2034

Kurzprosa zum Thema Ruhm

von  Hobbes

Wir gingen in die Stadt! Und warum? Weil wir mürbe waren und alles und Nichts uns zwang. Niemand wusste genau was uns dort erwartet, doch jeder wusste: Die Stadt war böse! Und voller fauler Tiere. Die um die Amphitheater platziert waren.


Ein mal sagte ein alter Mann zu mir: " Gehe deinen Weg und gehe ihn mit Gott! " Ich dachte da nur an Sterne und die sind weit! Also gingen wir und nicht mehr alleine! Denn alleine waren nur Sterne." Und die sind frei "! Dachte ich.


Zwanzig, ja zwanzig Tausend Menschen wurden dort erwartet und ich war einer von ihnen!

Einer von denen, die glaubten alles machen zu können um nichts zu verstehen.

Die Sterne sind frei, wir aber sind es nicht. Glaubte ich nur und wusste es doch nicht.


Als wir zum Tür - Pförtner kamen, war alles leer, leer wie eine Box mit Streichhölzern die nie Jemand wirklich abfeuerte sondern nur herausnahm.

Und wieder zurücksteckte. Weil alles nun mal aus einer Bo stammt ob Zigaretten, Streichhölzer oder Personen!


Alle jubelten und kreischten, als der DJ die Bühne betrat und keiner außer ihm wusste es besser.


Wir standen ganz vorne umringt von Stars und ihren Wachen - "Wer bist du?" rief eine Stimme zu mir von Oben herab! 


Und ich sagte Rudi!!


"Dann komm hoch und stelle dich der Menge vor!!"


Ich stutze ein wenig und betrat die Welt des Lebens im Scheinwerfer licht:


Wer dieser Star war wusste ich nicht. Nur dass die Stadt nicht wirklich böse war, sondern meine Gedanken!


Leben das wollte ich nur! Und was ist Leben? Nur alleine sein! Mit Jemandem den du gar nicht richtig kennst und magst, sondern nur als Zeitgenossen hast, in einer Welt von Baron Bummelhausen! 


Keiner weiß, ob wir einmal zusammen aufwachen oder zusammen sterben!


Aber alle wissen das Leben ist kurz! Und jede Freiheit hat ihren Preis. Nämlich die Freiheit des Anderen!


Immanuel Kant hat einmal gesagt: Nur in der Ordnung ist Freiheit. Niemand ist frei, es sei denn zu seiner Zeit!



Anmerkung von Hobbes:

Die Welt der Star`s

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