So gesehen ist unsere Lebenswelt heute ebenfalls sehr bedroht und bedrohlich., Gyphius`Resüme "Noch will, was ewig ist, kein einzig Mensch betrachten!“ aktueller denn je! Liebe Grüße mona"

17.01.22 - Kommentar zum Text  Heul ! von  TassoTuwas: "Lieber TT, Dann stell dich doch mal vorne hin, das wär für alle ein Gewinn! (ganz ernst gemeint) Bei mir jedenfalss stehst du ganz vorne. Das ist nicht viele, meinst du, aber doch mehr als nix, sag ich ;) ! Liebe grüße mona"

16.01.22 - Kommentar zum Text  von tagen, abenden und nächten von  BeBa: "Hallo BeBa,  ein Kurztext des Tages, an dem ich mal wieder nicht vorbeikomme  :) ! Für mich geht es darin um sehr viel mehr als Erinnerung, sehr viel mehr, als ich jetzt in aller Kürze anzudeuten vermag, um das Auf und Ab des Lebens etwa und, was wir daraus mitzunehmen (lernen) vermögen. Die Jahres- und Tageszeiten denke ich mir symbolhaft für Lebensalter, - umstände. Eine Sommernacht kann ja auch ganz schön dunkel und herausfordernd sein, ist aber doch abgemildert durch wärmere Temperaturen und kürzere Dauer ... In Winternächten braucht man halt einen sehr viel längeren Atem, sollte man eine Bleibe , entsprechende Kleidung oder sich ein dickes Fell zugelegt haben. Ich sehe hier ein LI (vielleicht mich selbst)  im Herbst  des Lebens, das versucht sich für Winternächte wenigstens mental zu rüsten.  Liebe Grüße mona"

16.01.22 - Kommentar zum Text  Ich glaube dass der Tod ein Künstler ist von  nadir: "Hallo Nadir, in Teilen kommt mir dieser Text sehr bekannt vor, habe ich selbst vielleicht schon so ähnlich gedacht, oder gelesen ...? Jedenfalls schwingt da etwas in mir mit, etwas Schwermut angesichts der zwischen Beton gepressten Passanten, Demut bezüglich der ins Nirwana gekippten Ameisen, Ungewissheit und Unsicherheit, Begrenztheit, in dem, was Mensch sich vorstellen kann. Und doch ist die Vorstellungskraft noch das Offenste, Weiteste, Größte (?) am Menschen. Den Tod als Künstler zu begreifen, gibt ihm die "etwas abgehobene Stellung" des Visionärs, ohne ihn überzubewerten, Der letzte Abschnitt holt ihn mitten ins (Alltags-)Leben herein, allgegenwärtig, aber nicht bedrohlich, wie ich finde.  Liebe Grüße mona P.S.: Ist "bis_chen" mit nur einem "s" Absicht?. Das erschließt sich mir nicht."

13.01.22 - Kommentar zum Text  Ode an den Herbst von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, "September 2013"  - und nichts an seiner Gültigkeit verloren, den lakonischen Ton mag ich besonders  :)! Der nächste Herbst kommt bestimmt. Liebe Grüße mona"

13.01.22 - Kommentar zum Text  Im Hotel von  AchterZwerg: "Hallo 8er, ich mag diesen Dreier sehr, diese leidenschaftlich und humorvoller Begegnung mit der Literatur! Man sollte immer ein gutes Buch mit ins Bett nehmen, wenigstens das! Liebe Grüße mona"

13.01.22 - Kommentar zum Text  Blicke hinter die Hasskappe. Neue und alte Aphorismen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, du glaubst mir doch, wenn ich sage: mit Hass kenn ich mich nicht so aus! Ich glaube aber, dass er nicht nur die Leber verzehrt, sondern das ganze Leben vergällt, das eigene wie das der Verhassten... Dass Liebe zu Hass wird, glaube ich nicht, aber ich habe oft erlebt, wie das, was für Liebe gehalten wurde, in unerbittlichen Hass umschlug. Meist spielten verletzter Stolz und enttäuschte Erwartungen eine große Rolle, auch ein Quäntchen Selbsthass aus Minderwertigkeitsgefühlen hervorgehend. Der Weg aus der Hassspirale heraus ist gewiss einer der Schwierigsten, da können gute Freund*innen hilfreich sein, die liebevoll, aber ehrlich den Spiegel vorhalten und Gegenstandpunkte beziehen, auch wenn das unbequem ist,  Aber ich verstehe nicht viel von Hass! Liebe Grüße mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 5/39

monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram