Impfen, nein danke - Basisdemokratische Partei

Essay zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  Regina

Dieser Text gehört zum Projekt    Politische und Haltungstexte

Die Basisdemokratische Partei oder kurz Basis wurde während der Pandemie 2020 als Protestpartei gegen die Schutzmaßnahmen und Impfvorhaben der Bundesregierung gegründet. Ihre Mitglieder rekrutieren sich mehrheitlich aus ehemaligen Parteimitgliedern der Grünen, impfskeptischen Ärzten, Heilpraktikern, Anthroposophen und anderen esoterisch Interessierten, die der Strömung der sogenannten Querdenker zugeordnet werden, sowie Überläufern aus anderen Parteien des Spektrums rechts der Mitte. Die Basisdemokratische Partei erlaubt Doppelparteimitgliedschaften. Obwohl laut Umfragen die meisten Mitglieder der Basis kein extrem nationalistisches Weltbild vertreten, grenzt sich die Partei nicht deutlich von AfD, NPD und anderen nationalistischen Gruppen ab. Prominente Mitglieder sind die Ärzte Dr. Wolfgang Wodarg, Dr. Bodo Schiffmann und Dr. Sucharit Bhakdi. Ein Volksbegehren gegen die Durchführung sämtlicher Schutzmaßnahmen, das die AfD unterstützte, scheiterte in Bayern. Ideologisch orientiert sich die Basispartei an der Anthroposophie, sie unterstützt Homöopathie und Alternativmedizin. Nach Ansicht der Basisdemokraten hätte es während der Pandemie ausgereicht, Vitamine und immunstärkende Mittel einzunehmen. Der Infektiologe Sucharit Bhakdi wies bei youtube auf die Gefährlichkeit der seiner Meinung nach nicht genügend ausgetesteten und in die Biochemie des Körpers eingreifenden Impfstoffe gegen Covid19 hin, sein Kollege Bodo Schiffmann hielt nichts von Atemschutzmasken. Die Basisdemokratische Partei sieht in Deutschland die Meinungsfreiheit eingeschränkt. Sie tritt für mehr direkte Demokratie ein. Ihr Gesellschaftsmodell orientiert sich an Rudolf Steiners Schrift “Die Kernpunkte der sozialen Frage”, in der er sein Dreigliederungskonzept vorstellte. Steiner plädierte auch für die Trennung von Einkommen und Arbeit. Firma definiert er als sozialen Organismus, dessen Glieder füreinander zu sorgen haben, während jeder Einzelne Arbeit nach seinen Fähigkeiten einbringt. In anthroposophischen Einrichtungen führt das allerdings häufig zu einem Leistungsdruck von der Seite, der nicht von der Führungskraft, sondern von Kollegen ausgeht, die intensive Mitarbeit aus idealistischen Gründen einfordern. Dem Firmeneigner wollte Rudolf Steiner die Zinsen aus dem eingebrachten Kapital gönnen, das Kapital selber aber und die Produktionsmittel sah er als Eigentum der Mitarbeiter an. Ein solches Konzept eignet sich nicht als Forderung an die Bundes- oder Landespolitik, es kann allenfalls von unten aufgebaut werden. Außenpolitisch will die Basis keine Sanktionen und keine Waffenlieferungen, den Austritt aus der NATO, aus der WHO und die Auflösung aller Freihandelsabkommen. Die Basis erreichte bei Wahlen zwischen ca. 1 bis 2,1% der Stimmen. Seit dem Ende der Pandemie ist es um die Partei weitgehend still geworden. 



Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Beislschmidt (04.02.24, 08:50)
In der Sache hat die Basis lobenswerte Ansätze aber die Werte um 1% reichen nicht aus, um als Koalitionspartner in Frage zu kommen. Das zeigt welche Riesenaufgabe es ist Landesverbände zu gründen. Ohne aktive Hilfe und immense Finanzhilfen ist das nicht zu stemmen. Bekannte von mir haben es im Saarland zumindest probiert und wollen sich nach dieser ernüchternden Erfahrung bei BSW  einbringen. Mal sehen. 
Die Affäre Schiffmann hat der Basis viel geschadet.

 Regina meinte dazu am 04.02.24 um 09:21:
Da muss man sich ja dann fragen, von wem wir im Hintergrund regiert werden und man muss sich die Geldgeber ansehen.
Danke, dass du den Artikel nochmal gelesen und kommentiert hast.

Antwort geändert am 04.02.2024 um 09:33 Uhr

 Verlo antwortete darauf am 04.02.24 um 09:39:
Beislschmidt, meinst du Affäre Fuellmich (mutmaßliches Abgreifen Hunderttausender Euro, derzeit Untersuchtungshaft)?

An eine Affäre Schiffmann kann ich mich nicht erinnern.

 Beislschmidt schrieb daraufhin am 04.02.24 um 10:52:
Stimmt Verlo. Fuellmich ist gemeint.

 Beislschmidt äußerte darauf am 04.02.24 um 10:56:
@Regina
Klar muss man sich das fragen.
Steht alles bei Fritz Glunk DIE SCHATTENMÄCHTE. Gutes Buch. Es gibt auch in Deutschlandfunk ein Interview mit Glunk.

Antwort geändert am 04.02.2024 um 10:56 Uhr

 Quoth (04.02.24, 09:22)
In anthroposophischen Einrichtungen führt das allerdings häufig zu einem Leistungsdruck von der Seite, der nicht von der Führungskraft, sondern von Kollegen ausgeht, die intensive Mitarbeit aus idealistischen Gründen einfordern.
So ist es, gut beschrieben. Eine esoterische Variante von Ausbeutung.

 Regina ergänzte dazu am 04.02.24 um 09:32:
Das kann man so sehen. Als Ausgebeutete werden auch manchmal die Behinderten gesehen, die in anthroposophischen Betreuungseinrichtungen am Spinnrad oder am Webstuhl tätig sind. Aber auch Waldorflehrer leben genauso am Limit zum Burnout-Syndrom wie verbeamtete Staatsdiener, da gibt es ganztägige Lehrerkonferenzen und Vorträge, an denen sie tunlichst teilzunehmen haben, neben ihrer vorbereitungsintensiven Unterrichtsweise. Wer eine Zusatzarbeit ablehnt, dem wird mit dem Karma gedroht, fast wie bei der Kirche mit dem Höllenfeuer. Auf der anderen Seite hat Steiner gesellschaftstheoretische Ansätze jenseits von Kapitalismus und Kommunismus, über die man nachdenken könnte.
Dank auch dir für Lesen und Kommentieren.

Antwort geändert am 04.02.2024 um 09:33 Uhr

 Verlo (04.02.24, 09:46)
Regina, ich verstehe den Sinn des Textes nicht.

Zusammenfassung der Partei Basis aus Staatssicht?

Hört alles sehr negativ an.

Für mich ist es ein großes Glück, daß es die Basis während der Pandemie gab. 

Nicht auszudenken, wenn ich mich auf die offiziellen Informationen verlassen hätte und heute dreimal mit mRNA-Injektionen kontaminiert sein würde.

 Regina meinte dazu am 04.02.24 um 10:17:
Ich habe hier versucht, die verschiedenen Parteien zu beschreiben und dabei möglichst objektiv zu bleiben, also nicht vorzugeben, ob ich die jeweilige Partei wählen würde oder nicht. Impfskeptisch war ich, da mir eine HP gesagt hatte, ich habe ohnehin schon Impfschäden aus den Standardimpfungen, die um 1960 so üblich waren. Das zählt natürlich bei der Schulmedizin nicht, was eine HP von sich gibt, aber ich kann es nachvollziehen. Ich wusste auch, dass Rudolf Steiner schon um 1920 vor allen Impfungen gewarnt hatte. Meinen Sohn (geb. 78) habe ich unter dem Einfluss der Anthroposophie gegen nichts impfen lassen, bei seiner jüngeren Schwester war ich nicht mehr so extrem eingestellt. Beide Kinder hatten keine einzige Kinderkrankheit, von Herdenimmunität wusste ich damals nichts. Insgesamt ist mein Sohn weder gesünder noch kränker als andere.

 Verlo meinte dazu am 04.02.24 um 12:34:
Regina, das könnte auch in einer großen Tageszeitung so stehen:

Ihre Mitglieder rekrutieren sich mehrheitlich aus ehemaligen Parteimitgliedern der Grünen, impfskeptischen Ärzten, Heilpraktikern, Anthroposophen und anderen esoterisch Interessierten, die der Strömung der sogenannten Querdenker zugeordnet werden, sowie Überläufern aus anderen Parteien des Spektrums rechts der Mitte.
Das sind alles negativ besetzte Begriffe.

Mit jedem einzelnen können die Medien jemand "runtermachen". 

Wenn man für den Staat arbeitet und einen Bericht oder eine Zusammenfassung für den Chef abliefern muß, ist das genau der Ausdruck, mit dem man signalisiert: ich diene dem Staat.

In der DDR hätte man dann nur noch "Mit sozialistischem Gruß" abgeschlossen.

 Regina meinte dazu am 04.02.24 um 13:35:
Negativ besetzt ist allenfalls "Querdenker" und davor steht "sogenannt". Die anderen Begriffe sind neutral. Ich signalisiere dem Staat gar nichts und habe mit DDR-Mechanismen nichts zu tun.

 Verlo meinte dazu am 04.02.24 um 13:51:
Deshalb habe ich "hätte" geschrieben, Regina.

Der Vorgang ist aber der gleiche.

Merkst du nicht, daß du schreibst wie früher auf Arbeit?

 Regina meinte dazu am 05.02.24 um 15:54:
Geschrieben habe ich das auf Arbeit nicht, aber ich musste im Orientierungskurs Migranten deutsche Parteien erklären. Da machte ich nicht für eine Partei Propaganda, sondern habe versucht, möglichst neutral verständlich zu machen, was die eine oder andere Partei will. Daraus sind diese Artikel entstanden. Dann war ich in der Stadt mit denen, wo es einen Stand gab, an dem sie so tun konnten, als dürften sie wählen. Was meinst du? Natürlich hätten die meisten Merkel genommen, die liebe Mutti, die sie ins Land aufgenommen hat. Wenn du andere Erlebnisse mit der Basispartei hast, kannst du das ja hier anfügen.

 Verlo meinte dazu am 05.02.24 um 17:19:
Regina, du hast es nicht auf, sondern für die Arbeit geschrieben.

Da lag ich jetzt aber mit meiner Einschätzung ganz schön weit daneben.

 Regina meinte dazu am 05.02.24 um 18:45:
Vom Staat wurde ich dabei inhaltlich nicht kontrolliert, auch nicht von der Chefin. Bundesamt kam nur ab und zu mal wegen der Anwesenheitslisten.

 Verlo meinte dazu am 05.02.24 um 20:30:
Regina, bevor die Diskussion ausartet: vergleiche doch mal selbst deinen Schreibstil zwischen diesem Text hier und dem, den ich mit "Schöner Traum" kommentierte.

PS: in der DDR wurde auch nicht jeder Text oder jeder Rede von einem Funktionär gegengelesen, denn alle wußten, wie man zu schreiben hat. Man ist in diesem System aufgewachsen und hat seinen Stil mit der Muttermilch aufgezogen.

Das ist ebenso in der anderen Seite Deutschlands gewesen. Oder nimm ein Land deiner Wahl ...

 Regina meinte dazu am 05.02.24 um 21:36:
Nein, ich habe die Texte hier nicht aufgrund irgendeiner Autorität so geschrieben.

 Verlo meinte dazu am 05.02.24 um 23:24:
Kann sein, daß du nie verstehen kannst, was ich meine, obwohl in der Welt herumgekommen bist.

 Regina meinte dazu am 06.02.24 um 04:14:
Deine Ansichten zu verstehen - eine Lebensaufgabe!

 Verlo meinte dazu am 06.02.24 um 05:00:
Regina, dabei geht es gar nicht um mich: wir sind hier unter deinem Text.

Mir ist aufgefallen, daß sich dein Schreibstil stark unterscheidet zwischen diesem Text hier und dem, unter dem ich schrieb: "schöner Traum".

Nun könntest du dir beide Texte ansehen und den Stil vergleichen. Dann würdest du selbst sehen oder hören, was ich meine.

Machst du aber nicht. Stattdessen schreibst du zB


Vom Staat wurde ich dabei inhaltlich nicht kontrolliert

was ich ja nie behauptet habe.

Oder ... du kannst ja nachlesen, was du alles geschrieben hast, um von der eigentlichen Frage wegzukommen, nämlich dem Unterschied im Schreibstil.

Selbstverständlich frage ich mich, warum du das machst.

 Regina meinte dazu am 06.02.24 um 05:17:
Da passe ich meinen Schreibstil eben dem Thema an. Flexibel.

 Verlo meinte dazu am 06.02.24 um 05:22:
Nur, Regina: du arbeitest nicht mehr für den Staat.

 Regina meinte dazu am 06.02.24 um 05:33:
Ich habe freiberuflich für mehrere Auftraggeber der freien Wirtschaft gearbeitet, also Sprachschule oder andere Weiterbildungseinrichtung. Viele Sprachkurse waren allerdings vom Staat in Auftrag gegeben und folgten einem vorgegebenen System in aufsteigenden Modulen mit verschiedenen zugelassenen Büchern. Die Lehrkräfte wurden geschult, die Prüfer auch und die Bücher waren auf das System abgestimmt, man nannte das kalibriert. Nicht geschult wurden die Leiter der Einrichtungen. Bundesbeamte kamen etwa einmal im Jahr für zehn Minuten in den Kurs oder in eine Prüfung (die eigene Klasse prüfte man nicht), ansonsten wurde nicht kontrolliert. Die Zulassung als Lehrkraft oder Prüfer erhielt man durch Lizenzen, die Prüferlizenz muss nach drei Jahren erneuert werden, auch die Lehrlizenz wurde manchen Leuten wieder entzogen. Das ganze System ist bescheuert, aber nicht mit der DDR zu vergleichen, da es auf freie Wirtschaft abgestimmt ist. Die Freiheit der Lehre ist stark eingeschränkt, aber nicht völlig weisungsgebunden.

 Regina meinte dazu am 06.02.24 um 05:51:
Da die Auftragslage schwankte, habe ich nebenbei auch in anderen Tätigkeiten gearbeitet, wie Übersetzen/Dolmetschen Englisch oder internationales Callcenter. Heute, als Rentnerin, bin ich abhängiger vom Staat als zu meiner aktiven Zeit.

 Verlo meinte dazu am 06.02.24 um 10:34:
Wieso anhängiger vom Staat als Rentnerin: wird deine Rente gekürzt, wenn du "falsche" Texte schreibst?

Eher bist du doch unabhängiger heute: was auch immer du machst oder sagst, der Staat bezahlt deiner Rente.

 Verlo meinte dazu am 06.02.24 um 10:37:
Regina:

Das ganze System ist bescheuert, aber nicht mit der DDR zu vergleichen, da es auf freie Wirtschaft abgestimmt ist.
Regina, hast du auch in der DDR unterrichtet?

 Regina meinte dazu am 06.02.24 um 10:46:
Das ist richtig, aber wenn sie die Rente kürzen, kann ich nicht dagegen an, während ich früher die Ausfälle durch andere Tätigkeiten kompensieren konnte. Direkt vom Staat war ich auch nicht abhängig, sondern vom Auftraggeber, dem es mal gelang, einen Folgekurs an Land zu ziehen oder auch mal Privatschüler oder gelegentlich nichts. Im Zug der Syrieneinwanderung gab es vor allem Alphabetisierungskurse in Hülle und Fülle. So weit ich es wahrnehme, hat meine Meinungsäußerung hier im KV noch nie irgendwelche Folgen gehabt. In den Migrantenkursen musst du eher schauen, dass sich kein Teilnehmer über dich beschwert, was Kollegen passiert ist.

 Regina meinte dazu am 06.02.24 um 10:50:
Ich habe nicht in der DDR unterrichtet, die gab es nicht mehr, auch nicht auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Aber es gab und gibt dort die gleichen Kurse, die sind bundeseinheitlich. Auf ner Fortbildung habe ich auch ostdeutsche Lehrkräfte kennengelernt, derselbe Film.
Ich meinte, das System lässt sich nicht mit den Verhältnissen in der DDR unter Honecker vergleichen, weil dort Planwirtschaft herrschte. In der Schröder-, Merkel-, Scholz-BRD haben sie den Schwachsinn eingerichtet, eine Schulpflicht für Erwachsene einzurichten und das die freie Wirtschaft ausführen zu lassen. Da kommen sie mit Fehlzeiten und Trödelei von Teilnehmern, die nicht in der Schule sitzen wollen oder können, dann natürlich nicht klar. Ich habe übrigens nen Essay über die Sprachkurse geschrieben, steht im Sammler "Ideal sozial", aber Bundesministerium liest hier nicht, fragt weder Praktiker noch die eigenen Sprachwissenschaftler, null Bohne.

Antwort geändert am 06.02.2024 um 10:56 Uhr

 Verlo meinte dazu am 06.02.24 um 11:18:
Regina, aber sie dürfen dir nicht die Rente kürzen und sie werden dir die Rente nicht kürzen.

Jedenfalls ist mir kein entsprechender Fall bekannt.

 Verlo meinte dazu am 06.02.24 um 11:28:
Regina:

Ich meinte, das System lässt sich nicht mit den Verhältnissen in der DDR unter Honecker vergleichen, weil dort Planwirtschaft herrschte.
Selbstverständlich läßt sich beides vergleichen. Auch du tust es.

Man kann sogar Äpfel und Birnen vergleichen.

Regina, ich habe nie behauptet, daß ein Ministerium oder sonst wer deine Text liest, sondern daß dein Text für mich wie ein für den Staat geschriebener ist.

Nämlich deshalb, weil du verinnerlicht hast, was man zu schreiben hat, damit man keinen Ärger bekommt.

Und das ist in der BRD genauso wie in der DDR.

Vielleicht war es in deiner Zeit nicht so extrem wie heute, aber heute müßtest du in deine Parteien-Beschreibung noch die Formulierung "rechtsextrem" einbauen, damit es paßt.

Gerade du als "Empfang" für "Flüchtlinge" hast die Position des Staates zu vertreten.

Für mich ist das an sich kein Problem. Allerdings arbeitest du nicht mehr. Und ich fragte mich, warum du immer noch im Stil eines Arbeitstextes schreibst.

Nicht mehr, nicht weniger.

Und ob die DDR besser oder schlechter war, kannst du nicht beurteilen, weil du nie in der DDR gelebt oder gearbeitet hast.

Ich dagegen keine beide: DDR und BRD.

Und, zum meinem Glück, auch noch Norwegen, nicht nur während des Urlaubs, sondern seit fast fünfzehn Jahren, abzüglich weniger Tage, wo ich nicht im Land war: so daß ich Deutschland insgesamt aus der Entfernung betrachten kann.

 Regina meinte dazu am 06.02.24 um 12:12:
"Gerade du als "Empfang" für "Flüchtlinge" hast die Position des Staates zu vertreten."
Nein, als Auftragnehmer einer Einrichtung der freien Wirtschaft muss ich eher die Ansicht des Chefs vertreten, weil ich sonst aus der Firma fliege. Und da man diese Leute bei der "Kalibrierung" vergessen hat, definiert jeder von denen seine eigene Anforderung an Lehrer und Integration der Teilnehmer in abenteuerlicher Weise. Um die staatliche Lizenz wegen seines Verhaltens oder seiner Meinung zu verlieren, müsste man schon wenigstens einen Teilnehmer verprügeln oder Hitler glorifizieren o.ä. Die Kurse gab es seit 2005, also nicht mehr DDR. 

Antwort geändert am 06.02.2024 um 12:14 Uhr

 Regina meinte dazu am 06.02.24 um 12:18:
"Rente kürzen", ich meine nicht, mir individuell, sondern allgemein allen weniger zahlen oder die Inflation nicht ausgleichen, dagegen kann ich nicht an.

 Verlo meinte dazu am 06.02.24 um 12:47:
Auf die Inflation hast du auch keinen Einfluß, wenn du kein Rentner bist.

Auch nicht darauf, ob dein Arbeitgeber einen Ausgleich zahlt.

Aber du bist insofern weniger frei, daß der Arbeitgeber bestimmt, ob du für ihn arbeitest oder nicht.

Während du deine Rente, ohne etwas zu tun, bis an dein Lebensende bekommst.

Du kannst also jetzt schreiben, was du möchtest.

Das geht als Arbeitnehmer nicht.

 Verlo meinte dazu am 06.02.24 um 12:52:
Regina, du hast also eine

die staatliche Lizenz
ohne daß der Staat Bedingungen stellt?

Ach so, du meintest eigentlich ...

Regina, ich belasse es bei deinem

Da passe ich meinen Schreibstil eben dem Thema an. Flexibel.
als Schlußwort.

 Regina meinte dazu am 06.02.24 um 13:13:
Nein, und nochmal nein, Verlo, erstens habe ich die Lizenz nicht für nichts bekommen. Ich musste Sprachlehrkompetenz nachweisen. Das wars dann aber auch. Niemals hat jemand von mir verlangt, im Sinne des Staates zu sprechen, zu schreiben oder zu lehren, abgesehen davon, dass ein Sprachlehrer ohnehin keine Texte verfassen muss, aber darf, wenn er will. Und es gibt unter diesen Integrationslehrern eine Vielfalt von Auffassungen, Haltungen und Herangehensweisen.
Antwort geändert am 06.02.2024 um 13:23 Uhr

Antwort geändert am 06.02.2024 um 17:27 Uhr

 Verlo (04.02.24, 09:53)
Regina, dir liegt viel am Herzen, Texte andere zu verbessern.

Vielleicht gelingt es dir, deine Texte in Standard-Größe einzustellen.

Oder fällt dir nicht auf, wieviel größer die Schrift des Textes im Verhältnis ist?

 Regina meinte dazu am 04.02.24 um 10:05:
Die Schriftgröße 5 nehme ich LotharAtzerts müden Augen zuliebe, weil er so besser lesen kann. Was ist Standardgröße?

 Verlo meinte dazu am 04.02.24 um 12:23:
Regina, wenn jemand die Schrift zu klein oder zu groß ist, kann er im Browser die Schrift größer oder kleiner machen.

Ich weiß nicht, welche Größe der Webmaster als Standard angegeben hat.

Dein Text hat keinen Absatz. Also steht dann (in der Quelltext-Ansicht) vor dem Text <p> und nach dem Text </p>.

Dann hat du die Standardschrift.

Oder den Text durch "Kopieren & Einfügen" ins (normale) Textfenster einfügen, den gesamten Text markieren und auf "Formatierung entfernen" klicken. Dann hast man auch die Standard-Schriftgröße.

Vermutlich gibt es auch noch andere Methoden.

Antwort geändert am 04.02.2024 um 12:25 Uhr

 Regina meinte dazu am 04.02.24 um 13:33:
Ich habe den Browser gewechselt und seither kommt so ne Minischrift. Welche soll ich denn nehmen? Der Web hat anscheinend gar nichts eingestellt. Beim nächsten Mal nehme ich Arial 4. Kannst du das lesen?

Antwort geändert am 04.02.2024 um 13:33 Uhr

 Verlo meinte dazu am 04.02.24 um 13:48:
Es geht nicht um mich, sondern um das Gesamtbild der Website. 

Schreib doch mal einen kurzen Test-Text in "Text veröffentlichen".

Das ist die Standard-Schriftgröße, die zu den anderen Schriftgrößen der Website paßt.

Sobald du eine Schriftgröße vorgibst, überschreibst du diesen Wert.

 Regina meinte dazu am 04.02.24 um 19:28:
Ich schreibe meistens nicht direkt in den Editor, sondern auf einer gesonderten Seite und übertrage es dann. Müssen denn alle Seiten gleich aussehen?

 Regina meinte dazu am 04.02.24 um 19:29:
Außerdem bin ich ein Digitalanalphabet. Ich checke das alles nicht so super.

 Verlo meinte dazu am 04.02.24 um 19:49:
Alles kein Problem, Regina.

Antwort geändert am 04.02.2024 um 20:02 Uhr

 Regina meinte dazu am 05.02.24 um 15:56:
Da habe ich jetzt die Formatierung rausgemacht.

 Verlo meinte dazu am 05.02.24 um 17:18:
Regina, hattest du Probleme, die deine Selbstbeschreibung 


Digitalanalphabet

rechtfertigen?

 Regina meinte dazu am 05.02.24 um 18:43:
Es ging, aber dein Video hat geholfen. Danke.

 Verlo meinte dazu am 05.02.24 um 20:35:
Gern geschehen.

Vielleicht schreibst du mal einen Text über "Digitalanalphabet" und was das im einzelnen bedeutet.

 Regina meinte dazu am 05.02.24 um 21:36:
Na, klar.

 Verlo meinte dazu am 05.02.24 um 23:22:
Vielleicht werde ich dadurch zu einem heilenden Video inspiriert.

 Regina meinte dazu am 07.02.24 um 06:12:
Das empfehle ich dann aber dem König Charles.

 Verlo meinte dazu am 07.02.24 um 09:21:
Ist er auch "Digitalanalphabet"?

 Regina meinte dazu am 07.02.24 um 10:17:
Das weiß ich nicht. Ach so, du willst deine Heiltechnik spezialisieren.

 Verlo meinte dazu am 07.02.24 um 13:29:
Danke, Regina, daß du mir zutraust, Könige zu heilen.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram