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Di., 05. September
Bisher 4.928x aufgerufen
Erneut wurde der Verbraucher durch einen Fleischskandal aufgeschreckt. Diesmal soll vorwiegend der Döner betroffen sein.
Natürlich wurde darüber spekuliert, wie 100 Tonnen Gammelfleisch bei den angeblich verschärften Kontrollen nicht entdeckt werden konnten. Der Vorwurf, in Bayern würden die entsprechenden Betriebe vor einer Kontrolle durch kleine Hinweise vorgewarnt, wurde vom zuständigen Staatsminister für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz zurückgewiesen.
Eingeräumt wurde zwar, dass es schon einmal vorkomme, dass nachgefragt werde, ob an einem bestimmten Tag alle relevanten Papiere und Zuständigkeiten vorhanden seien, aber mit einer Vorwarnung habe das nichts zu tun. Kontrollen erfolgten grundsätzlich unangekündigt. Zudem seien die Strafen viel zu gering und stünden in keinem Verhältnis zu den gemachten Millionen.
Die Forderung nach höheren Strafen wurde von Herrn Seehofer abgelehnt. Das vom Gesetz festgelegte Strafmaß sei vollkommen ausreichend. Man könne doch nicht für einen Totschlag und einen Lebensmittelverstoß das gleiche Strafmaß verhängen.
Vielleicht wäre überhaupt ein erster Schritt, den für Bayern zuständigen Herrn Schnappauf durch einen Herrn Schnappzu zu ersetzen. Schließlich kann man ja die Herren Fleischhändler nicht wie den Problembären Bruno behandeln. Einsperren zumindest will man offensichtlich niemanden, und der Bruno hatte wohl das Pech, dass er nicht über eine volle Portokasse verfügen konnte.
![]() ![]() | Schön kurz und knapp ein unschönes und verwickeltes Thema angepackt. Leider sehe ich die eigentliche Frage nicht dahin gehend, dass eine höhere Strafe gebraucht wird. Vielmehr liegt in Deutschland der Hase ganz woanders im Pfeffer: alle schreien nach höheren Strafen, nach stärkeren Auflagen und strengeren Gesetzen, dabei werden die bestehenden Regeln gar nicht ausreichend umgesetzt. Was soll denn da eine Verschärfung bringen? - Es ist wie im Straßenverkehr: egal wie hoch die Bußgelder auch sind, sie nützen nichts, weil zu wenig Kontrollen gemacht werden. - Aber falsche - jedoch wohl- und logisch klingende - Antworten lieben die deutschen Bürger ja offensichtlich. Es ist so schön bequem. - Liebe Grüße, Andreas
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![]() ![]() | Man fragt sich tatsächlich warum das Strafmaß nicht ausgeschöpft wird oder warum der Verkauf von Gammelfleisch so lange von den Behörden (obwohl, wie jetzt bekannt wurde, von den Kontrolleuren angezeigt) ignoriert wurde. Warum gibt es keine öffentliche Liste von diesen Gammelfleischhändlern? Ist der Staat hier erpressbar? So könnte sich die Dönerbude wenigstens selbst schützen.
Wer profitiert hier von diesem Millionengeschäft? Inwieweit sind Vetternwirtschaft und Parteienspenden im Spiel? |
Kommentar von wortverdreher (36) (09.09.2006) |
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