Alle 130 Texte von Hoehlenkind

Angekettet an die Härte dieser Welt, doch frei unser Blick dank unserer Begabung, dem Sinn für die Sinnlosigkeit. Sie läßt uns verzweifeln, Tag für Tag, wenn die Adler kommen. Doch wird Neid zu Bedauern und Trost, wenn...

Die Hoffnung hab ich immer noch nicht wiedergefunden ich lebe weiter AUS TROTZ

Je weniger Menschen überlegen, umso überlegener fühlen sie sich.

Wahre Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn man sich Liebe nicht mehr vorspielt.

Verzweifelter Jubel, das Volk flippt aus. Zu Ehren einer neuen, einer größeren Zahl. Ein Feierwerk puren Überlebens, allen Unkenrufen zum Trotz. Dem großen Knall ein Stück näher, der Erlösung vom weiter so. Die alte Zeit geschunden,...

Ein Flimmern vor Freude entflammen und lodern Ein Zittern vor Freude erbeben und explodieren Ein Hauch vor Freude flattern und wirbeln Ein Glucksen vor Freude wogen und zerfließen und dann all das mit dir

Verloren geh ich, um mich selbst wieder zu suchen.

Frag wen anders wenn ein Urteil du brauchst über deine Kleider Ich habe gelernt in die Tiefe zu schauen in Augen und Herzen das Glück zu finden zwischen Sorgfalten Die Schönheit deiner Würde Strahlen mir auch durch Lumpen

Das Moos überlebt den Stein.

Einem Versagen geht meist ein Versprechen voraus

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben.

Die Stürme konnten uns nicht auseinanderreißen. Die Sonne war's die uns löste.

Sport dient der Erhaltung des Krieges in Friedenszeiten.

Du hältst mich ab von meiner Lebensaufgabe. Aber eigentlich wollte ich mein Leben eh noch nicht aufgeben.

Wenn ich mir Zeit lasse, bin ich irgendwann den Anderen voraus

Leute, die nicht merkwürdig sind, kann man vergessen. /

Alle Sensoren noch voll auf Empfang deiner Gegenwart Flimmern und Rauschen tausendfach verstärkt Sinne im Aufruhr kribbeln und wuseln hin und her auf der Suche wollen spüren Doch draußen keine Spur nur Gleise hin und weg von dir...

Aphorismen die bellen beißen nicht

Je später der Abend, umso leistungsträger

Hart ist das Leben,wenn man sich selbst zum Feind hat.

... Du fragst "Kann man sich von der Zivilisation oder dem Kapitalismus wirklich befreien????" Wenn du mit "wirklich" soviel wie "restlos" meintest, dann nein. Doch nach dem, was du sonst noch geschrieben hast, glaub...

Reichtum ist: Wenn es reicht. /

Höhere Lebewesen reagieren nicht allein auf aktuelle Zustände ihrer Umgebung, sondern sammeln Informationen, die ihnen für späteres optimales Verhalten nützlich werden könnten. So bildet sich ein Abbild oder Modell der sie umgebenden Welt,...

In einem eintönigen Leben vergehen die Sekunden langsam, aber die Jahre schnell.

Der UN-Generalsekrätär Guterres wurde heftig angegriffen und zum Rücktritt aufgefordert. Für die Aussage: "Es ist wichtig zu erkennen, dass die Angriffe der Hamas nicht im luftleeren Raum stattfanden." Damit widerspricht er den...

Aufrichtige Menschen ? Wie soll das gehen bei soviel Unterricht ?

Wer unter den Pantoffel kommt, sollte besser auf dem Hut sein.

Wenn du dein Glück zum Unglück erklärst, weil es nicht ewig dauerte, ist das eine Kriegserklärung an dein Glück.

Eine Versagerin nennst du dich Wollte protestieren doch vielleicht hast du ja recht Du versagst dir zufrieden zu sein solange kein Erfolg Wie willst du da zu Kräften kommen für den Erfolg

Sie kochte und wurde es, was Männer so mögen. Er schluckte und lobte es, aus lauter Liebe. Er schaffte und kaufte es, was Frauen so wünschen. Sie nahm und zeigte es, aus lauter Liebe. Es blieb dabei. Die Wahrheit hatte keine...

Fürchtest Stille nicht keine Angst vor Dunkelheit da dir selbst vertraut

Widerstand ist zwecklos... Aber sinnvoll.

Woher kommt aber die Fremdenfeindlichkeit, die der Symbiose bei der Gastfreundschaft so völlig widerspricht? Und warum gibt es immer wieder Kriege, obwohl sie zu schlimmen Verlusten auf beiden Seiten führen? / Feindschaft muss also irgendeinen...

Geplatzte Illusionen sind so schwer zu flicken wie geplatzte Luftballons.

Nicht ganz passtest du in mein Bild von Liebe Nicht ganz passte ich in deins Doch die Bilder sind verbrannt im Fieber des Getrenntseins ich seh dich du siehst mich ganz und die Liebe spart sich das Gerede

Wenn Gott lieb ist, sündigen wir vergeblich.

Die Vernunft sitzt zwischen den Stühlen. /

Das Immermehr ist voller Köder und Haken.

Der schlimmste Glaube ist der Glaube zu wissen

Beschränktheit entgrenzt, von der Güte provoziert, der Hass will kommen.

Weit, weit weg bist du von mir. Doch welch Glück mit dir in der selben Galaxie unter der selben Sonne auf dem selben Planeten zu sein.

Auch ein blinder Zufall erfindet mal ein Huhn.

Wo kommen wir da hin? Diese Frage haben wir in unserer Kindheit (Ende 50er / Anfang 60er) oft von der Erwachsenenwelt zu hören bekommen, wenn wir etwas anders wollten, als die Ordnung oder die Gewohnheit vorschrieb. Daran war etwas...

Auch du SEI FRÜHLING Öffne deine Knospen Erhebe deine Stimme Sei wieder Kind Trotz dem Eiswind

Je weniger jemand überlegt, umso überlegener fühlt er sich. /

Wenn Ordnung das halbe Leben ist, was soll dann das Ganze?

Der winzige Moment freudigen Erkennens bevor der Schmerz wieder zuschlägt und alles überdeckt, dieser Lichtblitz vor der Dunkelheit macht mir klar, daß der Schmerz nicht alles war.

Wir haben uns geirrt. Wir haben gedient der Sucht nach Verdienst. Und vergessen zu leben. Wir haben uns verloren. Wir haben uns verirrt. Wir haben uns verdient.

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist wie der zwischen Apfel und Frucht

Geschminkte Frauen sind wie verzinktes Gold.