Illegale Einreise

Anekdote zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  Regina

Wenn diese Türkin etwas von Ausländerfeindlichkeit hört, verdreht sie die Augen und schwärmt von besseren Zeiten, als sie mit ihrem Mann und später zwei kleinen Kindern in den Siebzigern bis Anfang der Neunziger 25 Jahre lang ohne gültiges Visum auf einem fränkischen Dorf lebte. Ein Bauer hatte der Familie eine Wohnung auf seinem Anwesen eingerichtet und die Türken verrichteten im Gegenzug Feldarbeit. Da sie als die Dorfarmen galten, führten die katholischen Einwohner des Ortes an ihnen jene Barmherzigkeit aus, die von der Kirche gefordert wird. Sie trugen alles herbei, was die bedürftige Familie für Haushalt und Kinder nötig hatte, wenn auch teilweise in gebrauchtem Zustand. Lebensmittel gibt es auf Bauernhöfen sowieso. Auf diese Weise waren alle glücklich, die Bauern, weil ihnen für wenig Lohn Arbeitskräfte zur Verfügung standen, die Türken ihrerseits, weil sie am Wohlstand der alten Bundesrepublik teilhatten. Als es zu einer Ehekrise kam, reiste allerdings der türkische Ehemann auf Nimmerwiedersehen in sein Herkunftsland aus. Mit zwei Kindern konnte die Frau als Alleinerziehende danach das Arbeitsverhältnis nicht aufrechterhalten. Sie wechselte in die Großstadt und fand nach abenteuerlichen Erlebnissen schließlich eine Sozialarbeiterin, die ihr weiterhalf.  




Anmerkung von Regina:

wahre Begebenheit

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (04.02.24, 11:20)
Liebe Regina,
man kann wohl sagen, dass diese türkische Familie zunächst einmal großes Glück hatte.
Denn Türken waren ja in der Gastarbeiterhierarchie lange Zeit ganz unten angesiedelt und über Legalität spottete man gern: "Legal, illegal, scheißegal!"
Das sieht inzwischen alles ganz anders aus. Schon wegen der Mengenverhältnisse. :O

 Regina meinte dazu am 04.02.24 um 11:23:
Sie waren auch schlecht bezahlt und das Arbeitsverhältnis war sicherlich nicht angemeldet, aber das soziale Umfeld nahm sie wohlwollend auf. Heute sehen die Verhältnisse anders aus.

 Saira (04.02.24, 17:22)
Hallo Gina,

ich lebe ja auf dem Dorf und hier wird noch viel Nächstenliebe gelebt. Die Migranten bei uns werden von den meisten freundlich und herzlich aufgenommen. Es gibt immer und überall die Ausnahmen, auch hier, aber die meisten sind herzensgut, haben Schreckliches erlebt und sind für jedes liebe Wort, für jede freundliche Geste unglaublich dankbar.

Immer wieder denke ich daran, dass auch ich eine Flüchtende sein könnte, wäre ich in einem anderen Land geborgen worden.

Liebe Grüße
Sigrun

 Regina antwortete darauf am 04.02.24 um 17:30:
Danke dir für dein Herz.
Es war ja auch schon mal so, dass die Deutschen fliehen mussten. Aber es sind halt so viele Menschen auf der Welt, die Gründe haben, ihr Land zu verlassen.

Antwort geändert am 04.02.2024 um 17:53 Uhr

 Saira schrieb daraufhin am 04.02.24 um 17:58:
So ist es leider, Gina.

 Agnetia (05.02.24, 10:19)
es gibt solche und jene in unserer Gesellschaft. Ich war jahrelang mit einer Türkin befreundet In der türkisch-deutschen Freundschaftsgesellschaft in unsere Stadt feierten wir Feste zusammen.
Meine Zweitwohnung habe ich vor einem Jahr an eine Türkin verkauft, die sehr gut integriert schien, nett war. Gestern Nacht kam um 00 Uhr die Polizei, hämmerte an die Tür ihrer Wohnung. Nach einer halben Stunde kamen weitere Polizisten, ein Schlüsseldienst, öffneten die Tür. Holten einen Kriminellen, der sich mittlerweile auf dem Balkon des Nachbarn versteckt hatte. Ob es ihr Sohn war, weiß ich nicht. Unser Hund schlug an und machte Theater. Also ließ ich mal alles schön geschlossen.
Die Familie putzt weder den Hausflur, kehrt den weg nicht und stellt den Fahrradkeller voller Sperrmüll.
Mit rührseligen Geschichten, liebe Regina, kommen wir also nicht zu gegenseitigem Respekt und Akzeptanz. Man muss schon beide Seiten erzählen.
Miami Vice in unserem kleinen Viertel. Wie aufm Kiez...schockierend.
Grüße von Agnete

Kommentar geändert am 05.02.2024 um 10:21 Uhr

Kommentar geändert am 05.02.2024 um 10:22 Uhr

Kommentar geändert am 05.02.2024 um 10:23 Uhr

 Regina äußerte darauf am 05.02.24 um 13:35:
Die Geschichte ist wahr und ich sehe da nichts Rührseliges. Landarbeit ist hart und von einem Tag auf den anderen mit zwei kleinen Kindern allein sich zurechtfinden müssen und das Arbeitsverhältnis nicht aufrechterhalten zu können auch. Ich könnte, da ich einige Hundert Migranten kennengelernt habe, viele Geschichten erzählen, von gelingender und weniger gelingender Integration. Aber wenn sie alle abhauen würden, funktionierte bei uns kein Supermarkt, kein Lieferdienst, kein Nahverkehr und auch das Krankenhaus nicht mehr. Deswegen schließe ich mich keinem solchen Abschiebe-Masterplan an, wie er in Potsdam besprochen worden sein soll. Aber unsere Politiker handelten und handeln blauäugig, da sie anscheinend persönlich nie von interkulturellen Konflikten betroffen sind. Schlamperei findet sich allerdings hie und da auch bei Deutschen, wenn das das einzige Problem wäre,.....
kant99 (70) ergänzte dazu am 05.02.24 um 13:42:
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 Regina meinte dazu am 05.02.24 um 13:45:
Auch Abschiebungen kosten viel Geld.

Antwort geändert am 05.02.2024 um 13:48 Uhr

 Verlo meinte dazu am 05.02.24 um 13:58:
Das wird im Sammeltransport nicht mehr sein, als die Kollegen in einem Monat abkassieren.

Außerdem kann man sie an die Ukraine weiterleiten und im Gegenzug weniger Euro nach Kiew überweisen.

 Regina meinte dazu am 26.04.24 um 12:26:
Was für ein Käse. Leute, die schon 25 Jahre hier sind, die Kinder in der deutschen Schule aufgewachsen, können nicht mehr abgeschoben werden.
Wen man nicht will, soll man nicht ins Land lassen.

 Verlo meinte dazu am 26.04.24 um 16:54:
Regina, ich bezog mich auf dein

Auch Abschiebungen kosten viel Geld.
Und du dich auf

kant99:

illegal Eingereiste müssen abgeschoben werden !
Wenn jemand fünfundzwanzig Jahre illegal in einem Land lebt, sollte die dafür Verantwortlichen auch abgeschoben werden: die Illegalen zurück in ihre Heimat, die Verantwortlichen ins selbe Land als Entwicklungshelfer.

Alternativ gern auch in die Ukraine, um die Waffen zu bedienen, die immer noch geliefert werden, für die es aber keine ukrainischen Soldaten mehr gibt.

Regina, in der Hoffnung, daß du mit meine Antwort zufrieden bist, wünsche ich dir ein angenehmes Wochenende.

 Verlo (05.02.24, 13:56)
Bitte nicht vergessen, daß sich beide Situationen (wie im Text beschrieben und heute) nicht vergleichen lassen.

Auch geht es nicht um einzelne (Beispiel Agnetia), sondern um gesteuerte Massen-Einwanderung, mit dem Ziel Deutschland als Nation der Deutschen abzuschaffen.

Dazu sich einige in der aktuellen Regierung schon vor Jahren geäußert.

 Regina meinte dazu am 05.02.24 um 15:39:
"gesteuerte Masseneinwanderung...?" Verschwörungstheorie?

 Verlo meinte dazu am 05.02.24 um 17:27:
Finde es selbst heraus, Regina.

#

Leider habe ich mir das nicht auf dem Computer gespeichert, weil es nicht grundlegend neu war: 

Ein US-Vordenker oder eine -Denkfabrik hat vor Jahrzehnten bereits als Methode der Kriegsführung die "Migrationswaffe" entwickelt.

Als Anregung vielleicht ein Artikel von NZZ:

Ein Spiel mit zweierlei Regeln und ein Tabu – Migration als Druckmittel und Waffe

Migranten und Flüchtlinge dienen manchen Ländern des Südens schon seit langem als Druckmittel. Doch so unverfroren wie in jüngster Zeit ist dieses Mittel noch nie eingesetzt worden. Europa muss sich auf derartige Aktionen einstellen und einen Plan B entwickeln.
https://www.nzz.ch/meinung/ein-tabu-migration-als-druckmittel-und-waffe-ld.1630699

Wobei im Artikel nicht auf die USA eingegangen wird, die Europa als Konkurrent und Kolonie sieht. 

Auch nicht neu ist die Aussage, daß für die USA eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Rußland ein Alptraum ist.

Wie schwach Deutschland ohne Rußland ist, sieht man aktuell an der "Energiekrise".

Niemand kann mir erzählen, daß das Deutschland freiwillig macht. Schon gar nicht jemand, der privat sehr geschäftstüchtig ist, der also weiß, wie man Vermögen schafft und vermehrt.

Hier wird ein Plan verfolgt, aber dieser Plan ist nicht der Deutschlands, denn er schadet Deutschland.

Ich hoffe, Regina, wir sind wenigstens in diesem Punkt einig.

Antwort geändert am 06.02.2024 um 05:16 Uhr

 Verlo meinte dazu am 09.02.24 um 11:02:
Regina, vielleicht hat das Wort eines Kardinals mehr Gewicht, den du vermutlich nicht für ein Verschwörungstheoretiker hältst.

Kardinal Müller sagt, dass die Massenmigration dazu benutzt wird, nationale Identitäten zu zerstören

"Bei der Masseneinwanderung geht es nicht darum, Menschen zu helfen, sondern darum, die nationale Identität zu zerstören", sagte Müller. "Sie sagen, dass nationale Identität Nationalismus ist, der alle Kriege verursacht hat, also sagen sie, dass sie gegen Nationalismus sind, aber sie sind wirklich gegen die Nation."

"Wenn Nationalismus der Grund für Kriege ist, müssen wir uns fragen, wer die Kriege finanziert und welche Interessen dahinter stehen."

"Sie wollen, dass jeder völlig isoliert ist und nicht durch Sprache, Kultur, Familienbande oder ein Heimatland, in dem man sich zu Hause fühlt, verbunden ist", so Müller weiter.

"Sie wollen das alles zerstören. Sie wollen, dass alle atomisiert werden, ohne kulturelle und religiöse Wurzeln und Identität", schloss er.

Müller glaubt auch, dass die Eliten einen "Genozid" begehen, indem sie Abtreibung und Euthanasie fördern.

Der deutsche Kardinal sagte, dass viele Globalisten glauben, dass es "zu viele" Menschen auf der Erde gibt, die "Klimaschäden" verursachen.

Um diese angebliche "Überbevölkerung" zu bekämpfen, setzen diese Machteliten Abtreibung und Euthanasie als Teil eines "Ausrottungsprogramms" ein, so Müller gegenüber LifeSiteNews.
https://www.lifesitenews.com/de/news/exklusiv-cdl-muller-massenmigration-wird-zur-zerstorung-nationaler-identitaten-genutzt/?utm_source=editions_menu&utm_campaign=usa
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