BlackHört

Un-Erhörtes aus der Musikwelt


Eine Kolumne von  BLACKHEART

Mittwoch, 03. August 2016, 03:54
(bisher 720x aufgerufen)

Was ist Popmusik? - Tag 1

Eine Gute Frage, oder?
So gut, dass am 18. und 19. Februar in Kassel eine Tagung zu diesem Thema stattfand. Allerdings nicht in einem Tagungszentrum oder Hotel, sondern im K19, einer Location, die der geneigte Leser bereits aus früheren Kolumnen kennt.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung stand jedem offen und da ich noch etliche Überstunden aus dem Vorjahr abzubauen hatte, nahm ich teil.
Was ich allerdings nicht erwartet hatte war, dass sich die Redner dem Thema größtenteils von der akademischen Seite her näher würden und das Ganze in einen musikphilosophischen Diskurs ausarten würde.


18.02. - Tag 1

Der erste Redner war TIMO HOYER, wie alle anderen Redner studiert, promoviert und dissertiert. Im Gegensatz zu mir. Ich werde versuchen, das, was gesagt wurde, so wiederzugeben, wie es gesagt wurde. Die Beiträge der Redner stellt deren Meinung dar, nicht zwingend meine eigene. Insofern kann, will und werde ich auch nicht auf etwaige Fragen eingehen (können).

Aber zurück zu HOYER: In seinem Referat mit dem Thema "Pop, Pop, Anti-Pop" ging er auf die zwei Verwendungsweisen des Begriffs "Pop" ein, sowie auf das, was er "Anti-Pop", also das Gegenteil von "Pop" nannte.

Sein Einstieg in das Thema war die Frage, die SOKRATES an MENON stellte, nur in abgewandelter Form:
"Bei den Göttern, was ist Popmusik?"
MENON hätte hierauf eine empirische Antwort gegeben, in der er u.a. auf Zeiten, Formen und Kulturen der Popmusik eingegangen wäre. Und damit vollkommen am Ziel SAOKRATES’ vorbei, der ausschließlich an einer essenziellen Antwort interessiert gewesen wäre.

Diese Antwort gab HOYER im nächsten Schritt, in dem er konkrete Beispiele dafür nannte, was in seinen Augen Popmusik ist und was nicht.
Als "Pop" stufte er Künstler wie ABBA, MODERN TALKING, PHIL COLLINS, RIHANNA, natürlich den "King of Pop" MICHAEL JACKSON und das gesamte Spektrum des R’n’B, Soul und HipHop ein.
Kein Pop sind in seinen Ohren hingegen Künstler und Bands wie CHARLIE PATTON, ORNETTE COLEMAN, SUNN O))), beide Inkarnationen von AMON DÜÜL, THE STOOGES, sowie der gesamte Jazz-Bereich.
LOU REED ordnete er in beide Kategorien ein.

Als nächstes befasste HOYER sich mit dem Begriff "Pop" an sich, der seiner Meinung nach zwei Bedeutungen hat. Einerseits ist es ein weitgefasster Begriff, den er "Pop1" nannte, andererseits aber auch ein sehr eng gefasster Begriff, sinnigerweise "Pop2" betitelt. Diese Bezeichnungen wurden von den weiteren Referenten in ihren späteren Ausführungen übernommen und bildeten somit den vokabularen Grundstock der Veranstaltung.

Kommen wir zur Erklärung der Begriffe:

"Pop1" - ein weit gefasster Begriff

Und in HOYERs Augen eine falsche Aussage.
"Pop", als Kurzform für "populäre Musik" dient nämlich heutzutage als Sammelbegriff für alles, was nicht klassische Konzertmusik ist und führt so zu einer "Zwei-Klassen-Musikgesellschaft", in der "Pop" eine kulturelle Abwertung erfährt, weil es ja keine Kunst sei.
Man spricht in diesem Zusammenhang auch von "ernster" ("E-Musik") und "Unterhaltungsmusik" ("U-Musik").
An folgendem Beispiel versuchte HOYER klar zu machen, dass diese Unterteilung in seinen Augen Unsinn ist:
Eines der augenscheinlichsten Merkmale, die "U-Musik", also "Pop", von "E-Musik" abgrenzt, sei der Rhythmus. BEETHOVEN hatte allerdings durchaus Rhythmus in seinen Werken, wird aber trotzdem nicht der "U-" sondern der "E-Musik" zugerechnet.
Im Gegenteil zum Subgenre des Drone Doom, der zwar nach dieser starren Einteilung zur "U-Musik" zählt, allerdings (fast) komplett auf Rhythmen verzichtet und deshalb eher der "E-Musik" zugerechnet werden sollte.

Ein weiteres absurdes Indiz für die Unterteilung in "ernste" und "Unterhaltungsmusik" wäre die Tanzfähigkeit der Stücke. Angeblich wäre nur "U-Musik" zum dazu tanzen geeignet, "E-Musik" aber nicht.
Wieso man dann aber zu Musik von STRAUSS Walzer tanzt, während man zu Jazz nicht tanzen kann, blieb HOYER in diesem Zusammenhang auch ein Rätsel und diente ihm als weiteren Beweis für die Absurdität der Definiton des Begriffs "Pop" als einen weit gefassten.

Einen dritten und letzten beweis für die Absurdität des "Pop1"-Begriffes lieferte HOYER mit der Widerlegung der Aussage, dass nur "Unterhaltungsmusik" Stars hervorbringen könne, da hier die Show im Vordergrund stünde. Aber war nicht MOZART selbst der erste Popstar der Geschichte? Und wenn ja, wie kann er dann "ernste Musik" erschaffen haben?
Man sieht, in welche Richtung die Argumentation zielt.

"Pop2" - ein eng gefasster Begriff

Als "Pop2" bezeichnet HOYER das, was man heutzutage im Radio und in den Charts zu hören bekommt. Austauschbare Massenware, die sich nur an Verkaufszahlen orientiert und dabei immer die gleichen Muster und Strukturen aufweist, die auf Kontinuität und leicht verdauliche Massentauglichkeit abzielen.
Er findet diese Art von Musik kalkuliert und oberflächlich und mag dementsprechend nicht viel davon. Er bevorzugt stattdessen das, was er als "Antipop" bezeichnet.

"Antipop"

Hauptzutat für das, was HOYER "Antipop" nennt, ist laut eigener Aussage die Unberechenbarkeit. "Antipop" muss seiner Meinung nach Fragen aufwerfen, z.B. "Ist das noch Musik?" in Bezug auf das Genre "Noise".
"Antipop" ist das Gegenteil der Struktur von "Pop2". HOYER bezieht sich hier auf den Jazz-Musiker ANTHONY BRAXTON, der diese Art von Musik auch als "Creative Music" bezeichnet hatte. Es sei eine Form von Musik, die sich eigene Regeln setze und bewusst Grenzen überschreitet, teils auch mit radikalen Mitteln. So wird z.B. extrem schnell oder auch extrem langsam gespielt oder es werden Stücke mit Spielzeiten von mehreren Stunden aufgenommen.
Dabei soll das Radikale keine Verneinung des Bekannten sein. "Antipop" hat laut HOYER vielmehr einen positiven Bezug zur Welt und will, indem er Muster aufbricht und so musikalische Umstrukturierungen iniziiert, das Vorhandene nicht zerstören, sondern vielmehr etwas hinzufügen.

Ein besonderer Aspekt des "Antipop" sei das Altern. Während es im "Pop2" durchaus "Evergreens" gibt, die man sich auch Jahre später noch gern anhört, weil die jung und frisch geblieben sind, verneint der "Antipop" diese radikale Jungbleibung. Wohlgemerkt der Musiker, nicht der Musik an sich.
Während "Pop2"-Musiker wie UDO JÜRGENS noch im Jahr 2014 ein Album mit dem Titel "Mitten im Leben" auf den Markt bringen und sich so selbst verneinen, wird bei "Antipop"-Künstlern das Alter hörbar, werden die Gebrechen erfahrbar gemacht. Dies kann durch eine Verlangsamung des Songs zum Ende hin erreicht werden, wie man es z.B. bei DIAMANDA GALLAS häufig hört.

In der anschließenden Diskussion kam dann noch auf, dass viele Genres "Pop2" werden können, wenn die Definitionen eingehalten werden.
Außerdem können einzelne Songs sowohl "Pop2" als auch "Antipop" sein. Die "American Recordings"-Alben von JOHNNY CASH wurden an dieser Stelle genannt und ich will nun ein Beispiel für einen solchen Song bringen. Es handelt sich um zwei Coverversionen von "If you could read my Mind", im Original von GORDON LIGHTFOOD aus dem Jahr 1970.

 Pop2

 Antipop

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit dem Philosophie-Dozenten DIRK STEDEROTH. Sein Vortrag trug den Titel "Sound, Groove, Performance: musikästhetische Realisierungskategorien zur Charakterisierung populärer Musik - eine These".

Um den Bogen zum modernen Musik zu bekommen, begann er bei der klassischen Musik, genaugenommen der Partitur. Diese kann anhand der Strukturkategorien "Tonalität", "Rhythmus/Metrik" und "Komposition" analysiert werden, ohne sie überhaupt gehört zu haben. Das Notenblatt ist hierfür vollkommen ausreichen.

In der modernen Musik könne man auf diese Weise allerdings nicht vorgehen, da es nicht mehr um das Äußere, sondern die Musik an sich ginge. Man benötigt also neu, nicht lesbare Kategorien. STEDEROTH nennt sie Realisierungskategorien und teilt diese ein in "Sound", "Groove" und "Performance".

"Sound"

Als "Sound" bezeichnet STEDEROTH den räumlichen Aspekt der Musik, also die Instrumentierung und die Klangkomponenten (Akkorde, etc.).
Dieser Punkt ist aber alleinstehend wenig aussagend, wie das folgende Video beweist:  The Axis of Awesome - 4 Chords

"Groove"

"Groove" ist für ihn die zeitliche Komponente der modernen Musik. Gemeint sind die Elemente der Rhythmik und ihre direkten Auswirkungen auf den Kopf, die Füße und den restlichen Körper des Hörers, sprich tanzen, headbangen, etc.
Hierbei hebt er auch kulturtypische Unterschiede hervor. Bei Musik, die man eher "Weißen" zuordnet (Rock, Techno, ...) ist der "Groove" eher treibend, während er bei "schwarzer" Musik (Blues, Soul, ...) schwingend und kreisend sei.

"Performance"

Die "Performance" schließlich umfasst für ihn die Darbietung der Musik live. Hierzu zählt STEDEROTH sowohl die Interaktion der Musiker auf der Bühne (z.B. bei vorher festgelegten Variationen), als auch die mit dem Publikum, z.B. in Bezug auf Songwünsche, etc.

Zum Unterschied zwischen Studioaufnahmen und Livedarbietungen sagte STEDEROTH, dass die Studioaufnahme eine Momentaufnahme der aktuellen Möglichkeiten der "Performance" oder des Produzenten sei, während die Livedarbietung nur eine "Coverversion" der Studioaufnahme wäre.

Zum Abschluss seiner Ausführungen kam STEDEROTH auf zwei Künstler mit völlig entgegengesetzten Ansätzen in Bezug auf die drei o.g. Punkte zu sprechen: DUKE ELLINGTON und FRANK ZAPPA.

ELLINGTON war ein Jazz-Musiker, der (jazzuntypisch) ohne Improvisationen arbeitete. Seine Arrangements komponierte er für verschiedene Besetzungen, hatte jedoch stets das Ziel, dass die Musik nur den Moment gedacht ist.

ZAPPA hingegen war bestrebt fehlerfreie Werke für die Ewigkeit zu erschaffen. (Das Wort "Werk" wird beim folgenden Redner anders interprätiert werden, weshalb es an dieser Stelle schon zu einer kleinen Diskussion kam, ob ZAPPA "Werke" erschuf oder nicht.)
ZAPPA selbst sagte einmal "Music comes from composers, not musicians." Also "Musik kommt von Komponisten, nicht von Musikern." Und genau als einen solchen sah ZAPPA sich, weshalb sich Strukturkategorien und Realisierungskategorien bei ihm auch ergänzten. Als Beispiel hierfür spielte STEDEROTH zwei verschiedene Versionen des ZAPPA Stücks "Be-Bop Tango" ein. Zuerst eine  alte Live-Version, anschließend eine Performance des Songs aus der  "Yellow Shark"-Oper.

In der folgenden Diskussion ging es noch darum, ob und wie sich die Realisierungskategorien auf Folklore anwenden lassen können. Außerdem wurde festgehalten, dass auch die Outfits (Kostüme, Masken, Bemalungen, etc.) der Künstler in den Bereich "Performance" mit hinein fallen.

Nach dieser Diskussion war eine längere Mittagspause, nach der es frisch gestärkt mit GEORG MOHR, Philosophieprofessor an der Uni Bremen, weiter ging.
Sein Vortrag war mit "Work and Play - zur Ontologie der Rockmusik" überschrieben und sollte die verschiedenen Maßstäbe von populärer und klassischer Musik am Beispiel der Rockmusik verdeutlichen.

Dazu begann er mit einer Grafik, die den großen Überbegriff "Musik" in mehrere Ebenen zerlegte, so dass alle Anwesenden ein gleiches Level hatten, von dem aus man seinen Ausführungen folgen konnte. Ich stelle diese Grafik hier einmal nach, wobei jede untergeordnete Ebene von dem linken Punkt der übergeordneten Ebene abgeht:

Musik

intentional organisierte Klangstrukturen
andere

Popmusik
klassische Musik
andere

Rockmusik
andere

Poprock Hard Rock Prog Metal etc.


Als nächstes folgte eine Gegenüberstellung von gewissen Aspekten des Rock und der klassischen Musik:

Rock
Aspekt
klassische Musik
Gefühle wecken
Eigenschaft(en)
formale Eigenschaften
wie der Ton klingt
Tonbeziehung(en)
formale Tonbeziehungen
Kopie oder "originelle Version"
Nachspielen
Partiturtreue
tanzen, headbangen
Bewegung dazu
stillsitzen, genießen
wichtiger Aspekt
Lautstärke
entsteht aus innerer Dynamik
ja, aber andere Auffassung
Virtuosität
ist ein Muss
Performance Standarts
Standarts
Standarts of Composition

Im folgenden ging MOHR auf die drei musikalischen Traditionen "Klassik", "Jazz" und "Rock" ein.

"Klassik"

Laut MOHR spricht man im Bereich der Klassik von "Werken", die erschaffen werden. Mit diesen werden "abstrakte Entitäten" produziert, weswegen man von einer Typen-Ontologie redet.

"Jazz"

Bei Jazz-Stücken handelt es sich laut MOHR um "Aufführungen", bei denen "individuelle Ereignisse" produziert werden. Man spricht deshalb auch von einer Ereignis-Ontologie.

"Rock"

Beim Rock gibt es "Aufnahmen", es werden also "Tracks" produziert. Da jeder von ihnen individuell ist, hat man es hier laut MOHR mit einer Individual-Ontologie zu tun.

In seinen weiteren Ausführungen erklärte er, dass die Musikrezeption sowohl einem musikalischen als auch einem soziokulturellen Kontext entspringt.

Schlussendlich kam GEORG MOHR noch auf Aufnahmetechniken zu sprechen. Es gibt manche Bands, die lieber (fast) ausschließlich kreieren wollen (Progressive Rock), während andere nur live aufnehmen (z.B. THE GRATEFUL DEAD).
Wieder andere, wie z.B. THE BEATLES nutzten die Studiotechnik als weiteres Instrument ("Sgt. Pepper’s" wurde hier angeführt).
Mit der Zeit kam es aber zu einem Paradigmenwechsel, weg von den ein oder zwei Songschreibern in einer Band, hin zum Band-Konzept, bei dem durch gemeinsames komponieren sowohl eine neue Sozial- als auch eine neue Musikontologie auszumachen war.
Abschließend stellte MOHR die Frage, ob es so etwas heutzutage, in der Zeit von Heimstudios, Pro Tools und hin- und hergeschickten Songfragmenten überhaupt noch gibt/geben kann und eröffnete damit gleichzeitig die anschließende Diskussion.

Hierbei wurde zunächst der "Werk"-Begriff noch einmal aufgefasst und die Frage gestellt ob und in wie weit ein "Song" oder eine "Aufnahme" auch ein "Werk" sein können. Die Antwort blieb offen, da es etliche konträre Meinungen gab.
Desweiteren kam heraus, dass Popmusik von der Technologie und der Kultur beeinflusst wird und diese ebenfalls beeinflusst.

Ich schließe den ersten dieser zwei Tagungstage, der außer gegrillten Würstchen für mich nichts mehr zu bieten hatte, mit einem Zitat von GEORG MOHR (der sich durchaus auch in härteren Gefilden der Rockmusik auskannte, anstatt "Thrash" aber immer "Trash" Metal sagte) (Ich habe ihn bei einem Würstchen dann darauf hingewiesen.):
"Das Nichtmusikalische ist nicht nur nichtmusikalisch."

Nichtmusikalisch waren für mich auch der im Anschluss laufende Film "High Fidelity" und eine nächtliche Lesung aus einem noch nicht veröffentlichten Roman, die ich mir deshalb auch beide schenkte und nach Hause fuhr.

In diesem Sinne:

Haltet die Ohren offen.

Zum Beispiel für meine TOP 5 der in dieser Kolumne genannten Musiker/Bands.

Platz 5: MICHAEL JACKSON
Platz 4: THE STOOGES
Platz 3: PHIL COLLINNS
Platz 2: THE BEATLES

und

Platz 1: JOHNNY CASH

Danke fürs Reinhören.


euer BLACKHEART


Song der Soche: "I’m free from the Chain Gang now" von JOHNNY CASH

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Kolumnenbeitrag

Graeculus (69)
(29.03.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter_Rotmund (30.03.16)
Super! Ein Frontbericht von einem wissenschaftlichen Symposium!

Die R(h)ythmusschwankungen sind mir ebenfalls aufgefallen. Außerdem steht irgendwo "Onkologie" statt "Ontologie".

 BLACKHEART (30.03.16)
Habe beides korrigiert. Sorry, aber wenn man mehrere Stunden an so einer Kolumne sitzt, dann lässt die Konzentration zwangsläufig irgendwann nach.

 Dieter_Rotmund (31.03.16)
Onkologie der Metal-Musik wäre auch ein schönes Thema. Oder: Von welchen Bands kriegt man Augenkrebs?
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram