Sprachintegration in Deutschland
Essay zum Thema Sprache/ Sprachen
von Regina
Anmerkung von Regina:
Die Autorin hat zwanzig Jahre in dieser Branche gearbeitet.
Kommentare zu diesem Text
Moin,
Ja, du hast die Situation schon treffend benannt.
Es gibt aber tatsächlich , wie aus genannten Staaten Syrien und der Türkei,
Kinder von Einwanderern, die hier erstaunliche Karrieren hinlegen.
Es sind die Ausnahmen, keine Frage.
Ja, du hast die Situation schon treffend benannt.
Es gibt aber tatsächlich , wie aus genannten Staaten Syrien und der Türkei,
Kinder von Einwanderern, die hier erstaunliche Karrieren hinlegen.
Es sind die Ausnahmen, keine Frage.
Ich habe an anderer Stelle schon den Ausspruch geprägt "Es gibt alles, was es eigentlich nicht gibt, und von allem das Gegenteil."
Für kleinere Kinder ist die Sprachintegration weniger problematisch. Es gibt aber sehr unterschiedliche Voraussetzungen: Manche Kinder sind die geborenen Dolmetscher, andere tun sich lebenslang schwer mit der Zweisprachigkeit.Türken sind tw. schon in der vierten Generation im Land. Da sollten Karrieren nicht mehr "erstaunlich" sein.
Antwort geändert am 15.12.2023 um 11:28 Uhr
Moment. Es ging doch um den Zustand der aktuellen Migration.
Von den Zuständen in einer 4. Generation war doch nicht die Rede, oder? Da ist natürlich der Begriff erstaunlich nicht angebracht.
Von den Zuständen in einer 4. Generation war doch nicht die Rede, oder? Da ist natürlich der Begriff erstaunlich nicht angebracht.
Es ging mir vorrangig um die Sprachkurse für erwachsene Einwanderer, von denen der Großteil, außer den Russen, wenig bis gar nicht qualifiziert ist und die Vorgehensweise der deutschen Regierungen, die diesen Leuten einen Sprachkurs verpasst, der an ihr Bildungsniveau nicht angepasst ist. Da steigen auch viele in den unteren Modulen schon aus, werden aber bis zum Ende dieser Weiterbildung mitgeschleppt, weil daran verdient wird. Dann dürfen Sie Modul 4, 5 und 6 wiederholen, sind aber bei Modul 1 oder 2 schon ausgestiegen, so dass die Wiederholung nichts bringt.
Manche Leute aber kümmern sich tatsächlich um ihre Kinder, so dass diese in der Schule erfolgreich sind, aber höre auch die Lehrer klagen.
Nein, um die Folgegenerationen ging es nicht. Das ist wieder ein anderer Film.
Manche Leute aber kümmern sich tatsächlich um ihre Kinder, so dass diese in der Schule erfolgreich sind, aber höre auch die Lehrer klagen.
Nein, um die Folgegenerationen ging es nicht. Das ist wieder ein anderer Film.
Taina (39)
(15.12.23, 11:10)
(15.12.23, 11:10)
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Ich habe an anderer Stelle schon den Ausspruch geprägt "Es gibt alles, was es eigentlich nicht gibt, und von allem das Gegenteil."
Im Essay relativiere ich es aber nach deinem Einspruch.
Persönliche Probleme habe ich auch mit denen nicht, die nicht lernen. Warum aber pendeln sie?
Im Essay relativiere ich es aber nach deinem Einspruch.
Persönliche Probleme habe ich auch mit denen nicht, die nicht lernen. Warum aber pendeln sie?
Antwort geändert am 15.12.2023 um 11:17 Uhr
Antwort geändert am 15.12.2023 um 11:23 Uhr
Öfter in die Heimat fahren, heißt nicht unbedingt Pendelmigration. Als Pendelmigrant bezeichne ich jmd., der sein Lebenszentrum nicht ins Zielland verlegt, sondern quasi nur als Gast hier agiert und in Wirklichkeit anderswo lebt und entsprechend interessiert ist, Vorteile zu genießen, ohne sich zu integrieren, etwa sich zu zweit in ein enges Zimmer drängeln und schwarz in Vollzeit arbeiten, so dass keine Zeit bleibt, zu lernen und man im Sprachunterricht übermüdet erscheint, freilich sind auch solche Strategien oft aus der Not geboren.
Antwort geändert am 15.12.2023 um 12:08 Uhr
wer seines landes sprache seit je spricht
ist heimisch in ihm eher, sonst wohl nicht.
gruß vom harzer
ist heimisch in ihm eher, sonst wohl nicht.
gruß vom harzer