unruhige zeiten

Gedicht

von  ManMan

was uns ins auge tritt
lassen wir liegen

den grünen ahornbaum
auf dem ein mädchen sitzt
mit blauem sommerkleid
handy am ohr

den gelben wind der
aus dem rapsfeld aufsteigt

den riesengroßen supermarkt
in dem die pflaumen stets
am selben tage faulen

auch jenen abgrund
in den ich dir folgen sollte
als du dich
aus meinem leben fortbewegtest
über ein dünnes brett

manchmal sehen wir
wie uns das alles anblickt
was wir liegen ließen

die dunklen nächte dieser zeiten
fürchten wir

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Kommentare zu diesem Text

#St#Störf#Störfaktor (30)
(04.07.08)
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 ManMan meinte dazu am 04.07.08:
vielen dank für die empfehlung und auch für den kommentar (anfangs verstand ich nicht, ob das positive oder negative kurzkritik war) lg. manfred
#St#Störf#Störfaktor (30) antwortete darauf am 04.07.08:
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Caterina (46)
(04.07.08)
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 ManMan schrieb daraufhin am 04.07.08:
das gedicht sagt keineswegs aus, dass man sich mit allem auseinandersetzen muss. aber man hat keine kontrolle darüber, was wiederkommt, und oft ist es eben vor allem das unangenehme. lg. manfred
Caterina (46) äußerte darauf am 04.07.08:
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