Alle 1.550 Textkommentarantworten von Terminator

24.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gutmenschen verstehen: "Es regiert ja nicht der Wille der Mehrheit, sondern die Laune der privilegierten Minderheit(en). In der Demokratie haben wir keinen Adel, und die Finanzoligarchie ist eine zu kleine Gruppe, um sich um mikrosoziale Angelegenheiten zu kümmern. Was die Lebenswelt des Volkes betrifft, regiert in Deutschland also derzeit das linksgrüne Gutmenschentum. Da Regieren ohne Gesetze nicht geht, müssen Regierende zu ihrem Wort, das Gesetz geworden ist, stehen. Und so gibt es Benachteiligte, die das Gesetz beim Wort nehmen und ad absurdum führen können: Transsexuelle dominieren den Frauensport; Männer "identfizieren sich als Frauen" und dürfen in Frauen- statt Männergefängnissen absitzen; Muslime können verfassungswidrige Sonderrechte einfordern usw."

24.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gutmenschen verstehen: "Ich habe mich sehr differenziert mit linken und rechten Gesinnungen auseinandergesetzt (die Texte sind alle noch hier). Skizzenhafte Darstellungen bestimmter Nuancen von "Gutmenschentum" oder "Ressentiment" können in diesem Zusammenhang keine Vereinfachungsvorwürfe qualifizieren. Pseudokonkret wollte ich nicht werden, um mich nicht auf beliebige und psychologisierende ad-hoc-Argumente einlassen zu müssen. Was gemeint ist, müsste eigentlich klar sein: die Kleinbürgerlichen wollen unbedingt "die Guten" sein, aber in keinster Weise zu Verlierern bei gerechten Veränderungen des Status quo gehören."

24.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Seele und Psyche: "Jetzt gib's schon zu: du hast heimlich Döbereiner gelesenBeim Zeus: Nein. Aber mich freut die Zustimmung einer hohen esoterischen* Autorität. *Nicht pejorativ gemeint."

23.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nachruf auf Zhuang Jack: "Die einzige nachhaltige Alternative zum Suizid scheint mir derzeit das Unkennenlernen aller Menschen zu sein, die ich jemals kennengelernt habe, die höchste Lösch-Priorität haben Eltern und Verwandte, die ich als Kind zwangskennenlenen musste.  Mir wurde nie der Raum, der mir zustand, gegeben; ich wurde nie in Ruhe gelassen. Das Ergebnis des Lebens unter Menschen ist für mich C-PTSD.  Schwere Depressionen auszuhalten, habe ich keine emotionale Kraft mehr, also therapiere ich mich selbst mich nicht ungefährlicher Medizin.  Ich sehe keinen Ort, an den ich gehen könnte. Ich will alle verlassen und von allen vergessen werden, ich will die Parasiten meines Bewusstseins loswerden.  Geist und Seele sind von ihnen frei (ich bin Übermensch nach Nietzsche, stehe geistig-seelisch über dieser Welt); Psyche und Körper sind so schwer traumatisiert, dass nur der oben genannte Reset helfen könnte, oder eben der Suizid. Antwort geändert am 23.05.2024 um 00:44 Uhr"

23.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Fragen und Antworten von  Graeculus: "Auf welche Frage ist der Tod denn die Antwort? Für mich auf alle. Ich muß gestehen, daß ich Fragen und Antworten im Leben meinte.So klein denke ich schon lange nicht mehr. Zu den Religionen: ein lebenswertes Leben könnte auf den Tod folgen und diesen als Antwort auf alles etwas relativieren."

21.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Antivaterunser: "Selbsterlösung? Das werfen die frommen Christen immer den dharmischen Religionen vor. Ich denke, die Selbsterlöser haben Recht. Das Göttliche rettet uns nicht wie ertinkende Kinder, sondern leuchtet uns auf dem Weg der Selbstvervollkommung."

16.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Da gibt der Geist den Geist auf von  Graeculus: "Lernen fängt eben mit dem Verlernen an. Selbst der absolute Anfänger muss verlernen, bevor er lernt: sein Geist ist mit Nichtigkeiten voll."

16.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Opferabodieb: "Die tatsächlich gelebte (und geleugnete) Rassenhierarchie auf dem sexuellen Markt/Heiratsmarkt ist ein anderes Thema. Was ich neulich erlebte, erinnerte mich an die Erkenntnis von Robert Sapolsky, dass eine Wir-Gruppe jene, die nicht dazu gehören oder zu einer beliebig definierten Sie-Gruppe gehören (Ausländer, Männer usw.) als geistig unterlegen und psychisch primitiver betrachtet.  Für eine deutsche Gutmenschenfrau (die halten sich für so gute Menschen, dass sie da besonders unreflektiert sind) bin ich als ausländisch aussehender Mann nicht gefährdet (z. B. wegen des Autismus Burnout-gefährdet, wie es in der Realität halt ist), sondern allenfalls gefährlich."

16.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Opferabodieb: "Gar nicht."

15.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Opferabodieb: "Besonders die Gutmenschen unter den Frauen sind völlig unreflektiert über ihren eigenen Rassismus und Sexismus: Männern, besonders ausländisch aussehenden, wird automatisch eine primitivese Psyche zugeschrieben. Und dann verhalten die Weiber sich so, als wäre die Zuschreibung wahr. Ihr "Kampf" gegen die AfD ist nur die Leugnung/die Angst vor ihrem eigenen Schatten."

15.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Opferabodieb: "Ist die Leserwertung "erotisch" von dir oder von einer rassistisch-sexistischen Kuh?"

15.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Opferabodieb: "Frauen unter 22 (und darunter nur die Schönen) dürfen das zu mir sagen."

15.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sui caedere: "Um das zu beurteilen, müsstest du mich kennen. Die Miezentexte z. B. handeln ausschließlich von mir."

15.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  IV. Die Nihilisten: "Angesichts der condtitio humana bedarf nur der Suizid keiner Rechtfertigung. Als ich 40 wurde, musste ich entweder sterben oder das Weiterleben vor mir selbst rechtfertigen, daher diese Lebensphilosophie über Nietzsche hinaus: wenn ich lebe, dann brauche ich einen Sinn. Im Haben kann es keinen Sinn geben, nur im Sein. Welches Sein muss ich anstreben, wer muss ich werden, damit mein Leben für mich lebenswert ist?"

15.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sui caedere: "Übermensch, Ultradekadenz, Degeneraten, NPCs, Ochsen... immer so lieb und angepasst. Ich kann keine Diskontinuität erkennen."

14.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie's halt so ist ... von  KonstantinF.: "Enttäuschungen gibt es nur, wenn Leute den Text geliket haben, ich aber aus den Kommentaren schließen kann, dass se nichts verstanden haben."

13.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie's halt so ist ... von  KonstantinF.: "Ich schreibe Gedichte, die nicht viele Likes bekommen (zu radikal wahr, intellektuell zu anspruchsvoll usw. ) Aber wenn sich ein Leser findet, der eines meiner Gedichte wahrhaft, ohne Getue, geliket hat (weil tatsächlich verstanden) dann adelt das den Leser. Üblich ist es, Gedichte für den Leser zu schreiben, um den Geschmack des Lesers zu treffen, um dem Leser zu gefallen usw.: Zeitverschwendung meiner bescheidenen Meinung nach. Ich schreibe aus Inspiration und aus innerer Notwendigkeit. Wenn die Gedichte nicht gefallen, sehe ich sie nicht als "Perlen vor die Säue geworfen", denn sie sind nicht für die Säue."

13.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Im Westen nichts Neues von  modernwoman: "Psychopolitische Heniden kommen ohne Beispiele aus; es reicht, dass sich etwas so anfühlt."

12.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Autistischer Burnout: "Wir leben (als Zivilisation) halt in der Massenmenschenhaltung. Selbst für Menschen weit jenseits des autistischen Spektrums ist dieses Aufeinanderhocken oft zuviel, besonders in Großstädten. Instinktiv würde ich immer den größtmöglihen Rückzug suchen, und diesen Zustand für immer sichern wollen. Die Gefahr der Komfortzone liegt aber darin, dass das posttraumatische Wachstum verhindert wird. Darum lasse ich mich absichtlich auf Überforderungen ein: was mich nicht umbringt, befähigt mich zu posttraumatischem Wachstum."

11.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Autistischer Burnout: "Bis zum letzten Halbsatz: Mit 17 wäre ich deinem Rat gefolgt. Das hier prüfe, inwiefern Du über die Eignung verfügst, Dich selbst zu therapierenist bereits geschehen; ich therapiere mit großem Erfolg mich selbst."

11.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Autistischer Burnout: "Der eigene Umgang mit Traumata und Verletzungen ist entscheidend. Ich habe mich, nachdem ich wieder mal, wie in der Schulzeit, heftig gestottert habe, gefreut, denn ich sah es im Entstehen: der Körper wehrte sich gegen Kommunikation, es war eine Qual, die Worte aus mir herauszupressen. Die situative Abneigung gegen die zufälligen Kommunikationspartner in der Situation war groß: "Geht weg!" schien meine Psyche im Entsetzen zu schreien. Jetzt weiß ich halt, wo das Stottern schon damals herkam."

11.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Frauenfeindiche Philosophen: "Deshalb habe ich nach der Anmerkung noch mit einem Extragedicht explizit nachgelegt. Müssen in 100 Jahren die großen Persönlichkeiten unserer Zeit gecancelt haben, weil sie sich in Sachen Neurodiversität wie Nilpferde im Song-chinesischen Feingeschirrladen benommen haben? Quatsch. Ich wusste sehr lange von meinem Autismus nicht, weil das Wissen nicht so leicht zugänglich war. Kant und Einstein hatten wahrscheinlich auch "Asperger" und wussten nichts davon. Jeder muss mit den Bedingungen seiner Zeit leben."

11.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Autistischer Burnout: "Nicht das Verhalten der anderen war (und ist immer noch) das Problem, sondern ihre Zwangsgesellschaft. Wenn der Körper mein Sprechen sabotiert, dann ist mir furzegal, wie die anderen reagieren: das Abartige ist, dass ich zwangsweise deren Gesellschaft ertragen muss. Ich brauche mindestens 80% meiner wachen Zeit als time alone. Das hätte ich als Kind/Jugendlicher wissen müssen. Als mit 33 diagnostizierter Autist bin ich so schwer traumatisiert, dass ich einem frühzeitigen Tod quasi entgegenfiebere. In der Hölle brennen soll, wer mir das übel nimmt."

10.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Angeber von  plotzn: "Ich schließ bei sowas deduktiv, und niemals induktiv-ficktiv."

06.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Trump!: "Schröder feuerte eine Rekordzahl an Ministern. Das Ergebnis seiner Regierungszeit: der von Merkel geerbte Wirtschaftsaufschwung; Deutschland wurde wieder Wirtschaftslokomotive der EU, sogar so stark, dass es Frankreich und Südeuropa komplett überfuhr. Obama kam mit den besten Absichten, und ging als zweit-/drittschlechtester Präsident der US-Geschichte. Seit wann bewerten wir die Politiker nach ihren Absichten (Worten), und nicht nach ihren Erfolgen (Taten) ?"

Diese Liste umfasst nur von Terminator abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Terminator findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/62

Terminator hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  8 Antworten auf Gästebucheinträge und  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram