Wie es wirklich war

Text zum Thema Verlorenheit

von  NenntMichIsmael

Wie es wirklich war.

Du hast mir im Traum, einen Stadtplan gezeichnet,
mit Kreide auf Asphalt, die langsam verblasst.

Dein Leben spielt sich ab auf einer Leinwand,
ich sitze im Kino und schaue zu.

Doch nichts passiert.

Liebe den Tag, sagst du,
aber nicht heute.

Ich stehe auf der Straße und die Wolken ziehen an mir vorbei,
meine Gedanken hinterher, doch...

Das Nutella-Glas ist leer.

Vergessen,
was es bedeutet zu leben und leben zu (zu) lassen.

Liebe den Tag, sagst du,
aber nicht heute.

Die Chance haben wir verpasst.

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