Spinnenjagd

Bild zum Thema Angst

von  Fuchsiberlin

Manchmal marschieren Spinnen durch die Stadt der emotionalen Gedanken, suchen ein Haus, und werfen ein Netz der Angst auf dieses.

Auf der Straße davor kämpft  ein Mutiger mit der schweren Jacke der Zweifel, und ein Träumender verkleidet die Wirklichkeit.

Die Autos hupen nicht (mehr). Die Vögel tapsen unruhig zwischen Motorrädern umher. Irgendwo auf dem Asphalt liegt ein toter Spatz. Auf einem Zebrastreifen wartet ein kleiner Junge auf seine Eltern.

In dem Spinnenhaus sucht die Gesellschaft in Büchern nach Träumen. Irgendjemand versucht mit einem Messer das Unsinnige aus Werken der Illusionen heraus zu schneiden, während das Geschwür der Angst im Ballhaus nach Partnern sucht.

Er sucht beim Blättern im Kalender nach Energie, um Kraft in seinem Dasein zu erleben, denn die Sklavenjäger wissen um die Bedeutung der steigenden Angst. Jage die Spinnen, und sie verlieren ihre Kraft um zu sein. Nur das „denkende“ Auge kennt den Fluchtweg.

Eines Tages stehst du erleichtert vor diesem Haus, und betrachtest die zwei Seiten deiner gewonnenen Medaille. Auf der einen erkennst du dein lächelndes Gesicht, auf der anderen eine (tote) Spinne.

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Kommentare zu diesem Text

ChrisJ. (44)
(04.08.13)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 04.08.13:
Nee nee Koka.

es ist Null-Komma-Null Prozent eine versteckte Beschwerde gegen Kritiker, sondern der Text behandelt ausschliesslich einige Auswirkungen der Angst.

Doch jeder mag in dem Text etwas entdecken und für sich interpretieren, so wie es ihm in den Sinn kommt. Texte sollten ja auch unter gewissen Umständen die Fantasie anregen können.

PS: Ballermann is out, da schießen nur noch die mit Promille, die nich wissen, was sie tun.

Liebe Grüße
Jörg
(Antwort korrigiert am 04.08.2013)
ChrisJ. (44) antwortete darauf am 04.08.13:
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 Fuchsiberlin schrieb daraufhin am 06.08.13:
@Chris,

am besten jar keens von beedem.

Liebe Grüsse
Jörg
Luciernaga (54)
(08.08.13)
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