Best of not myself
Gedanke zum Thema Musik
von LotharAtzert
Anmerkung von LotharAtzert:
Die Oktavsaite der Sitar "schwingt" ohne grobstoffliche Berührung einfach mit. So ist das Verwandte nie voneinander getrennt, vorausgesetzt natürlich, daß das Spielgerät gestimmt ist.
Kommentare zu diesem Text
ist schon interessant was so einem Häufchen Sternenstaub nach xbillionen von Jahren der Evolution so alles ermöglicht wurde.
Ja. Was da alles voranging. Genau wie beim Text: es ist bloß der letzte Satz. Voran ging das hier:
Jenseits der Gehirnhälften
Jenseits der Gehirnhälften
Die Physiognomie des Menschen spiegelt das wieder, was von der Anlage im alltäglichen Verhalten entwickelt wurde. Was noch schläft, oder verdrängenderweise nicht angenommen wurde, fehlt, oder ist unschön an der Gestalt. Hass macht unschön bis häßlich, - abstoßend, wie man weiß.
Nun ist es aber so, daß heute die Hässlichen zum Beautydoc gehen, um sich neu modellieren zu lassen. Daß heißt daß du, sobald sie den Doc verläßt, eine Göttin zu sehen glaubst, stattdessen ist es immer noch die alte hässliche Hexe, vor der schon in Märchen und von Seelsorger wenn auch aus unterschiedlichen Absichten gewarnt wurden.
Brauchts viel Fantasie, sich vorzustellen, wie der (vielleicht nicht einmal arglistig) Getäuschte irgendwann die Hässliche umbringt? Und auch wenn es weniger tragisch ausgeht, so ist doch jede Täuschung, zugleuch auch die Selbsttäuschung, eine Herausforderung des Schicksals: Erkenne das Täuschende in dir und in anderen, nimm das Geschehen an und erkenne den Vorgang, oder es wird dir später als ein Mangel an deiner Gestalt erscheinen, als Versehrung usw.. Nicht behindert, Behindert sind die meisten von uns, da rennen wir statt zum Beautidoc in die Hörsäle und saugen alles ein, wie ein Löschblatt. Es ist dasselbe in Grün.
Schicksal, eins mener Lieblingsworte: schicke Not und Elend, auf daß ich ehrenvoll daran wachsen kann, wo nämlich die Not am eigenen Leib erfahren wird, wird Mitfühlen stärker. Sal – all die „sal“-Begriffe: Trübsal, Drangsal, Rinnsal etc., mit einem Wort: Saturn, der Herr der Zeit. Sal ist auch Salz, das im Meer noch unauffindbare Kristallisieren.
Das Schicksal kristallisiert sich im Geschickten als Himmelsordnung oder Bestimmung. Antwort geändert am 18.03.2024 um 21:37 Uhr
" Und deine Meinung zu diesem Kommentar?"
Super!
Super!
Danke!
Not am eigenen Leib erfahren wird, wird Mitfühlen stärker. Oder gar Hass geübt der das Schicksal auslöst. LotharAtzert das ist die Ticken Zeitbombe. Gibt zwei Urknall Sonnensystem🌍👥!
Antwort geändert am 19.03.2024 um 14:51 Uhr
Tut mir leid, ich versteh nix.
Wie willst du denn Haß üben? Es geht mir rein ums Empfinden und nicht ums ausüben.
Wenn die Lemminge sich über die Klippen schmeißen, ist das nicht mein Problem. Und falls doch, ist es Karma.
Oder gar Hass geübt der das Schicksal auslöst.
Wenn die Lemminge sich über die Klippen schmeißen, ist das nicht mein Problem. Und falls doch, ist es Karma.
Es gibt eine Schwingung in unserem Sonnensystem, die das aussendet, was beim embryonalen Empfänger zum schlagenden Herzen wird. Ihr gilt mein Dank für diese Leben. Möge die Kraft in allen Wesen Mitgefühl und Weisheit entstehen lassen.
Schicksal haben mehr Facetten,Lemminge sind nicht ohne Grund in Tief gefallen.
Interessant ist die Idee, dass etwas, das "vor der Zeit" liegt, durch die "Zeit" an sich erst bestimmt wird. Meiner Meinung nach ist das aber ein heilloses Durcheinander (sofern man kein geordenter Chaot in seinem eigenem Universum ist oder dergleichen). Respekt für solch eine Art und Weise- oder auch nicht, in jedem Fall eine gewisse "vorsicht".
Das die Physiognomie hier noch auftaucht überrascht nicht. Sie kommt ja seit Goethe immer wieder als liebsames Pseudostilmittel einer Psychologie die sich mit allen Mitteln, an allem Mitteln bedient.
Ach ja, die Oktavsaite einer Sitar ist vom "Aussehen" her doch schon verwandt mit ihren anderen Saiten -ob gestimmt oder nicht.
Alles eine Frage der Perspektive, der Werte usw. und vor allem der herangezogenen Zeit (oder auch Unzeit) für soetwas.
Du hast es auf jeden Fall geschafft, mit wenigen Worten, sehr facettenreich, ein riesen Fass aufzumachen. Respekt
lg
Das die Physiognomie hier noch auftaucht überrascht nicht. Sie kommt ja seit Goethe immer wieder als liebsames Pseudostilmittel einer Psychologie die sich mit allen Mitteln, an allem Mitteln bedient.
Ach ja, die Oktavsaite einer Sitar ist vom "Aussehen" her doch schon verwandt mit ihren anderen Saiten -ob gestimmt oder nicht.
Alles eine Frage der Perspektive, der Werte usw. und vor allem der herangezogenen Zeit (oder auch Unzeit) für soetwas.
Du hast es auf jeden Fall geschafft, mit wenigen Worten, sehr facettenreich, ein riesen Fass aufzumachen. Respekt
lg
Ohne Dance stünde nur der eine Satz da. Das mit dem Faß erscheint nur so. Ich habe ja den Kreis mit den vier Quadranten und da geht alles wie von selbst. Die Fische/Neptun sind vor aller Zeit, von Jung als das kollektive Unbewußte und von Döbereiner als das Unbestimmte bezeichnet. Dann der Wassermann/Uranus ist der Ursprung und Steinbock/Saturn die Bestimmung. Zusammen sind sie der vierte Quadrant oder die Causa finalis oder das Daseinsprinzip.
Das Eine ist die Anlage eines Menschen und das andere das Verhalten. Letzteres ist immer so, wie das Tierzeichen, in dem Moment der Geburt. Der Löwe ist von Anfang an der König und der Steinbock wird als Greis geboren und taucht im Jungbrunnen nach den Mädels.
Auch bei den nächsten Werkchen ändert sich da nix mehr - das Prinzip des Daseins sind die drei Genannten. Die "Frage der Perspektive" ist der erste Quadrant oder Causa materialis - dies Ordnung wird immer eingehalten. Da kannst du mich mitten in der Nacht wecken und fragen, wie der Kreis sich zur Einheit zusammenfügt, ich werd es die herunterleiern. Schade ist allerdings, daß sich niemand der hier Lesenden einmal die Zusammenhänge merkt, so daß ich immer wieder das alte Riesenfaß neuerlich aufmachen muß.
So red ich mir halt manchmal den Mund fusselig.
Danke
LG Lothar
Das Eine ist die Anlage eines Menschen und das andere das Verhalten. Letzteres ist immer so, wie das Tierzeichen, in dem Moment der Geburt. Der Löwe ist von Anfang an der König und der Steinbock wird als Greis geboren und taucht im Jungbrunnen nach den Mädels.
Auch bei den nächsten Werkchen ändert sich da nix mehr - das Prinzip des Daseins sind die drei Genannten. Die "Frage der Perspektive" ist der erste Quadrant oder Causa materialis - dies Ordnung wird immer eingehalten. Da kannst du mich mitten in der Nacht wecken und fragen, wie der Kreis sich zur Einheit zusammenfügt, ich werd es die herunterleiern. Schade ist allerdings, daß sich niemand der hier Lesenden einmal die Zusammenhänge merkt, so daß ich immer wieder das alte Riesenfaß neuerlich aufmachen muß.
So red ich mir halt manchmal den Mund fusselig.
Danke
LG Lothar
Antwort geändert am 19.03.2024 um 15:22 Uhr
Ich selbst verstehe wenig von Prinzipien, die drehen sich mir immer um und wollen nicht so wie sie doch wollten!? Wie war das mit den Fischen?
Umso schöner ist es, jemanden im Forum zu haben der sich mit Sternen und Stimmungen auskennt, auch auf die Gefahr hin, das Du mir sagst, du hättest alles schon erklärt. So ist das wohl der Preis den man bezahlt, wenn man mehr (über- oder an sich) wissen will und dafür einen Kundigen bedarf.
Umso schöner ist es, jemanden im Forum zu haben der sich mit Sternen und Stimmungen auskennt, auch auf die Gefahr hin, das Du mir sagst, du hättest alles schon erklärt. So ist das wohl der Preis den man bezahlt, wenn man mehr (über- oder an sich) wissen will und dafür einen Kundigen bedarf.
Wie war das mit den Fischen?
Nein, kein Ding, ich red mir auch gern den Mund fusselig. Das ist dann für die Forensik beweisfähige DNA.
Nein, alles gut.
Dann muss erstmal heraus finden wer Chaos in Universum veranstalte. Wer ist der Übeltäter?
Das "Herausfinden,wer" Chaos im Universum veranstaltet, ist müßig, solange jeder von uns selbst sein Chaos in sich trägt. Warum also nicht bei sich selbst beginnen? Ich jedenfalls halte mich dran, wie auch alle meine Vorbilder:
Buddha, Laotse, Dschuangdsi, Heraklit, Jesus, um nur ein paar zu nennen. ... Novalis, Milarepa, Montaigne.
Buddha, Laotse, Dschuangdsi, Heraklit, Jesus, um nur ein paar zu nennen. ... Novalis, Milarepa, Montaigne.
ach. jetzt weiß ich, Lotghar,weshalb ich meinem Klavier immer so nahe war... Lächeln von Agnete
Du verstehst mich, Agnete, dein Klavier und meine Klafünfe - wir sollten mal zusammen im Duett spielen.