"Die Waffen nieder!" Friedensaktivisten in Zitaten

Essay zum Thema Krieg/Krieger

von  Regina

Die Friedensaktivistin Bertha von Suttner schrieb bereits 1869 das Buch “Die Waffen nieder”, eine Aufforderung, wie sie in der Überschrift hier zitiert ist. 1905 erhielt sie den Friedensnobelpreis. 

Mit der folgenden Stellungnahme beschrieb sie den ersten Bombenabwurf der Weltgeschichte durch einen italienischen Piloten auf ein türkisches Militärlager im italienisch-türkischen Krieg von 1911 bis 1912:  

„Und mit jedem Tag wird der Krieg verbrecherischer. Denket an die aus Wolkenhöhen herabfallenden Sprengstoffbomben, die zum erstenmal in diesem Feldzug erprobt worden sind. ‚La prima Torpedine del cielo‘, jubelten die römischen, chauvinismustrunkenen Blätter… Auf ein Lager von 2000 ruhenden Menschen und Tiere wurde von einem kühnen Leutnant (Gavotti ist sein Name) von einem ‚Etrich‘ herab eine Bombe geschleudert. Schreiend und rasend liefen die Nichtgetroffenen auseinander und auf die Fliehenden warf der ‚himmlische‘ Held noch seine übrigen Bomben. […] Nein, humanisieren läßt sich bei den heutigen und morgigen Kriegsmitteln (Fernlenkboot, Tod durch Taster usw.) der Krieg nicht mehr; vergebens ist es, ihn den Gesetzen der steigenden Kultur und der erwachenden Menschlichkeit anpassen zu wollen; nur zweierlei ist möglich: daß die Zivilisation den Krieg vernichtet, oder daß im Zukunftskrieg die Zivilisation zugrunde geht.“ (Bertha von Suttner: Artikel in der Zeitschrift Neues Frauenleben, XXIII. Jahrgang, Nr. 11 vom Dezember 1911).
Mehr verallgemeinernd analysierte ihr Zeitgenosse, der weltberühmte russische Autor Leo N. Tolstoi das Leben der Völker so:
"Überall das Gleiche, die Hartherzigen, Unmenschlichen und Müßigen ernähren sich durch Gewalt und Krieg, die Gutherzigen und Fleißigen dulden lieber. Die Geschichte ist eine Geschichte solcher Gewalt und ihrer Bekämpfung:" (Leo N. Tolstoi 1828 - 1910)

Wikipeda bietet eine lange Reihe alphabetisch geordneter, bekannter und weniger bekannter Namen der Friedensbewegten. Hier sei noch die 1958 geborene evangelische Theologin Margot Käßmann erwähnt, die zu den Waffenlieferungen an die Ukraine im aktuellen Krieg folgendermaßen Stellung nimmt:
"Waffen schaffen doch offensichtlich keinen Frieden. Wir brauchen mehr Fantasie für den Frieden. Diplomatie und Verhandlungen werden den Frieden bringen. Dabei müssen Kompromisse eingegangen werden, die schmerzhaft sind und niemandem gefallen werden."
Außerdem weist Käßmann darauf hin, dass die Friedensbewegung schon vor dem ersten Weltkrieg abwertende Äußerungen erlitt, weil sie "im Kriegstaumel hilflos erschien". 
Wie einst, so geschieht es auch heute. Nur, dass die technischen Möglichkeiten weit über das hinausreichen, was 1914 dem Militär zur Verfügung stand.


 




Anmerkung von Regina:

https://de.abcdef.wiki/wiki/List_of_nonviolence_scholars_and_leaders#:~:text=Liste%20der%20Friedensaktivisten%20-%20List%20of%20peace%20activists,...%203%20D.%20Dorothy%20Day%20David%20Dellinger%20 (Pazifistenliste von wiki)

Berichtigung: "Etrich" hieß die Firma, die das Flugzeug gebaut hatte, das der Pilot Gavotti 1911 nach Libyen über ein osmanisches Lager flog. Auch das Flugzeug wurde "Etrich" genannt, was auch "Taube" bedeutet. Es war ein offenes Flugzeug, aus dem Gavotti die Bomben mit der Hand abwarf.

Unter der Bezeichnung "Etrich", Adjektiv "etrische", werden auch Gewinde angeboten, die mit dem Bombenabwurf aber nichts zu tun hatten. Dies war ein Irrtum.

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Kommentare zu diesem Text


 Agnetia (23.02.24, 13:16)
Im Kriegstaumel geht manches unte, Muckelchen, und im aktivistischen Hilfstaumel ebenso... Die Forderung nach Taurus für Ukraine kam heute nicht durch. Aber morgen?
der Krieg jährt sich zum zweiten Jahr ( was also haben Waffen gebracht?)und wird hier "gefeiert" wie ein nationaler deutscher Feiertag. Wir haben jedes Augenmaß verloren. :( Gruselige Gutmenschen-Welt. Gruseliges Deutschland... :(
LG von Agnete

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 13:38:
So ist es. Keinen wirklich sichtbaren Vorteil haben die Waffenlieferungen der Ukraine gebracht. Nur Eskalation. Und Wettrüsten wie im Kalten Krieg kann doch auch nicht die Lösung sein.

 Regina antwortete darauf am 23.02.24 um 13:44:
Ich bin Regina, nicht Muckelchen.

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 23.02.24 um 13:50:
ja das Muckelchen und der Taumel ...

Es ist die Ohnmacht der Demokratie, einem Stimmenwirrwarr, in dem alle reden und um Zuhörer buhlen.
Wie soll das gehen? Durch Pappschilderhochhalten?
Wenns jetzt einen Moment still wäre ... würde alles zusammenbrechen und so schustert man sich so weltanschaulich durch, unterstütz Projekte usw.

Das Wort Friedensaktivist ist Vermessenheit. Manch einer lebt in Frieden mit allem, aber weiß es nicht einmal, weil er seine Unschuld sich bewahrt. Dann kommen die Aktivisten angelaufen mit ihren Schildern und schubsen dieses friedliche Liebenswerte zur Seite, nur weil es neugierig im Wege stand ... ich mach mich vom Acker. 
Ja klar, mit lieben Grüßen  von Ätznatron

 Regina äußerte darauf am 23.02.24 um 13:58:
Also Friedenspassivisten, oder was?

 LotharAtzert ergänzte dazu am 23.02.24 um 14:19:
Erst die Stille verkosten, danach gebe ich Auskunft.

 LotharAtzert meinte dazu am 23.02.24 um 14:36:

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 16:46:
Mit dem Lied bin ich vor dreißig Jahren selber aufgetreten.

 uwesch (23.02.24, 14:06)
Ja, die Menschen bomben sich selbst weg. Zynisch betrachtet hilft das - wenn auch nur minimal - die Übervölkerung der Erde etwas zu reduzieren.
Die Menschen an der Macht werden wohl immer im Streit mit anderen Mächten zu den Waffen greifen und die Rüstungsindustrien lachen sich ins Fäustchen.
Sorry, der Kommi sollte eigenständig sein (hab ich verdattelt)
LG Uwe

Kommentar geändert am 23.02.2024 um 14:08 Uhr

 Tula (23.02.24, 14:31)
Es geht nicht um 'ob Frieden', sondern um Frieden 'für wen'.

Ich verstehe, dass einem Deutschen der Frieden anderswo am Arsch vorbeigeht. Die Ukraine nicht zu unterstützen, bedeutet jedenfalls, sie wehrloser zu machen und dem russischen Imperialismus auszuliefern. Also mehr Krieg, nicht weniger, Putin wird jede Schwäche ausnutzen, um die Ukraine plattzumachen. Dann wird er dort eine Marionette und mit dieser eine brutale, menschenverachtende Diktatur einrichten. Bis hin zu einer Volksabstimmung, die natürlich den freien Willen des Volkes bekräftigt, sich doch endlich Russland anzugliedern.

Das ist der Frieden des modernen Scheinpazifismus. Von Achtung der Rechte anderer keine Spur. 

Hier noch ein Beispiel eines Friedenspaktes aus der Geschichte. Die Balten haben sich damals nicht bzw. kaum gewehrt. Diesen Frieden haben sie mit Massendeportationen und systtematischer Verfolgung Andersdenkender bezahlt. Nie wieder werden sie sich nicht gegen Russland wehren!

 Friedenspakt Stalins

Tula

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 15:16:
Und was fällt dir zum Thema Eskalation ein?

Da setzen die einen immer schwerere Waffensysteme ein, das tun die anderen auch. Wo soll das enden?

Antwort geändert am 23.02.2024 um 15:20 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 23.02.24 um 15:43:
Das hat Tula ja schon beantwortet.
Bis hin zu einer Volksabstimmung, die natürlich den freien Willen des Volkes bekräftigt, sich doch endlich Russland anzugliedern.

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 15:44:
Das ist keine Antwort auf das Problem der Eskalation der bewaffneten Auseinandersetzung.

 Tula meinte dazu am 23.02.24 um 15:48:
Hallo Regina
Frieden wollen wir alle. Aber welchen? Wie sieht der Frieden, den du einforderst, eigentlich aus? Welche praktischen Konsequenzen hat er für die Ukraine? Wie stehst du zum Recht auf staatliche Unabhängigkeit und Wahrung der territorialen Integrität? Zum Regelwerk der UN Charta? Welche Bedingungen würdest du (als Bundesregierung) an Russland stellen, um die Ukraine nicht weiter mit Munition und Waffen zu unterstützen? Wie sähe dein Friedensplan aus? Meinen habe ich vor wenigen Wochen bereits bekundet.

Also Frieden, ja!!! Aber für wen und welchen genau?

Tula

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 16:43:
Frieden für alle. Andernfalls geschieht das, wovor von Suttner schon vor 100 Jahren warnte (siehe oben). Welche Bedingungen an Russland stellen? Die BRD hatte bis 2022 den Grundsatz, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern. Jürgen Trittin hat das zu diesem Zeitpunkt im Fernsehen noch vertreten. In diesem Sinne würden die von mir keine müde Pistolenkugel bekommen. 

Fordern würde ich einen Waffenstillstand und dann Verhandlungen. Das ist kein Diktatfrieden und auch kein Unterwerfungspazifismus, weil ja ein Dialog stattfindet. 
Das wäre ein zivilisiertes Vorgehen, was man auch den Russen  abverlangen kann.

 Graeculus meinte dazu am 23.02.24 um 17:11:
Fordern würde ich einen Waffenstillstand und dann Verhandlungen. Das ist kein Diktatfrieden und auch kein Unterwerfungspazifismus, weil ja ein Dialog stattfindet.

Ich bitte immer noch um eine Konkretisierung dieser Floskel. Wie sollen Verhandlungen zwischen Ukrainern und Russen (auch zwischen Israelis und Palästinensern) konkret aussehen?

Putin hält die Ukraine - er hat es oft genug gesagt - für uraltes russisches Territorium (eine historische Fiktion, nebenbei gesagt). Die Ukraine möchte selbstbestimmt leben und den Rückzug aller russischer Truppen von völkerrechtlich ukrainischem Territorium.
(Die Palästinenser halten Israel für palästinensisches Territorum und die gegenwärtige israelische Regierung hält Palästina für Judäa und Samaria.)

Im Falle der Ukraine ist ganz klar, was bei einer Einstellung westlicher Unterstützung passiert: es wäre der Sieg Rußlands. Keine Notwendigkeit mehr für Verhandlungen. Oder meint jemand, daß Putin verhandeln wird, wenn er alles haben kann?
Momentan schaut es ja eher so aus, daß die Ukraine verliert - leider. Aber wenn es eine Verhandlungslösung geben soll, dann nur, solange der Druck auf Putin durch westliche Unterstützung der Ukraine erhalten bleibt.
Was Rußland allein mit einem Waffenstillstand schon machen kann, darüber belehrt die Geschichte des Ukraine-Konflikts. Für jede Dennoch-Kampfhandlung wird Putin der Ukraine die Schuld in die Schuhe schieben. Der Donbass und die Krim sind ja nicht während eines Krieges besetzt worden.
Putin ist kein ehrlicher Verhandlungspartner! Putin liegt auch nichts am Frieden - er will "uraltes russisches Territorium", d.h. den Sieg. Die Ukraine will ihre Freiheit.

Damit haben wir übrigens das Thema Strafe für Kriegsverbrechen noch nicht einmal angesprochen.

Verhandlungen, die friedliche Beilegung von Konflikten, sind eine schlechthin großartige Sache. Aber sie funktionieren nicht mit jedem Verhandlungspartner, nicht ohne Verhandlungsdruck ... und sie funktionieren selten ohne durchsetzungsfähige und neutrale Gerichte im Hintergrund, wie es sie - leider - bei internationalen Konflikten nicht gibt.

(Ich habe am Rande Israel und die Palästinenser angesprochen. Auch hätte ich China, das "chinesische" Meer, Tibet sowie Taiwan ansprechen können. Alles dieselbe Chose.)

Wenn doch Frau Wagenknecht und auch Du, Regina, nur einmal konkretisierte Vorstellungen im Rahmen strategischer Überlegungen und nicht nur gut gemeinte Appelle äußern würden! Politik ist nicht dasselbe wie Moral. So wähnten es mal die Grünen, und bei Gott!, was haben die lernen müssen!

 Tula meinte dazu am 23.02.24 um 17:16:
Hallo Regina
Wir nähern uns in einigen Punkten an. 
Russland hätte gern eine Pause, aus bekannten Gründen. 
Ich verstehe allerdings, dass du ebenfalls für die bedingungslose Anerkennung der territorialen Integrität und staatlichen Unabhängigkeit der Ukraine bist. Das wäre natürlich ein sinnvoller Ausgangspunkt für Verhandlungen, ohne diese Prinzipien machen solche wenig Sinn. 
Russland will ja nichts weiter als Sicherheitsgarantien, die kann auch ohne völkerrechtswidrige Besetzung von Gebieten gewährleistet werden. Nicht  dass jemand auf die dämliche Idee käme, dass es Putin und Co. um eine imperialistische Eroberung ginge. 

LG Tula

Antwort geändert am 23.02.2024 um 17:18 Uhr

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 18:49:
Als Gaskunde hätte die Regierung der BRD aber die Möglichkeit gehabt, den Russen (Putin oder einem Unterhändler oder Nachfolger) zu sagen: "Ihr seid doch ein Kulturvolk, führt euch doch nicht auf wie die Barbaren!" Als Kriegspartei, was wir durch Sanktionen, Waffenlieferungen und ganz bestimmt durch Ausbildung von Soldaten sind, sehen wir uns jetzt Medwedews Schmähungen ausgesetzt und Pistolius meint, Litauen aufrüsten zu müssen und, wenn die Amis noch aussteigen, sehen wir ganz schwach aus gegen Russland und selbst in Gefahr. 
Man lernt in jedem Erste-Hilfe-Kurs, vor der Rettung anderer für die eigene Sicherheit zu sorgen. Baerbock, Pistolius, Strack-Z. und der Kanzler versäumen das.

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 18:52:
Es ist im Übrigen nicht relevant, ob ich die Ukraine für russisches Territorium oder unabhängigen Staat halte oder eine neutrale Ukraine bevorzuge, weil ich darauf keinen Einfluss habe. Ich kritisiere auch nur deutsches Verhalten. Aber auch hier habe ich so gut wie nix zu melden.

 Tula meinte dazu am 23.02.24 um 19:24:
Doch Regina, das ist sogar sehr relevant bzw. entscheidend. Es gibt keinen 'unparteilichen Pazifismus'. Der ist genauso parteilich wie das Unpolitisch-Sein politisch ist. Es macht keinen Sinn, Frieden einzufordern, wenn man diese Forderung nicht an konkrete politische Bedingungen knüpft, wie dieser Frieden praktisch gestaltet werden soll. 

Ein Aggressor hält sich stets für den Stärkeren und fordert als solcher mit der Aggression sein 'Recht' ein. Er lässt sich nicht mit Schwäche, unparteilichem Heraushalten Dritter, schönem Gerede und leider auch nicht mit friedlichem Widerstand aufhalten. Nein, einzig mit entschlossener Stärke.

Russland bzw. Putin und  seine Bande von Verbrechern werden nicht ablassen. Sollten sie 'gewinnen', dann an und wegen unserer (im weiteren Sinne, der demokratische Teil der Welt) der Schwäche und Zerstrittenheit. 

LG Tula

Antwort geändert am 23.02.2024 um 19:25 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 23.02.24 um 19:35:
Selbstverständlich bedeutet die Einstellung von Waffenlieferungen die Niederlage der Ukraine - weshalb Putin sich nichts anderes wünscht.
Politik zu betreiben mit der Erfahrung aus Erste-Hilfe-Kursen, erscheint mir, Entschuldigung, naiv.

Als Gaskunde hätte die Regierung der BRD aber die Möglichkeit gehabt, den Russen (Putin oder einem Unterhändler oder Nachfolger) zu sagen: "Ihr seid doch ein Kulturvolk, führt euch doch nicht auf wie die Barbaren!"
Da wäre Putin aber vor Scham errötet und hätte sofort seine Truppen zurückgezogen. Regina!

Antwort geändert am 23.02.2024 um 19:36 Uhr

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 19:47:
Ich wünsche, dass das unmenschliche Töten aufhört, auf beiden Seiten, Angriff oder Verteidigung hin oder her. Das haben weder Waffenlieferungen noch Sanktionen bisher bewirkt.
Wie zwei brünftige Hirsche, deren Geweihe sich ineinander verkeilt haben, stehen sich die Kriegsparteien gegenüber. Jeder will den Endsieg. Das kann noch zehn Jahre so weiter gehen oder den Russen (das muss nicht Putin sein) platzt der Kragen und sie werfen doch noch Atom. 
Es gibt nur die zwei Möglichkeiten, die B. von Suttner nannte, den Krieg oder die Zivilisation, deshalb bin ich mit keinem einverstanden, der um jeden Preis den Endsieg will.

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 19:58:
Ihr wollt hier um Gerechtigkeit kämpfen, aber es gibt keine Garantie, dass Gerechtigkeit siegt, sondern, wie bei den Hirschen, gewinnt in einem körperlichen Krieg der Stärkere, evtl. auch der Brutalere oder der Rücksichtslosere. Wenn ihr Gerecht sein wollt, müsst ihr euch auf eure geistigen Fähigkeiten verlegen und erstmal eurer eigenen Regierung mitteilen, dass ihr keinen Krieg wollt und zweitens den Russen und drittens den Ukrainern klarmachen, dass wegen nicht um jeden Preis ein Weltkrieg vom Zaun gebrochen wird.
Ein Anflug von Friedensbewegtheit gibt es vllt. auch in Russland, sie haben ja ihren Tolstoi und andere großartige Literatur. Das sind die Ansatzpunkte, trotz aller Korruptheit, die da herrscht. Und außerdem  sind sie mit den Ukrainern verschwistert und verschwägert usw.

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 20:10:
Graeculus, du kennst die Russen nicht, bei aller Skrupellosigkeit sind sie manchmal auf der Gewissensebene, im kulturellen und charakterlichen Bereich ansprechbar oder sie schämen sich wegen ihrer Plumpheit. 
Beim Geheimdienst allerdings lernt einer so einiges, was den Charakter verdirbt, das sowjetische KGB gab es allerdings auch in der Ukraine, also glaubt bloß nicht, dass es mit denen so einfach ist. 
Um die Persönlichkeit des Präsidenten allein geht es nie. Auch Hitler war nur die Spitze eines Eisbergs faschistischer Tendenzen.
Farn (40) meinte dazu am 24.02.24 um 00:35:
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 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 02:24:
Diese einseitige Schuldzuweisung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es gibt bei fast allen Konflikten zwei Seiten einer Medaille und die Ukrainer respektive im Hintergrund der Westen, auch die Interessen der USA, haben ganz sicherlich einen Anteil am Konflikt. 
Und, Farn, die Waffenlieferungen seit zwei Jahren haben aber auch keinen durchschlagenden Erfolg gebracht.

Graeculus, deine Aufforderung nach einem Konzept für Friedensverhandlungen sehe ich nicht als unsere Aufgabe an. Wenn wir als Europäer und als internationale Gemeinschaft da eine Aufgabe haben, heißt die, alles zu tun, dass dieses grässliche Gemetzel aufhört und die Kontrahenten an den Verhandlungstisch zu bringen. Unter Beratung der fähigsten und sachkundigsten Unterhändler. Dann sollen die über die gegenseitigen Forderungen diskutieren und verhandeln. 

 LotharAtzert meinte dazu am 24.02.24 um 10:07:
Niemand will die Ukraine von vergangenen Verfehlungen freisprechen.  Wie es schon mit "der werfe den ersten Stein" in der Bibel steht ... Aber, was meine Vorschreiber alles schon gesagt haben, es geht für Kiew ums nackte Überleben. Und daß danach der Kreml in Georgien, Moldau usw. weiter macht, ist ebenso absehbar. Wie lautet der moderne Begriff: Hybride Kriegsführung - sie ist längst in diesen Ländern angekommen.
Unter Beratung der fähigsten und sachkundigsten Unterhändler.
Erdogan? Orban? Trump? - das ist doch alles eine Farce, Regina. 
Taurus ist übrigens auch das betreffende Tierkreiszeichen. Der Uranus steht nach wie vor drinnen.

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 10:44:
Taurus heißt Stier. Aber sag mal, hast du dich jetzt eigentlich vom Buddhismus abgewendet? Ich habe auf Sri Lanka Mönche getroffen, die einen Mundschutz tragen, um zu vermeiden, versehentlich eine Fliege zu töten.

 LotharAtzert meinte dazu am 24.02.24 um 11:10:
Nein, Regina, hab den Buddhismus nicht verlassen, das ist auch so eine Fehleinschätzung. Wie du, möchte auch ich einen schnellstmöglichen Waffenstillstand und dann natürlich Frieden. Auch habe ich zu Beginn gesagt, daß ich es persönlich eher mit Gandhi halte, nämlich dem passiven Widerstand. Aber die persönliche Meinung tut nichts zur Sache. In diesem Krieg spielt das Gleichgewicht eine entscheidende Rolle. Erst dannhat man etwas, womit man Putin in die Schranken weisen kann. Und dieses Gleichgewicht verschiebt sich momentan zugunsten Putins und das verspricht kein gutes Ende, weder für die Ukraine, noch für Ost und West. Das ist das Problem.

(die Jainas - auch mit Maske - kehren sogar den Boden vor sich, damit ihr Tritt beim Laufen keine Insekten tötet - hat mir immer gefallen. Ein Jainist saß bis vor kurzem sogar im Aufsichtsrat der Deutschen Bank. Das Leben verläuft nicht  geradlienig)
Farn (40)
(23.02.24, 14:58)
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 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 15:01:
Von welchem Glauben? 
Ich habe es auf deinen Einwand hin geändert. Bei von Suttner steht das Wort in Anführungszeichen, in der Technik ist es ein Gewinde.
Hast du eine Quelle für die Definition als Flugzeug gefunden?

Antwort geändert am 23.02.2024 um 15:18 Uhr
Farn (40) meinte dazu am 23.02.24 um 15:21:
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 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 15:24:
Ach, herrje!

 FrankReich meinte dazu am 23.02.24 um 16:01:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Etrich_Taube

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 16:45:
Etrich ist in der Technik auch ein Gewinde, damals war es wohl ein Flugzeug, aber das ist doch ein Nebenthema.
Farn (40) meinte dazu am 23.02.24 um 17:32:
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 FrankReich meinte dazu am 23.02.24 um 17:42:
Guckst Du, wahrscheinlich, durch ein kleines "t" und ein großes Missverständnis:

https://www.mrs-ettrich.de/dienstleistungen/schleifservice-spindelmaehwerke-2/

😂😂
Farn (40) meinte dazu am 23.02.24 um 18:04:
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 FrankReich meinte dazu am 23.02.24 um 18:35:
Keine Verallgemeinerungen bitte, außerdem handelt es sich dabei lediglich um eine Vermutung. 🤔

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 18:43:
Ich habe dem Einwand stattgegeben, dass es ein Flugzeug gewesen ist. Es ist ein marginales Nebenthema, habt ihr zum Hauptinhalt auch was zu bemerken?

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 18:56:
Aber schau mal hier:
https://www.bing.com/shop?q=etrich+gewinde&FORM=SHOPPA&originIGUID=DC4B1EB66CC24969ABDCC8F6F039616F

Da sind Bilder von etrischen Gewinden. Meine Vorstellung war, dass so ein Gewinde die Bombe festhält und, damit sie fällt, aufgedreht werden muss. Ist möglicherweise verkehrt, aber mit einem "t" geschrieben. 
Von Technik muss da nichts verstanden werden, ist einfach zum Nachschauen.

 FrankReich meinte dazu am 23.02.24 um 19:08:
Also ich nicht, Regina, zumindest solange, bis Du den Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung verstanden hast.
Ob es sich beim Etrich um ein Flugzeug oder eine Schraube, bzw. beides handelt, mag nebensächlich erscheinen, aber nicht, dass Du einen Vertreter des Verständigungsfriedens als Kriegshetzer bezeichnest, weil Du entweder alles zusammenmanschst,  Dir Deine eigenen Definitionen strickst oder mal wieder die eigene Welt nicht verstehst. 
Am besten, Du siehst meinen Beitrag zu diesem Strang als Anreiz zur Selbstreflektion an, was Taina, pardon, Farn mit ihrer Ausdauer bezwecken möchte, interessiert mich allerdings auch. 👋😂

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 19:09:
Wichtiger als technische Details ist mir, was Bertha von Suttner schon damals über den Krieg aussagte, vor mehr als 100 Jahren!

 FrankReich meinte dazu am 23.02.24 um 19:15:
Wie gesagt, mein Statement steht und der Etrich Shop verkauft über Amazon Gewinde, na sowas. 😂👍

 Regina meinte dazu am 23.02.24 um 20:12:
Krieg ist Krieg, ob Angriff oder Verteidigung. Und wir wollen keinen Weltkrieg.

 Verlo meinte dazu am 24.02.24 um 00:36:
FrankReich:

... was Taina, pardon, Farn ...
Steile These.
Farn (40) meinte dazu am 24.02.24 um 00:40:
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 Graeculus meinte dazu am 24.02.24 um 00:43:
Krieg ist Krieg, ob Angriff oder Verteidigung.

Regina reformiert die UN-Charta und das Völkerrecht.

 Verlo meinte dazu am 24.02.24 um 00:44:
Krieg ist Krieg, ob Angriff oder Verteidigung. Und wir wollen keinen Weltkrieg.
Wir wollen keinen Krieg!

 Verlo meinte dazu am 24.02.24 um 00:46:
Regina reformiert die UN-Charta und das Völkerrecht.
Was du nicht schaffst, Graeculus, wird Regina vollenden.

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 02:07:
Es ist unerträglich, wie Graeculus und FrankReich sich mir gegenüber wieder mal aufführen. Ich bin siebzig Jahre alt und habe weiß Gott viele Lebenserfahrungen gemacht, auch genügend Bildung reingezogen. Ich bin weder dumm noch naiv noch muss man mich boykottieren, weil ich angeblich irgendwelche Unterscheidungen nicht machen kann. Himmeldonnerwetter, ich vertrete nur eine Ansicht, die euch unbequem ist. Ihr habt werweiß was alles studiert, aber wollt im Ernstfall auf physischen Krieg setzen. Ja, seid ihr denn nicht die geistige Elite? Verhallt, verraucht euer Wort im Nebel des Nichts, oder was?

Antwort geändert am 24.02.2024 um 02:09 Uhr

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 02:37:

 Farn: "Ohne Verteidigung gibt es keine Angriffe? Was für eine  Illusion."
Lies mal oben die Stellungnahme von M. Käßmann zum Thema.

 


Farn (40) meinte dazu am 24.02.24 um 07:39:
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 Verlo meinte dazu am 24.02.24 um 09:15:
Fern, die Begründung lautete:

... weil ich mich nicht mehr von den russisch-orthodoxen Patriarchen ... diffamieren lassen wollte.
Das sind nicht die Russen.

Sondern die macht nur du und andere Propagandisten daraus.

Bitte suche Zitate heraus, die deine Behauptungen bekräftigen, nicht widerlegen.

Warum hast du KeinVerlag verlassen, um ebenso zurückzukehren: war dein Vertrag abgelaufen? hast höheren Lohn ausgehandelt wegen der vielen Belästigungen?

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 10:08:
Nein, das ist die russisch-orthodoxe Kirche, über deren Einfluss man sich durchaus Gedanken machen kann. Aber die EKD als Deutschland zu bezeichnen wäre auch falsch.
Farn (40) meinte dazu am 24.02.24 um 10:15:
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 FrankReich meinte dazu am 24.02.24 um 10:44:
@Regina:


Himmeldonnerwetter, ich vertrete nur eine Ansicht, die euch unbequem ist.

Quatsch, Du vertrittst eine Ansicht, die völliger Schwachsinn ist, zumindest von der Grundlage her, denn wer sich nicht verteidigt, wird annektiert, im schlimmsten Fall sogar eliminiert, wenn Putin oder einer seiner Schergen nicht dauernd davon quatschen würden, wäre ein Welt- bzw. Atomkrieg ohnehin keine Option.
Übrigens ging es Jana aus Kassel ebenso wie Dir jetzt, sie reagierte beleidigt, als ein Mensch aus dem Publikum ihren scheiß Vergleich richtig zu stellen versuchte und jetzt kommst Du mit so etwas?

Krieg ist Krieg, ob Angriff oder Verteidigung.
Wer solch eine falsche und noch dazu demagogische Behauptung aufstellt, darf sich nicht wundern, nicht mehr ernst genommen zu werden. 👋😂

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 10:48:
Deine Aggressivität gegen mich und die Abwertung sprechen Bände, sind aber durchaus klassisch. Der eine oder andere Pazifist wurde ja sogar umgebracht.

Antwort geändert am 24.02.2024 um 10:51 Uhr

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 10:52:
...oder gar gekreuzigt. Jesus= Radikalpazifismus.

 Verlo meinte dazu am 24.02.24 um 11:04:
FrankReich:

Quatsch, Du vertrittst eine Ansicht, die völliger Schwachsinn ist, zumindest von der Grundlage her, denn wer sich nicht verteidigt, wird annektiert, im schlimmsten Fall sogar eliminiert, wenn Putin oder einer seiner Schergen nicht dauernd davon quatschen würden, wäre ein Welt- bzw. Atomkrieg ohnehin keine Option.
FrankReich, wie man ihn kennt und schätzt: große Klappe und nichts dahinter.

Gern denke ich daran zurück, als du dich unter meinem Text "Alzheimer ist heilbar" hoffnungslos wegen intellektueller Selbstüberschätzung bis auf die Knochen blamiert hast, obwohl du dich mehrmals zum Studium von Fachliteratur zurückgezogen hattest, um danach mit irrelevanten Argumenten etwas zu beweisen, was du nicht verstanden hast und was selbst von Laien als Selbsttor erkannt wurde.

Hiermit lade ich dich ein, wieder einmal unter einen meiner Texte deine Inkompetenz zu beweisen und mich herzhaft lachen zu lassen.

 FrankReich meinte dazu am 24.02.24 um 11:08:
Du lieferst Dir gerade ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Jana aus Kassel, ein bißchen Übung noch, dann überspringst Du demnächst sogar die Messlatte von Donald Trump.
👋😂😂👍

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 11:09:
Nein, Frank sollte bei seinen Gedichtanalysen bleiben, da leistet er Vortreffliches.

Antwort geändert am 24.02.2024 um 11:15 Uhr

 Verlo meinte dazu am 24.02.24 um 11:33:
Geht doch, Frank, man muß dich dir richtig ansprechen, dann weißt du allein, was sich gehört.

 FrankReich meinte dazu am 24.02.24 um 12:27:
@Regina
Tja, Dir kann ich momentan nicht einmal einen alternativen Ratschlag erteilen, noch dazu mausert sich Verlo immer mehr zur größten anzunehmenden Verpeilung.

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 18:29:
Kein Vorschlag? Ich werde weiterhin meiner Überzeugung und meinem Gewissen nachgehen und im Sinne der Menschlichkeit für Frieden eintreten.

 FrankReich meinte dazu am 25.02.24 um 13:21:
Um es einmal in Nikita Millers Worten zu formulieren: Bis jetzt verhältst Du Dich lediglich wie ein Freilandschaf, das für Käfighaltung demonstriert. 👋😂👍

 Regina meinte dazu am 25.02.24 um 13:28:
Dir wird schon noch mehr Diskreditierendes einfallen, um standhaft für deine Meinungshoheit zu kämpfen.

Antwort geändert am 25.02.2024 um 13:36 Uhr

 Verlo meinte dazu am 25.02.24 um 13:48:
Entschuldige, Frank, daß ich mich kampflos zurückziehe: es ist für einen guten Zweck.

 FrankReich meinte dazu am 25.02.24 um 15:26:
@Regina

Mittel der Diskreditierung sind  Verleumdung Indiskretionen oder das Verbreiten von Gerüchten.
Der Verleumdung machst Du Dich schuldig, indem Du mich weiterhin als Kriegshetzer bezichtigst, ich hingegen stelle nur Vergleiche an, die Du bisher noch nicht widerlegen konntest.

 Regina meinte dazu am 25.02.24 um 20:40:
Eines Tages wirst du es noch einmal mit einem mittelalterlichen Eiferer für den rechten Glauben aufnehmen können.

 FrankReich meinte dazu am 26.02.24 um 08:50:
Der rechte Glaube, wie z. B. der von Margot Käßmann?

Der Theologe  Friedrich Wilhelm Graf warf Margot Käßmann 2010 aus Anlass ihres Rücktritts Selbstinszenierung vor: Mit der Bekanntgabe von Privatproblemen habe sie eine „mediale Dauerpräsenz“ erreicht und den Unterschied zwischen eigenem Ich und Amtsauftrag eingeebnet. In protestantischer Tradition habe sie sich moralisierend und populistisch in die Politik eingemischt und ihre Ablehnung des Afghanistaneinsatzes der Bundeswehr als einzig mögliche EKD-Position ausgegeben. Damit habe sie Religion und Moral gleichgesetzt und einem neuen autoritären Klerikalismus Vorschub geleistet, der der Lehre vom  Priestertum aller Gläubigen widerspreche.
😂😂

 Regina meinte dazu am 26.02.24 um 11:35:
Es war mir klar, dass man Käßmann alles mögliche anhängen kann, unter anderem eine Trunkenheitsfahrt.
Und man wird auch Wagenknecht irgendwas anhängen können. Spitzfindigkeiten helfen aber nicht weiter. 
Aber das spricht alles nicht gegen die Initiative, Frieden schaffen zu wollen.

 Regina meinte dazu am 26.02.24 um 14:47:
Aber anscheinend stehst du nicht so auf Ex-Bischöfinnen, die Pazifismus predigen, lieber sind dir vermutlich Ex-Komödianten, die in einem Weltkrieg eine Rolle spielen wollen.

 FrankReich meinte dazu am 26.02.24 um 16:46:
Selenskyj will einen Weltkrieg, um darin eine Rolle spielen zu wollen? Du merkst aber schon, wie krank solche Behauptungen klingen, oder?

 Regina meinte dazu am 26.02.24 um 17:11:
Wer redet von Selenskyi? Es gibt viele Schauspieler, die ihren Beruf aufgeben.
Immer schön unterscheiden, was geschrieben steht und was man selber damit assoziiert!
Lässt dein Leseverstehen jetzt nach? Früher warst du besser.

 FrankReich meinte dazu am 26.02.24 um 18:52:
Wenn Du nicht von Selenkskyj redest, was soll dann diese Aussage:


Aber anscheinend stehst du nicht so auf Ex-Bischöfinnen, die Pazifismus predigen, lieber sind dir vermutlich Ex-Komödianten, die in einem Weltkrieg eine Rolle spielen.
Blah, blah, blah, oder was?

 Regina meinte dazu am 26.02.24 um 19:03:
Macht irgend etwas anderes Sinn, wenn du lediglich dahinter her bist, mich als dumm, naiv, krank, Freilandkäfigschaf, Jana in Kassel, i.e. unangemessen, schwachsinnig, Russen-verliebt, Putinistisch, unverständig, unterwerfungspazifistisch, diktatfriedlich und was weiß ich noch alles hinzustellen?
Farn (40)
(24.02.24, 01:24)
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 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 02:34:
Diskutieren wir mal den Vietnamkrieg an anderer Stelle, sonst kommen wir vom Hundertsten ins Tausendste. John Lennon setzte immerhin auf Singen.

 Verlo meinte dazu am 24.02.24 um 03:58:
Farn:

Waren die keine Friedensaktivisten?
Nach deiner Definitiion Regina, waren  Vietnamskriegsgegner keine Kriegsgegner, weil sie den Vietnamesen gestatteten, dass die sich wehren und sogar Unterstützung per hohchiminpfad annahmen.
Ja, du bist es, Taina: nur du kannst so blöd argumentieren und dabei so viele Fehler machen.

Ich habe dich nicht vermißt.

Leider ist nur dein Avatar besser geworden.
Farn (40) meinte dazu am 24.02.24 um 07:16:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Verlo meinte dazu am 24.02.24 um 07:23:
Farn, du kannst ja nicht einmal Überschriften lesen!

Die Überschrift dieses Textes lautet:

"Die Waffen nieder!" Friedensaktivisten in Zitaten
Für mich gibt es nur einen Grund, warum du das Thema auf Vietnam lenken willst.

Das ist Reginas Text: da hast du überhaupt nichts zu bestimmen!

Antwort geändert am 24.02.2024 um 09:08 Uhr

 FrankReich meinte dazu am 25.02.24 um 15:37:
@Verlo


FrankReich:

... was Taina, pardon, Farn ...

Steile These.
🖕

 Terminator (24.02.24, 01:50)
15% der Deutschen würden das Land im Kriegsfall verteidigen, der Rest hamstert Gleitcreme. Angesichts solcher Ultradekadenz ist Pazifismus – nicht aus Feigheit, sondern aus Überzeugung! – durchaus lebensklug.

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 02:32:
Nach Jahrzehnten im Cannabisrausch dann auf einmal ernsthaft Krieg spielen geht bestimmt in die Hose. Und unsere Chefstrategen hier sind durch die Bank schwer krank oder bereits hochbetagt. 

 FrankReich meinte dazu am 24.02.24 um 10:06:
@Regina

Krieg ist Krieg, ob Angriff oder Verteidigung.
Eine dumme, peinliche, unüberlegte und von der Grundlage her völlig falsche Behauptung, nein, mit Dir rede ich nicht mehr, nur noch über Dich. 👋😂

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 10:15:
Ein Fakt, der dich ausflippen lässt, weil du deinem Beschützerinstinkt nachgehen willst. Es handelt sich aber nicht um Belästigung deiner Frau oder Einbruch in deine Wohnung, noch nicht einmal um mittelalterliche Schlachten mit Infantrie und Kavallerie, sondern um ein hochkomplexes technisches Geschehen mit dem Hintergrund internationaler Verflechtungen und Machtinteressen.

 FrankReich meinte dazu am 24.02.24 um 10:58:
Wem ich nachgehen will, lass man ganz allein meine Sorge sein, Krieg jedoch ist nicht gleich Krieg, Du ausgebuffte Nervenkriegerin, Du. 🤦‍♂️

 Pensionstarifklempner (24.02.24, 16:20)
Ach. Was für eine Logik - wer sich verteidigt eskaliert ?
Frieden schaffen ohne Waffen! Welch schöner Spruch der Friedenstauben. 1994 gab die Ukraine all ihre Atomwaffen an Russland ab ( die war damals die drittgrößte Atommacht) Heute hat  die Ukraine die Arschkarte. Kriegstaumel kehrt immer wieder. Am 1.September 1914 eröffnete Max Reinhardt das Deutsche Berlin mit Kleists " Prinz von Homburg" mit einer kleinen Textänderung - statt : in den Staub mit allen Feinden Brandenburgs - in den Staub mit allen Feinden Deutschlands !!! Hurra, hurra...
Politökonomisch möchte ich den Aggressor so definieren : stalinistischer Monopolkapitalismus mit neofeudaler Grundstruktur ( Oligarchensystem)
Übrigens hält sich Putin streng an die Militärdoktrin des Warschauer Paktes " Jeder Aggressor ist auf seinem eigenen Territorium vernichtend zu schlagen. "
Bin ich noch Pazifist ? , fragt sich Christoph Dieckmann in der ZEIT.

 Regina meinte dazu am 24.02.24 um 18:01:
Trotzdem: Frieden schaffen ohne Waffen!

 Augustus meinte dazu am 25.02.24 um 12:50:
1) auf der Welt gibt es unzählige Waffen. 
2) Menschen benutzen Waffen und stören den Frieden
3) benutzte Waffen töten Menschen 

Gibt es Waffen und Menschen, gibt es keinen „dauerhaften“ Frieden. 

Die Forderung Frieden schaffen ohne Waffen würde nur dann möglich sein, wenn es gar keine Waffen mehr gibt. Seit Waffen existieren, gibt es auf der Welt keine wirklich Frieden. Denn in irgend einem Ecken der Welt wird immer geschossen. 

Es kann natürlich aber den ewigen Frieden geben; wenn alle Menschen unter atomarer Vernichtung aussterben. ist zwar auch ein Frieden, aber wohl dann doch nicht der gewünschte Frieden.

 Regina meinte dazu am 25.02.24 um 13:03:
Nunja, auch ein Küchenmesser kann zur Waffe werden. Aber was die organisierten und maschinisierten Kriege anbetrifft, gilt wohl das, was B. von Suttner schon 1911 formulierte: Zivilisation oder Krieg.

 Augustus meinte dazu am 25.02.24 um 13:28:
Das Messer kann, das Gewehr ist. Das Gewehr entzieht sich seiner Zweckentfremdung. Das Messer kann zweckentfremdet werden, das Gewehr nicht. Das Gewehr ist verseint in der Welt als Waffe.

 Regina meinte dazu am 25.02.24 um 13:32:
Außer beim Sportschießen auf eine Zielscheibe oder auf dem jahrmarkt, da ist auch das Gewehr harmlos. Aber wer führt heute schon noch Krieg mit Gewehr? Haubitzen, Drohnen, Rakentenwerfer, Marschflugkörper auf beiden Seiten, und alles hübsch elektronisiert und digitalisiert! Und von der Atombombe lässt man nur die Finger, wenn der andere sie auch hat. Was für eine verantwortliche Welt.

Antwort geändert am 25.02.2024 um 13:34 Uhr

 Regina meinte dazu am 25.02.24 um 13:49:
Wenn die Ukraine die Atombomben nicht abgegeben hätte, wären sie bei deren Nationalfanatismus womöglich schon längst geflogen, wer weiß das schon?

 FrankReich meinte dazu am 25.02.24 um 16:09:
@Regina

Trotzdem: Frieden schaffen ohne Waffen!
Nennst Du so etwas Argumentation?
Dazu dann noch solch eine Peinlichkeit:

Wenn die Ukraine die Atombomben nicht abgegeben hätte, wären sie bei deren Nationalfanatismus womöglich schon längst geflogen, wer weiß das schon?
Putin ist der Aggressor, über dessen Geisteshaltung solltest Du Dir besser einmal Gedanken machen. 🤦‍♂️

 Verlo meinte dazu am 25.02.24 um 16:49:
Frank, registriere bitte meinen Widerspruch.

Eine umfangreiche Gegenargumentation folgt.

 Pensionstarifklempner meinte dazu am 25.02.24 um 17:54:
Ach. Nationalfanatismus. Ach Gott. Ein Volk, das Stalin in 1932 millionenfach verhungern ließ, kämpf bis heute um seine Würde als Nation. Eine Nation, das millionenfach unter Hitler und Stalin gelitten hat, musste sich auch einen Bandera leisten ( als sein Nationalismus den Nazis zu bunt wurde, steckten sie ins KZ !) DIE UKRAINER haben jedes Recht der Welt, sich als Nation zu verstehen und zu konstituieren. Es ist kriminell, wenn Putin den Ukrainer ein paar Hakenkreuze umhängt und damit seine Kriegsverbrechen zu rechtfertigen versucht. Die Rede  des russischen UN Botschafters in der Uno am Freitag war zum kotzen. 
Ich bleibe bei meiner Definition über Putins Russland - ein stalinistischer Monopolkapitalsmus mit neofeudalistischen Strukturen ( Oligarchen)
Für jede neue Erkenntis offen, für Propaganda unempfänglich.

 Regina meinte dazu am 25.02.24 um 19:22:
Aber muss alle Welt dabei mitmischen?

 FrankReich meinte dazu am 01.04.24 um 15:25:
Wenn Du so fragst: Besser wäre es, solange es zugunsten der Ukraine geschieht, und zu Deiner Marotte, alle, die eine  Unterstützung der Ukraine durch deutsche Waffenlieferungen als Kriegshetzer zu bezeichnen, hätte ich da auch noch etwas:

https://www.carl-auer.de/magazin/rechte-woerter/kriegstreiber-und-landesverr%C3%A4ter

🤗

 Beislschmidt (26.02.24, 15:42)
Guter Kommentar, Regina.
Ich brauch den Schaumvorm-Mund-Anton nicht, kein bißchen.

 Regina meinte dazu am 26.02.24 um 16:12:
Danke.
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